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Eigenbau O&K L201 Seilbagger

vielen Dank Matthias, Charlotte und Horst :winker

@Horst,

da fehlt noch einiges, die O&K hatten einen Pendelschieber zum Auskippen. D.h. man konnte das Baggergut dosiert auskippen. Im Zuge dessen muss ich auch noch den Motor der dritten Winde auf einen schnelleren wechseln. Der war mir schon beim Tieflöffel zu langsam, dort kann man das aber kaschieren, weil der Stiel beim Auskippen nach vorne fällt. Das ist hier nicht der Fall. Mit der dritten Winde wird der Pendelschieber angezogen, damit das Material raus fällt.
 
Hallo zusammen,

heute den Löffel soweit fertig gestellt, muss noch was bei geschliffen werden. Die Löffelstiele werde ich allerdings noch etwas verlängern. Ich hatte nur eine Minizeichnung im Maßstab 1:250 zur Ermittlung der Stiele, da liegt man schnell mal daneben.

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Hallo zusammen,

am Löffel habe ich noch die letzten Verstärkungsbleche angebracht und die Pendelklappe oben gekappt und dafür im Löffel selber ein weiteres Blech eingelötet. Damit kann man die weiter öffnen. Die Stiele habe ich getrennt und jeweils zwei 40mm Stücke eingesetzt, im unteren Bereich am Löffel dann eine Hülse drüber geschoben und alles mit der Flamme verlötet.

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Hallo Wolfgang,

Sieht gut aus, verlängerung sieht ganz robust aus.:ok
Bin gespannt über dem ersten video wann die bagger fertig ist.

Liebe Grüsse, Charlotte.:ok
 
Hallo zusammen,

weiter eingebaut habe ich die Auslegerhalterung, den Zugbügel für den Löffel und die ganzen Rollen im Drehpunkt der Stiele. Das Original hat zum Öffnen des Löffels eine Rutschkupplung, da ich das hier nicht habe und mit der Auslegerwinde (die wird hier nicht benötigt) öffne, muss die Seilführung ebenfalls etwas "verquickt" eingebaut werden, damit sich die Seillänge nicht ändert. Dazu muss ich vom Original etwas abweichen und auf der Oberseite hinten am Löffel noch eine kleine Rolle einbauen.

Die Seilführung selber ist sehr aufwändig. Alle drei Winden treffen sich im mittleren Drehpunkt, wo die Stiele am Ausleger angeschlagen sind.

Das Rückholseil läuft von dort zur Rolle wo die Stiele am Löffel befestigt sind und wieder zurück zum Drehpunkt.

Das Grabseil läuft zuerst zur Auslegerspitze, runter zur Löffelflasche, wieder hoch zur Auslegerspitze, zurück zum mittleren Drehpunkt, hoch zur mittleren Rolle am Ende der Stiele und wieder zurück zum Drehpunkt, wo es angeschlagen ist. Das hat dann den Effekt, dass der Löffel nach vorne geschoben wird, wenn die Zähne auf Widerstand beim Graben treffen.

Das Öffnungsseil läuft zum mittleren Drehpunkt, dann zum oberen Ende der Stiele und dann nach vorne zum Löffel. Durch diese Anordnung ändern sich die Seillängen nicht, wenn der Löffel gehoben oder die Stiele bewegt werden.

Getestet habe ich auch schon, läuft wunderbar. Ich muss aber an diversen Rollen noch Bleche einbauen, damit die Seile nicht abfallen können.

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Hallo Wolfgang,

das sieht nach viel Fummelei aus, die ganzen Seile einzufädeln...
Wieviel Zeitaufwand ist das, wenn Du mal von Hochlöffel auf ein anderes Anbaugerät wechseln willst?

Gruß,
Franz
 
Hallo Wolfgang,

das sieht nach viel Fummelei aus, die ganzen Seile einzufädeln...
Wieviel Zeitaufwand ist das, wenn Du mal von Hochlöffel auf ein anderes Anbaugerät wechseln willst?

Gruß,
Franz

Hallo Franz,

vielleicht 4-5 Minuten
 
Hallo Wolfgang,



ernsthaft? Ich hätte da mit viel mehr gerechnet...
Aber wahrscheinlich hast Du mittlerweile soviel Übung im Einseilen von Baggern, daß das bei dir so schnell geht.

Gruß,
Franz


ich löse die Seile an den Winden, das einfädelte bleibt
 
Hallo zusammen,

hier kann man die ersten Lebenszeichen sehen. Die Funktion Klappe öffnen ist hier noch nicht aktiv, da ich die Seilführung ändern musste. Habe ich inzwischen gemacht, kommt dann morgen. Allerdings muss man hier echt üben, das Teil ist ziemlich schnell, zudem ungewohnt da ich noch nie einen Hochlöffel bewegt habe.

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Hallo Wolfgang,

da ergibt sich für mich eine Frage: Wie befestigst du die Seile an den Winden? Seither befestige ich die Seile über Bohrungen im seitlichen Flansch der Seiltrommel oder über Bohrungen in der Mantelfläche. Beim Lösen müßte ich da aber immer den Knoten abschneiden.

Der Hochlöffelbagger sieht wie alle deine Modelle astrein aus.

Viele Grüße

Matthias
 
Hallo Wolfgang,

da ergibt sich für mich eine Frage: Wie befestigst du die Seile an den Winden? Seither befestige ich die Seile über Bohrungen im seitlichen Flansch der Seiltrommel oder über Bohrungen in der Mantelfläche. Beim Lösen müßte ich da aber immer den Knoten abschneiden.

Der Hochlöffelbagger sieht wie alle deine Modelle astrein aus.

Viele Grüße

Matthias

Danke Matthias,


bei dem O&K hier sind auch zwei Bohrungen im seitlichen Flansch und ich muss dann auch den Knoten kappen. Bei den beiden Mencks habe ich quer zur Achse der Trommel eine 2,5mm Bohrung gesetzt, dann ein 3mm Gewinde eingebracht und mit 5,5mm etwas aufgebohrt. An einer Seite des Bohrloches mit dem Dremel einen kleinen Schnitt in Breite des Seiles gesetzt. Dann kann man das Seil einlegen und mit einer Inbusschraube festklemmen. Bei eingedrehter Schraube ergibt sich eine glatte Oberfläche.

Vielleicht sollte ich das am O&K nachrüsten, war nur zu faul

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Hallo Wolfgang,

Das sieht gut aus auf dem video, jetzt durch zum end-spurt.:ok

Liebe Grüsse, Charlotte.:winker
 
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Das ist ja schon fast so ein Seilsalat wie bei der Gorch Fock. ;). Haste fein gemacht Wolfgang.

:winker
Horst
 
Das ist ja schon fast so ein Seilsalat wie bei der Gorch Fock.

Hallo Horst

das ist ja auch nicht so einfach, alleine von Seiltrommeln solche Bewegungen hinzubekommen. Zumal die Trommeln ja nur in eine Richtung wirken. Das Prinzip ist aber trotzdem eigentlich recht einfach.

Kompliziert ist hier das Öffnen des Löffels, weil das ein Pendelschieber ist. Das hat man deshalb so ausgeführt, weil ein schlagartiges Öffnen des Löffelbodens die damals benutzten Loren (und auch Lkw) zu arg in Mitleidenschaft zog. War aber eine typisch deutsche Verkomplizierung des Ganzen, die Amerikaner und Engländer bauten nur Fallklappen, ebenso viele inländische Kleinbagger. Die könnte man im Modell einfach mit einem Micro-Servo am Löffel öffnen.
 
Hallo Wolfgang,
der Löffel funktioniert ja Spitze. Aber für die fließende Reihenfolge der Bewegungen braucht man ja jede Menge Übung. Da sind doch garantiert mehrere Tage üben Pflicht.

MfG Peter :winker
 
Hallo Wolfgang,
der Löffel funktioniert ja Spitze. Aber für die fließende Reihenfolge der Bewegungen braucht man ja jede Menge Übung. Da sind doch garantiert mehrere Tage üben Pflicht.

MfG Peter :winker

Danke Peter,

Ja, da werden wohl einige Akkuladungen fällig sein, bis das alles reibungslos funktioniert.
 
Guten Morgen Wolfgang,

danke für das Bild mit der Seilbefestigung. Werde ich mir auch nochmal Gedanken darüber machen müssen , falls ich auch mal ein Seilbagger mit Wechselausrüstung bauen möchte.

Viele Grüße

Matthias
 
Super gemacht Wolfgang!
 
Guten Morgen Wolfgang,

danke für das Bild mit der Seilbefestigung. Werde ich mir auch nochmal Gedanken darüber machen müssen , falls ich auch mal ein Seilbagger mit Wechselausrüstung bauen möchte.

Viele Grüße

Matthias

Hallo Matthias,

kommt halt drauf an, ob der Trommeldurchmesser das verträgt. Ich verwende seit einiger Zeit als Seile Skalenschnur aus dem Antik-Radio Handel. Das meiste davon geht drauf beim Bauen und Testen, die werden immer kürzer.

Das Wechseln an der Trommel hat natürlich auch den Vorteil, dass dann die Seillängen einigermaßen stimmen, in der Hoffnung dass sich das Seil nur einlagig aufrollt.
 
Hallo Wolfgang,

bei den letzten Seiltrommeln habe ich die Seilbefestigung wie im Bild hergestellt. Wie schon erwähnt, verwende ich Vorfachschnur aus dem Angelbereich. Beim Bucyrus mit 150kg Reißfestigkeit.

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Viele Grüße

Matthias
 
Hallo zusammen,

die letzte Funktion (Klappe öffnen) funktioniert auch. Wie um diese Jahreszeit üblich, ist der Boden viel zu nass und zu klebrig. Das wird sich aber im Laufe des Jahres noch ändern. Den Windenmotor zum Öffnen der Klappe wollte ich sowieso noch auf einen schnelleren ändern. Beim Tieflöffel geht mir das auch zu langsam.

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