- Registriert
- 01.05.2004
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Hallo zusammen,
wegen Vorruhestand habe ich jetzt viel Zeit, daher kam noch ein weiteres Projekt auf die Werkbank. Der O&K L201 stammt aus Anfang der 1950er Jahre und war ein Seilbagger der 16/17 Tonnen Klasse, also gerade mal die Hälfte/bzw. ein Drittel der bisher gebauten Mencks.
Angefangen habe ich mit dem Fahrwerk, eine Kastenkonstruktion aus Aluminium. Die Turasräder sitzen auf Halbwellen und werden über Schnecken angetrieben, die gegenüberliegende Achse dient wie beim Original dazu, die Kette zu spannen und ist dazu verschiebbar. Turas und Leitrad sind vom Asiatam T34, ebenso die Kette. Wegen derer Breite ist das auch der Typ L201. Die Fahrrollen sitzen wie beim Original in je zwei seitlichen Pendelträgern und können sich dem Boden anpassen. Die Kette hat wie das Original nur einen mittigen dreiecksförmigen Mitnehmer pro Platte.
Genau wie beim Original hat der Bagger zwei unterschiedliche Ausladungen, d.h. der Drehkranz ist aus der Mitte etwas versetzt. Das hat man deshalb so gebaut, damit bei Betrieb mit Gittermast (Kran, Greifer, Schleppschaufel) die Standfläche verbessert ist, beim Hochl/Tieflöffel dagegen arbeitet der Bagger über dem kürzeren Fahrwerksteil. Als Drehkranz habe ich ein M1 Zahnrad mit 80 Zähnen genommen und werde zwischen diesem und der Drehbühne einen Kugelreigen einsetzen. Das Original hatte sogar noch die alte Ausführung mit offenen Rollen und Haltekrallen.
wegen Vorruhestand habe ich jetzt viel Zeit, daher kam noch ein weiteres Projekt auf die Werkbank. Der O&K L201 stammt aus Anfang der 1950er Jahre und war ein Seilbagger der 16/17 Tonnen Klasse, also gerade mal die Hälfte/bzw. ein Drittel der bisher gebauten Mencks.
Angefangen habe ich mit dem Fahrwerk, eine Kastenkonstruktion aus Aluminium. Die Turasräder sitzen auf Halbwellen und werden über Schnecken angetrieben, die gegenüberliegende Achse dient wie beim Original dazu, die Kette zu spannen und ist dazu verschiebbar. Turas und Leitrad sind vom Asiatam T34, ebenso die Kette. Wegen derer Breite ist das auch der Typ L201. Die Fahrrollen sitzen wie beim Original in je zwei seitlichen Pendelträgern und können sich dem Boden anpassen. Die Kette hat wie das Original nur einen mittigen dreiecksförmigen Mitnehmer pro Platte.
Genau wie beim Original hat der Bagger zwei unterschiedliche Ausladungen, d.h. der Drehkranz ist aus der Mitte etwas versetzt. Das hat man deshalb so gebaut, damit bei Betrieb mit Gittermast (Kran, Greifer, Schleppschaufel) die Standfläche verbessert ist, beim Hochl/Tieflöffel dagegen arbeitet der Bagger über dem kürzeren Fahrwerksteil. Als Drehkranz habe ich ein M1 Zahnrad mit 80 Zähnen genommen und werde zwischen diesem und der Drehbühne einen Kugelreigen einsetzen. Das Original hatte sogar noch die alte Ausführung mit offenen Rollen und Haltekrallen.