Eigenbau Bucyrus Erie 22-B M 1:14 vollständig 3D gedruckt

Hallo Wolfgang,

vielen Dank. Bin schon sehr gespannt auf die Motore.

Heute habe ich nicht viel am Modell gemacht. Aber ich habe den Hilfsrahmen fertiggestellt. Obwohl alle Teile praktisch passgenau aus dem Drucker kommen, habe ich mir angewöhnt die Bohrungen immer mit etwas Untermaß zu drucken und dann mit einem Handbohrer auf das Maß zu bringen, so dass es "saugend" passt. Das ist immer mit relativ viel Aufwand verbunden. Aber es lohnt sich.

Auch sämtliche Achsen müssen natürlich vom Hand abgelängt und teils noch geschliffen werden, damit die Kugellager der Rollen problemlos draufpassen. 2mm Stahldraht ist eben nicht 2mm h6 (oder welche Passung die Lager brauchen).

Hier zwei Bilder vom fertigen Hilfsrahmen. Die Alurohre werden in der Farbe "Rost" lackiert, weil ich das auf Bildern so gesehen habe.



Hier eine Detailansicht:



Ich bin mit dem optischen Eindruck mehr als zufrieden. Auch die Stabilität der PLA Teile ist ausgezeichnet.

Eine Sache, die mir "Kopfschmerzen" bereitete war: wie fixiere ich die Achsen. Die Lösung war sehr einfach: Ich habe mir 1mm dicke Scheiben mit dem entsprechenden Innendurchmesser (2mm) gedruckt. Die sitzen in einer Presspassung außen bombenfest. Wenn ich etwas reparieren muss, werden sie einfach mit dem Seitenschneider aufgeschlitzt und dann gegen neue ersetzt.

Übrigens hat sich der PRUSA Mini Drucker, den ich dauerhaft mit einer 0,25 mm Düse ausgestattet habe sehr als zusätzlicher Drucker für detailreichere Teile bewährt. Resin ist nur etwas für Teile, die keine mechanische Belastung haben und ausreichend dick sind. Die 30mm und 23mm Rollen habe ich mit Resin gedruckt. Auch die kleinen Rollen im Raupenfahrwerk.

Allen ein frohes neues Jahr!

Grüße
Alexander

Man glaubt es kaum, was ich in meiner Motorensammlung gefunden habe:



Es ist genau der Motor, von dem ich nun noch zwei bestellt habe. Habe gleich mal ein paar Tests gemacht. Er läuft wunderbar und hat Kraft ohne Ende. Ich hatte ihn damals für den Fuchs Bagger bestellt. Aber da passte er beim besten Willen nicht rein und der Fuchs baggert wunderbar mit den N20 Motoren.

Ich habe den Motor auch mit dem 3D Modell verglichen und es ist (fast) identisch. Lediglich die Welle im 3D Modell hat 8mm und der Motor hat eine 6mm Welle.

Jetzt habe ich heute noch die Motoren positioniert und die Halterung konstruiert. Es fehlt noch die Trommel und das Gegenlager. Die Original Geometrie der Windentrommeln bleibt erhalten. Auch der A-Frame passt noch.





Leider ist der Urlaub nun vorbei. Daher habe ich nun nur noch sehr wenig Zeit weiterzumachen. Immer mal eine Stunde Abends. Aber ich habe in der vergangenen Woche einen erheblichen Fortschritt gemacht.

Grüße Alexander

Hallo Alexander,

das freut mich auch, dass du diese Motoren verwenden kannst. Die sind eigentlich ein "Geschenk der Götter" für den Modellbau, ich verwende die auch wo es nur geht.

Ich habe immer mal wieder Abends am Bucyrus gearbeitet und tagsüber die langen Drucke laufen lassen.
Heute sind die Winden-Motore gekommen und ich habe erstmals den Bagger bewegen können.

Schon länger habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, den Hilfsrahmen abzuspannen. Im Original wird eine dritte Winde verwendet. Ich habe eine extrem simple manuelle Winde konstruiert. Auf den folgenden Bildern kann man das ganz gut erkennen:









Die Kabine ist noch nicht fertig aber es sieht schon ganz gut aus. Der Fuchs 301 ist richtig zart dagegen.






Alles funktioniert, wie erhofft. So liegt das Seil schön an den Hilfsrollen an, wenn der Ausleger gestreckt ist:





Ich bin zuversichtlich, dass alles hält, obwohl es "nur" aus Kunststoff ist.





Ich habe auch ein wenig gebaggert und die Winden-Motore laufen wunderbar. Ich habe von Jeti einen Stromsensor mitlaufen lassen und ein Windenmotor zieht im Regelfall nicht mehr als 500mA. Es ist überhaupt kein Problem den Motor wie ein großes Servo über den Empfänger mit Strom zu versorgen.

Jetzt geht es noch an die Detail-Arbeiten: Fensterrahmen, Fenster, Hebel und Sitz. In Summe bin ich sehr zufrieden.

Das ist ja ein so ein geiles Teil, da kommt ein starkes "muß ich auch haben"-Gefühl auf!

Vielen Dank Manfred. Warte erst bis ich ein Bagger und Fahr Video eingestellt habe.

Er klappert wunderbar beim fahren. Ich habe den Sender so programmiert, dass das Fahren weitgehend dem Original entspricht: Ketten können nicht gegenläufig fahren. Entweder Vollgas (im Original kleiner Schrittgeschwindigkeit) oder nichts. Die kurveninnere Kette kann entweder blockiert werden oder läuft im Original frei mit. Im Modell simuliere ich das, indem die innere Kette etwa halbe Geschwindigkeit läuft.

Beim Baggern habe ich positives Expo auf heben und starkes negatives Expo auf senken. So simuliere ich die Schwerkraft.

Viele Grüße Alexander

Das mit den Expo ist ne gute Idee. Meine Bagger laufen ja mit Kabelfernsteuerung, Heben normale Drehzahl, Senken doppelte Drehzahl um denselben Effekt wie Du zu erzielen.
Die Bagger aus der Zeit haben ja zum Senken immer die Schwerkraft benutzt.

Heute habe ich mich an eine Arbeit gemacht, vor der ich mich lange gedrückt habe, weil ich nicht so recht wusste, wie ich es angehen sollte: Die Hebel und Pedale.

Das ist nun etwas vereinfacht, also keinesfalls originalgetreu, aber ich finde es kommt dem Original nahe. War viel mehr Arbeit, als erwartet.

Hier ein paar Bilder:









Der Großteil ist mit dem FDM Drucker gedruckt, weil lange, dünne Resin-Teile zu spröde sind und leicht brechen.

Die Handgriffe und die Kugel sind mit dem Resin Drucker gedruckt.

Es fehlen noch der Sitz, der Auspuff und einige Decals. Das kommt im Laufe der Woche.


Eine Sache stört mich noch. Auf einer Seite des Auslegers ist es zu einer deutlichen Wulst gekommen, von der ich nicht weiß, woher sie kommt.
Ich habe eine Einstellung verändert und ein kurzes Stück gedruckt und die Wulst war weg. Was würdet ihr machen? Neu drucken und hoffen, dass es besser raus kommt?



VG Alexander

Moin Alexander,

Ich würde es einfach mit einem Cuttermesser so gut es geht wegschneiden und ein bisschen schleifen. Neu drucken wäre viel zu schade um das Material.

Hallo Yannik,

Das habe ich an einem Probestück schon probiert. Sieht schlimmer aus als vorher.
PLA schleifen ist leider so eine Sache. Es wird stumpf und milchig. Leider keine Option.

Das schlimme ist: ich weiß nicht, ob der Fehler wieder auftritt. Kann sein, dass es besser wird, kann sein, dass ich durch neu Drucken nichts gewinne.

Ich denke nochmal darüber nach.

Grüße Alexander

Das ist ärgerlich. Leider weiß ich auch nicht, was diesen Fehler verursacht.
Ich habe bisher hauptsächlich PETG gedruckt und das lässt sich wunderbar bearbeiten. Vielleicht wäre das noch eine Idee für die Zukunft.

Hallo Alexander,
ich würde das Schmuckstück einfach so lassen. Es hat doch jeder und jedes eine kleine Macke.

MfG Peter

Halo Alexander!
Ich würde das auch so lassen, mit dieser Schweissnaht wurde ein Riss am Ausleger repariert (so als Legende).
Der Bagger steht dem Original in nichts nach!

derfnam schrieb:

Halo Alexander!
Ich würde das auch so lassen, mit dieser Schweissnaht wurde ein Riss am Ausleger repariert (so als Legende).
Der Bagger steht dem Original in nichts nach!

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so sehe ich das auch

für die vielen Likes und die Bestätigung es zu lassen, wie es ist.

Außer... hatte ich erwähnt, dass ich einen leichten Hang zum Perfektionismus gepaart mit leicht autistischen Zügen habe? Nein?

Ich habe beschlossen zunächst 3,00 EUR für den unteren Teil des Auslegers an Filament zu spendieren, um zu schauen, ob der Hinweis, den ich in einem PRUSA Forum gelesen haben, nämlich die Extruderschraube etwas fester anzuziehen, etwas bringt.

Hier das überzeugende Ergebnis:





Das neue Teil ist so gut, so gut 3D Druck in der Praxis werden kann. Ich denke, besser geht es nicht.

Morgen werde ich nochmal 3,00 EUR investieren und den oberen Teil des Auslegers neu zu drucken. Ich hoffe sehr, dass der Fehler auch hier nicht wieder auftritt.

Ich habe entschieden, dass ich wegen weniger als 10 EUR Filamentkosten ein Modell, an dem ich (mit großer Pause) fast zwei Jahre gearbeitet habe, nun mit dieser Macke stehen lasse. Sicher, aus andere Teile könnten noch besser sein. Aber das, das hat mich wirklich genervt.

Morgen früh starte ich den 9h Druck. Abends weiß ich dann mehr. Bitte drückt mir die Daumen!

Grüße
Alexander

Hallo Alexander,

das neu drucken hat sich aber gelohnt . Sieht viel besser aus.

Gruß,

Andreas

Heute hat es an der Tür geklingelt. Erst dachte ich an einen Klingelstreich. Bis ich nach unten schaute und eine rauchige Stimme "Hallo" sagte. Na das ist ja eine Überraschung. Der Herr hatte gehört, dass ein Job als Baggerfahrer frei wäre.

Hier der nun fertige Arbeitsplatz. Da der Herr deutlich machte, dass er nicht gedenke, auf einem auf einem aus Blech tiefgezogenen Sitz zu arbeiten, habe ich ihm einen Ersatz-Sitz aus dem Fuchs Bagger umgebaut und in den Bucyrus eingebaut.



Der Herr, Robert Carson ist sein Name, war froh.




Ich bin auch froh, weil ich a) nun nicht mehr selbst baggern muss, sondern baggern lassen kann und b) auch der obere Teil des neuen Auslegers nach neuneinhalb Stunden Druckzeit einwandfrei rauskam.



Das einzige, was ich verändert habe war die Federspannung im Extruder (Idler Screw) (erhöht). Das habe ich in einem PRUSA Forum gelesen, an einem Teststück ausprobiert und es hat funktioniert. Insgesamt ist die Qualität der Z-Richtung deutlich besser geworden.

In den kommenden Tagen kommt der Bagger in die Werkstatt, um den Ausleger zu tauschen.

Ich habe mich auch entschieden, keine Scheinwerfer anzubauen. Irgendwann muss mal Schluss sein. Vielleicht fange ich ja irgendwann noch einen alten Seilbagger an...

Grüße
Alexander

Der Bucyrus ist echt der Hammer!

Seit meinem letzten Post habe ich noch Details fertiggestellt und schon mal gebaggert. Das wichtigste zuerst: Das Baggern funktioniert sehr gut. Ich werde am WE hoffentlich ein Video machen können.

ABER: nach 15 min hat das Drehen des Oberwagens versagt. Die zwischenzeitlich zwei N20 Motore haben es auch gemeinschaftlich nicht geschafft (ursprüngliches Problem: siehe hier). Vermutlich ist etwas Sand zwischen die Konusse gekommen. Das hat gereicht, dass die Motore es nicht mehr geschafft haben.

Also habe ich mich vorgestern Abend hingesetzt und überlegt, wie ich das Problem löse. Ich habe die Windenplattform demontiert und die beiden Drehmotore entfernt. Ich habe ja noch einen der fetten Windenmotore. Aber wie ich es auch drehe. Den bekomme ich nicht rein, ohne fast alles im Innern neu zu konstruieren und zu bauen. Jetzt schlagt mich nicht. Aber ich werde einfach die Lösung, die schon im Post 107 zur Anwendung kam noch mal anwenden. Statt 100% mehr Power bekomme ich mit einem dritten Motor nun nochmal 50% mehr Power.







Die Anordnung der Motore ist so gewählt, dass alle drei Ritzel Teilkreisdurchmesser tangential zum Teilkreisdurchmesser des Innenzahnrades sind. Nach der Operation, die gar nicht so schlimm war (hatte Glück, dass das so gepasst hat), habe ich nun das Gefühl, dass es reichen könnte. Wenn es dennoch nicht reicht muss ich mir mal N30 Motore ansehen.

Übrigens wiegt das Modell fertig knapp über 2,5 kg.

Hier noch einige Bilder des nun fertigen Modells:











Den Schriftzug "22-B" habe ich mit dem Schneidplotter in zwei Schichten gemacht: unten die weiße Schicht mit der erweiterten Kontur und darüber der schwarze Schriftzug.

Jetzt geht die Suche nach einer neuen Herausforderung los. Was mir immer wichtig ist sind wenigstens einige Zeichnungen, an denen ich mich orientieren kann. Da hatte ich bei dem 22-B Glück. Ich habe irrsinnig viele Detailzeichnungen gefunden.

Grüße Alexander

Hier gibt es ein auf die Schnelle zusammengeschnittenes Video vom Test-Baggern und fahren:

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Viel Spaß

optisch und bewegungstechnisch ein Leckerbissen

Seilbagger schrieb:

optisch und bewegungstechnisch ein Leckerbissen

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Besser kann man es nicht sagen!

für die vielen Likes.

Hier mein Resümee des Baus. Freue mich auf eine Diskussion.

Was funktioniert gut?

• Baggern funktioniert tadellos. Sehr schöne Bewegungen. Bin zufrieden.
• Alle mit Resin 3D gedruckten Rollen, die kugelgelagert auf 2mm Achsen sitzen machen keinerlei Probleme und laufen besser als erwartet.
• Fahren bzw. das Raupenfahrwerk funktioniert sehr gut und erscheint mir sehr originalgetreu. Die beiden N20 Motore sind aber an der Grenze. Da sind keine Reserven vorhanden. Ich bin überzeugt, dass 3D gedruckte Kettenglieder auch für Metallmodelle eine Alternative sein können, weil sie viel leichter hergestellt werden können. Bei Verschleiß (wann tritt der bei einem Modell ein?) kann man sie leicht ersetzen.

Was funktioniert nicht so gut? / Was besser machen?

• Es ist klar, dass das kein Modell ist, mit dem man problemlos stundenlang fahren und baggern kann. Da ist jedes Metallmodell weit überlegen. Aber das war von vornherein klar. Wichtig: so ein PLA Modell darf man nicht im Sommer draußen stehen lassen. Dann wird sich einiges verformen.
• Drehen des Oberwagens ist weit weg von Optimal.
  Lösung: komplett neuen Ansatz finden. Oder ein Modell wählen, das, ähnlich wie der Fuchs, über einen außen Zahnkranz verfügt.
• Einstellen der Kettenspannung nicht optimal.
  Lösung: Original Vorrichtung nur als Attrappe und ein eigene Lösung finden.
  Wichtig: falls die Antriebskette ersetzt werden muss, wird das ein Thema.
• Seile springen leicht von der Winden-Rolle, sobald die Spannung nachlässt (Seil durchhängt). Dann wird sie teils neben der Rolle wieder aufgewickelt.
  Lösung: vielleicht höhere Wände der Seilrollen. Oder eine Elektronik, die die Seilspannung misst und die Winde immer so weit nachführt, dass das Seil immer unter Spannung ist.
  Das kann man möglicherweise mit einem Arduino und einem Hall Sensor / Magnet machen. Dazu müsste die gesamte Winde gekippt gelagert werden und mit einer leichten Feder zurückgezogen werden. Sobald keine Spannung mehr auf dem Seil ist, würde die Steuerung den Motore langsam laufen lassen, bis wieder Spannung da ist. Wäre eine spannende Herausforderung. Vielleicht baue ich mal einen Prototypen.

Vielleicht wird das kommende Modell eine Kombination verschiedener Techniken. Ich verfüge auch über eine CNC Fräse mit der ich früher Teile für Flugzeuge (Spanten / Rippen etc.) gefräst habe. Also 2D mit 600mm x 400mm x 100mm Fräsraum.

Mich würde vor allem interessieren, ob das Problem mit zu wenig Seilspannung nur bei mir auftritt. Vielleicht ist es auch nur Übungssache selbst darauf zu achten, dass man immer Spannung auf dem Seil hat. Kommt man mit der Schaufel auf Grund und zieht sie weiter an, muss man auch den Ausleger leicht anheben. Aber das ist extrem fummelig.

Viele Grüße
Alexander

P.S. wer vielleicht Unterlagen mit Maßen zu einem anderen Seilbagger hat: bitte PN. DANKE

Hallo Alexander,

mir gefällt dein Modell auf jeden Fall sehr gut. Das Problem mit der Seilspannung hatten die Seilbagger auch im Original. Es gab sogar einen Begriff für die fehlende Seilspannung: Schlappseil. In der Tat hilft hier nur viel Übung um das in den Griff zu bekommen.

Viele Grüße,

Matthias

mabuse61 schrieb:

Hallo Alexander,

mir gefällt dein Modell auf jeden Fall sehr gut. Das Problem mit der Seilspannung hatten die Seilbagger auch im Original. Es gab sogar einen Begriff für die fehlende Seilspannung: Schlappseil. In der Tat hilft hier nur viel Übung um das in den Griff zu bekommen.

Viele Grüße,

Matthias

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Hallo Alexander, Hallo Matthias!
Die modernen Hydro-Seilbagger von Liebherr haben eine Steuerung, die das "Schlappseil" automatisch verhindert.

Das Problem mit dem "Schlappseil" gibts bei den alten "Großen" auch, da mußte der Baggerführer sehr geschickt mit den Bremsen und Kupplungen umgehen. Was auch gerne passiert ist, daß die Seile auf der Trommel übereinander laufen, dann stimmt der Umfang nicht mehr und es wird in der gleichen Zeit mehr Seil aufgewickelt als auf der anderen Trommel
Um zu verhindern, daß das Seil von der Winde springt hilft eigentlich nur eine höhere Seitenwand der Trommel oder ein kleines Gewicht auf den Seilen. Schau Dir mal ein Video von Wolfgang (@Seilbagger) und seinem Menck Mb mit Tieflöffel an, da siehst du so ein Gewicht(chen) auf einem der Seile.