• Die Forumsregeln und Nutzungsbedingungen findet ihr in der Navbar unter Impressum !
    Bitte unbedingt beachten!
    Wie überall im Leben gibt es Spielregeln, so auch hier!
    Die Datenschutzerklärung zum DSGVO findet ihr ebenfalls in der Navbar unter Datenschutzerklärung !
    Hinweis nach DSGVO :
    Es ist hier keinerlei Angabe erforderlich. Alle Angaben in diesem Bereich sind öffentlich sichtbar und werden freiwillig gemacht. Mit einem Eintrag in diesem Bereich erkenne ich dieses an, und bestätige die Datenschutzerklärung zur DSGVO für das Forum gelesen zu haben.

    Danke

Bruder-Umbau Eigenbau eines Scania Highline 6x6 Dreiseitenkippers

Hallo Sven,

schöne Paroursbereicherung. :ok Mache doch mal einen separaten Baubericht zu dem Teil auf, ist bestimmt interessant die Baufortschritte mitzuverfolgen. :)
 
Hallo Steven

Die Halle soll noch nen eigenen Baubericht bekommen. Sollte nur erst mal als Vorankündigung dienen. Hier geht's ja um den Scania. Bei dem wird sich auch bald was ändern. :hfg :ok
 
Baustellenhütte

Hallo Leute.

Da ja, wie schon von mehreren Seiten angemerkt, meine verspoilerte Straßenkabine nicht so richtig gut an einen Baustellenkipper passen wollte, hab ich mich dieses Wochenende mal darum gekümmert.
Und da mir der helle Kühlergrill auch nicht wirklich gefallen hat, passt auch nicht zum V8, habe ich die Gelegenheit beim Schopf ergriffen, und Nägel mit Köpfen gemacht.
Also den Kühlergrill in Original Scania „black brilliant" lackiert.

IMG_1097.jpg

War das ne Fieselarbeit, den Scaniaschriftzug abzuleben.

IMG_1098.jpg

Dann noch schnell ein vernünftiges V8 Schildchen ran.

IMG_1103.jpg

Und schon sieht das Ganze viel mehr nach Baustellenfahrzeug aus, oder?

IMG_1104.jpg

Wirkt gleich wie ein völlig anderes Fahrzeug.

IMG_1093.jpg

IMG_1095.jpg

IMG_1088.jpg

Sieht deutlich kürzer aus, die Hütte. Dabei fehlen nur die Spoiler. Der Innenraum ist bis auf das Dach der Gleiche.

IMG_1096.jpg

Und Abends in der Garage.

IMG_1099.jpg

Ist aber noch nicht das Finale Ergebnis, welches mir vorschwebt. Lasst Euch überraschen.
Und keine Angst, auch mit der Kippbrücke wird es weiter gehen, kann sich aber noch eine ganze Weile hinziehen. Hab momentan mehrere andere Projekte in Arbeit, die wichtiger sind. Ich halte Euch natürlich auf dem Laufenden. :winker
 
topp geworden, Sven

ich bekäme "die Krise", müsste ich solche Teile abkleben
 
Hey Sven,

die neue Hütte sieht viel besser aus. :ok Nur mit dem langen Rahmen, kann ich mich nicht anfreunden. :oops
 
:thx Wolfgang und Stieven

@ Stieven: Tja, wenn da aber erst die Dreiseitenkippbrücke und der Epsilon-Kran drauf sind, sollte das eigentlich ganz gut passen. :winker
 
Hallo Leute

Gestern war ich mit meinem Großen bei den StoneBreakern zu Besuch. Was für ein Mega Event. Erst mal muss ich den Jungs ein Riesen Kompliment aussprechen, für das, was sie da wieder aufgezogen haben. Eine wirklich klasse organisierte Veranstaltung. :ok :ok :ok
Aber hier mal ein paar Bilderchen

IMG_0149.jpg

Volkers tolle Birke.

IMG_0192.jpg

IMG_0178.jpg

IMG_0181.jpg

IMG_0175.jpg

IMG_0184.jpg

Vielen Dank an alle die mit da waren. Wir hatten tolle Gespräche und richtig viel Spaß miteinander.
Besonders schön, Stieven (Roadgamer) mal persönlich kennen gelernt zu haben. Freue mich schon auf das nächste Mal.
Mal schauen, wie ich es schaffe die bewegten Bilder zu schneiden. Da kommt auf jeden Fall noch was, versprochen. :winker
 
Moin Moin
Macht sich auf der Baustelle gut und scheint sich von der Geländegängigkeit gut geschlagen zu haben ! Täuscht das , oder geht die Mulde vorne nicht ganz runter ? Michael
 
:thx Michael

Die Mulde geht manchmal nicht ganz runter, weil die Befestigung des Zylinders nicht richtig sitzt, und auch nur provisorisch ist.
Ich musste den Zylinder ziemlich hoch einsetzen um einen halbwegs ausreichenden Kippwinkel hin zu bekommen. Ist aber eigentlich immer noch zu wenig. Aber zum zur Seite kippen wird es später deutlich reichen. :winker
 
Hallo Leute

Die letzten Tage gings an meinem Scania auch mal wieder ein wenig weiter.
Ich hatte ja geschrieben, das die aktuelle Hütte noch nicht die Endversion darstellt.
Deshalb ist es jetzt den Spoilern der grünen Hütte an den Kragen gegangen.
Erst kam der Dremel für die groben Schnitte.

IMG_1416.jpg

IMG_1417.jpg

Dann ging es mit der Feile ans Werk. Nach mehreren Stunden sah es dann so aus:

IMG_1441.jpg

IMG_1439.jpg

Nun ging es mit PS-Streifen an den Unterbau.

IMG_1444.jpg

IMG_1445.jpg

IMG_1751.jpg

Dann kam heute das erste Abdeckteil.

IMG_1753.jpg

Und noch mehr.

IMG_1754.jpg

So, das ist jetzt der Stand der Dinge. Was meint Ihr? Das könnte doch ne schöne Highline-Baustellenhütte werden, oder?
Mal schauen, wie weit ich die nächsten Tage noch komme. :winker
 
Moin Moin
Da hast du dir aber viel vorgenommen ! Ich möchte nicht tauschen , wenn ich an das ganze spachteln und schleifen denke , bei den vielen Kanten ! Ich bleib natürlich dran und bin gespannt , wie du das umsetzt , Michael
 
Hallo Sven,

nun auch Bilder vom im Telefonat angekündigten Umbau. Schaut doch schon mal gut aus, und die Dachspoilerschiene hast Du auch entfernt. :ok
 
Hallo Sven.

Das ist ja mal ein ganz schön großes Loch geworden:oops

Aber auf jeden Fall die richtige Entscheidung die Verspoilerung abzuschneiden :ok

Mir hat er ja mit dem Flachdach auch ganz gut gefallen.
Ich wünsch dir viel Erfolg bei dem Umbau, da ich in Erinnerung habe das sich der Bruderkunststoff wohl nicht so gut kleben lässt.
 
:thx Michael, Stieven und Christian

@ Michael: Ja, das mit den vielen Kanten wird noch ne Herausforderung.

@ Stieven: Hat jetzt doch etwas länger gedauert, bis ich's zeigen wollte, aber der Axion von meinem Großen hielt die Werkbank besetzt.

@ Christian: Ja, kleben von Bruder-Plastik ist nicht ganz einfach. Hab aber von Peter (Gismow) den Tipp bekommen, Plastikkleber von Revell zu versuchen. Das scheint ganz gut zu klappen. Mal schauen, wie gut ich's hinbekomme.
 
Irgendwie hab ich im Hinterkopf das man auch Dachrinnenkleber mit Aktivator aus dem Baumarkt nehmen kann. Das hab ich vor längerer Zeit mal gelesen.

Ich hab es selber aber noch nicht ausprobiert, aber damit soll der Bruderkunsstoff wohl ganz gut zu kleben sein.

P.S. ...ich dachte wir bekommen mal die Messingmulde zu sehen:cool:heilig
 
Tja Christian, die Einzelteile liegen noch so, wie auf dem letzten Foto das ich davon gemacht habe, auf der Werkbank. Irgendwie fehlt mir die Motivation und, ich geb's ehrlich zu, die Traute mit dem Löten anzufangen. Die Motivation ist mittlerweile wieder da, deshalb denke ich, das ich bald weitermachen werde. Es fehlen noch ein paar Einzelteile. Ich möchte alles auf einmal zusammen löten, um nicht zu riskieren, das mir beim neuerlichen Löten wieder was auseinander fällt. :winker
 
:winker Leute

Auch hier ging es ein wenig weiter. Das Dach ist wieder zu und es kann dann jetzt mit dem Spachteln losgehen.

IMG_1770.jpg

IMG_1771.jpg

Und so in etwa, nur in ner anderen Farbe, wird er dann mal aussehen.

IMG_1772.jpg

IMG_1774.jpg

:winker
 
Hey Sven,

alter Spachtelmeister, kommt richtig gut und sieht schick aus. :ok
 
:thx Stieven

Hallo Leute.

Da mich Christian letztens mal wieder auf mein Muldenprojekt ansprach, ließ es mir die letzten Tage keine Ruhe.
Also hab ich mir alles noch einmal angeschaut, und noch ein paar Einzelteile weitergebaut. Unter anderem musste die Fronttraverse verstärkt werden, da sie ja mal die Stirnwand halten soll.
Also wurde sie mit 2 mm Messingstreifen verstärkt.

IMG_1902.jpg

Dann wurden die beiden hinteren äußeren Längstraversen an der Außenseite ebenfalls mit 2 mm Messingstreifen verstärkt. An diese werden dann mal die hinteren Rungen angeschraubt.

IMG_1898.jpg

Und natürlich die Auflager, welche die Mulde Tragen, und sich auf den Hilfsrahmen abstützen wurden gefräst.

IMG_1895.jpg

Für das vordere Stützlager zwei Schmalere, und für das hintere zwei Breite, in diesen dreht sich das Abstützrohr des Hilfsrahmens.

IMG_1897.jpg

Und aufgesetzt.

IMG_1899.jpg

IMG_1901.jpg

In diese Stützlager habe ich dann jeweils ein 8 mm Messingrohr gelegt, um sie zu zentrieren und genau zu positionieren. Das sah dann schon mal so aus:

IMG_1902.jpg

Und dann hab ich noch die beiden Mittelquertraversen und das Abstützblech für den Hydraulikzylinder gemacht. Dieses wurde gebohrt und mit einem Halbkugelförmigen Loch für die Kugellagerung des Zylinders versehen.

IMG_1889.jpg

Somit war dann alles bereit, miteinander verlötet zu werden.
Zum Glück habe ich mir gedacht, ich probiere erst mal ein bisschen rum. Da das Grundblech der Bodenplatte nicht ganz glatt war, habe ich es ein wenig glatter gebogen, und da ein paar Spannungen drin waren, welche beim Erhitzen unweigerlich zum verziehen geführt hätten, dachte ich mir, ich erwärme es erst mal alleine. Vielleicht waren die Spannungen ja so herauszubekommen.
Tja, was soll ich sagen, das Blech warf sich beim Erwärmen in Wellen. Egal, wie langsam ich versucht habe das Blech behutsam zu erwärmen, es bog sich immer der Flamme entgegen. :sauer Was ja auch logisch ist, die Oberfläche auf der der Flamme zugewandten Seite wird natürlich immer heißer, als die Rückseite. Zu allem Unglück ist das Blech nach dem Abkühlen auch noch viel welliger als vorher.
:cry
Tja, nun ist guter Rat teuer. Hat von Euch vielleicht jemand eine Idee, wie ich meine Traversen und die Bodenplatte miteinander verlöten kann?
Also, an alle Lötspezialisten hier im Forum, ich brauche mal dringend Eure Hilfe. Wie kann ich die Bodenplatte und die Traversen am besten miteinander verlöten, ohne das sich alles verzieht? :frage :frage :frage :frage :frage
 
Hallo Sven,
da hast Du Dir ja eine schöne Arbeit rausgesucht. Versuch es doch mal so:
-alles Ms blank schleifen
-leg die Konstruktion auf eine gerade Schamottplatte oder Fensterbank aus Granit
-bau dir eine Konstruktion drüber, wo Du alle Traversen einzeln mit Gewindestangen auf das Blech drücken kannst
-dann brauchst Du einen zweiten Mann, welcher das gesamte Blech immer schön gleichmäsig warm hält
-löte mit einer kleinen und scharfen Flamme mit Elektroniklot
Viel Spaß dabei.

MfG Peter
 
Guten Morgen Sven ,


für solche Arbeiten habe ich mir vor geraumer Zeit eine Aufspannvorrichtung gebaut .

Die Idee dazu geht auf industrielle Schweißtische zurück .


IMG_1923.jpg


IMG_1924.jpg


IMG_1925.jpg


Gebaut habe ich es mir vor Jahren als ich für einen Modellbaukolegen eine Serie von Messingteilen

für ein englisches Seenotrettungsschiff gelötet habe .

Die Arbeitsfläche ist nur 200 x 150 mm Groß , sie wurde aber so gebaut das größere Teile überhängen können .

Sie größer zu bauen ist aber kein Problem .

Durch das Festspannen kann sich auch kein Material beim Löten durch Wärme verziehen .

Du Kannst mit diesem Hilfsgerät auch die Verspannungen aus deinem Muldenteil herausbekommen .

Teil einspannen , entlöten , nachspannen und wieder verlöten .

Die vier Haltemechaniken wurden in einem großen Internetauktionshaus gefunden .

Waren gebraucht und gar nicht mal so teuer .

Es gibt sie in verschiedenen Größen .


Ich kann solch ein Hilfsmittel sehr zum Löten und auch zum Kleben empfehlen .


Grüße Bodo
 
Hallo Sven,

die beiden beschriebenen Aufspannvorrichtung sind jedenfalls ein wertvoller Tipp.

Ich wäre da allerdings anders rangegangen und hätte zuerst die Langträger mit den Traversen verlötet ohne das Blech. Danach das ganze Gebilde aufs Blech gelegt, beschwert und von innen nach außen fertig gelötet.
 
Hallo Sven!

Die Bauteile sehen schonmal echt spitze aus:ok

Die Kipperpritsche sieht von unten aus wie eine echte!

Die Aufspannvorrichtungen sind schon sehr gute Tipps.
Evtl. kannst du auch nur die Unterkonstruktion auf einer ebenen Unterlage einzeln zusammenlöten und den Boden separat mit Senkschrauben aufschrauben.
Das könnte ja dann auch ein Alublech sein.

Ich hab selber noch kein so großes Teil aus so vielen Einzelteilen zusammengelötet, könnte mir aber vorstellen das du die Verspannungen trotz Aufspannvorrichtung nicht rausbekommst und die ganze Mulde nach dem lösen verzogen ist.
Zumal du ja im Blech jetzt schon einmal die Spannungen drin hast.
 
:thx :thx :thx Jungs.

Tja, dann muss ich mir wohl auch noch ne Vorrichtung bauen, um die Pritsche löten zu können. :sauer
Die Traversen erst mal auf einer ebenen Unterlage zu verlöten, habe ich mir auch schon überlegt. Und das vielleicht sogar mit Silberlot, dann brauche ich keine Angst zu haben, das mir beim weich auflöten auf das Bodenblech die Nähte wieder aufgehen, oder? :frage :frage :frage
Ich werde mir das ganze mal in Ruhe ansehen. Mich treibt ja keiner. Es soll ja schließlich ordentlich werden.
Oh Mann, hoffentlich wird das was, hab keine Lust, die Traversen für die Restekiste gemacht zu haben. :winker
 
:thx :thx :thx Jungs.

Tja, dann muss ich mir wohl auch noch ne Vorrichtung bauen, um die Pritsche löten zu können. :sauer
Die Traversen erst mal auf einer ebenen Unterlage zu verlöten, habe ich mir auch schon überlegt. Und das vielleicht sogar mit Silberlot, dann brauche ich keine Angst zu haben, das mir beim weich auflöten auf das Bodenblech die Nähte wieder aufgehen, oder? :frage :frage :frage
Ich werde mir das ganze mal in Ruhe ansehen. Mich treibt ja keiner. Es soll ja schließlich ordentlich werden.
Oh Mann, hoffentlich wird das was, hab keine Lust, die Traversen für die Restekiste gemacht zu haben. :winker

Hallo Sven,


wenn ich jetzt richtig gezählt habe, hast du am Blech 30 Lötnähte (links und rechts der Traversen). Du brauchst die eigentlich nicht komplett durchlöten, anpunkten wie beim Schweißen reicht. Das hält mehr als ausreichend und das Blech wird dabei auch nicht zu arg erhitzt. Mit dem Silberlot benötigst du viel zu viel Hitze.

Eine weitere Möglichkeit wäre diese: Erst die Traversen und Langträger miteinander verlöten und abkühlen lassen. Dann dieses Gebilde auf das (angeschmirgelte) Blech auflegen und mit einem Bleistift die Konturen auf dem Blech anzeichnen. Rahmen wieder abnehmen und das Blech innerhalb der angezeichneten Konturen erst mal verzinnen. Das kann man mit einem 150 Watt Lötkolben machen, indem man die Bahnen Stück für Stück erhitzt und Zinn zugibt. Das Lötzinn ist damit schon mal fest mit dem Blech verbunden. Keine Klumpen auflöten, das muss alles flach sein. Knubbel muss man wegschleifen. Anschließend die Rahmenkonstruktion auflegen und mit etwas Gewicht beschweren, Hammer oder Ähnliches, am besten aus Metall. Jetzt nur noch die Oberseiten der Rahmenträger (kurz !!!) erhitzen und ganz wenig Zinn an der Naht hinzugeben. Nicht alles auf einmal, sondern nach und nach und immer die nächste Lötstelle etwas entfernt von der vorigen. Zuerst die Bereiche verlöten, bei denen keine Lötstellen der Rahmenkonstruktion direkt in der Nähe sind. Die fertig gelöteten Stellen mit einem Metallstück (Zange oder sonstiges) etwas beschweren, das zieht dann die Wärme ab und die Lötstelle bleibt fest. Mit dieser Methode lässt sich das Teil auch ohne Brenner verlöten.

Wichtig ist auch, dass die Teile fettfrei sind. Das Blech auf den Fotos bei dir hat eine komplette Oxydationsschicht, die muss weg geschmirgelt werden.

Der weiter oben genannte Tipp mit der Aluplatte und den Senkschrauben ist natürlich auch sehr gut, vor allem ergibt das eine perfekte metallische Optik auf dem Pritschenboden. Oder beides kombinieren.
 

Servonaut
Zurück
Oben Unten