...und weiter geht’s
Fummelarbeit für zwischendurch:
Die Sicherheit der Besatzung soll natürlich auch nicht leiden. Deshalb baute ich die Sicherheitsgurte nach. Erst wollte ich sie funktionsfähig bauen, aber dann müsste ich die Sicherheitsgurte von Fahrer und Beifahrer vor dem Herausnehmen der Inneneinrichtung öffnen und das ist mir bei der Größe und der Zugänglichkeit der Gurtschlösser zuviel Gefummel. Also habe ich es zugunsten eines einfachen Zugangs zur Innenausstattung gelassen. Nebenbeieffekt: Die Gurte verdecken einigermaßen die Reedkontakte in den beiden Türholmen. Der Funktionsplan ist aber abgeheftet für den Fall der Fälle.
Die Einzelteile:
Die Befestigungs/Umlenkpunkte der Gurtführung sind drehend an 0,8mm MS- Nieten gelagert die in die Türpfosten eingeklebt wurden. Alles ist beweglich, sodass ein funktionsfähiger Umbau jederzeit möglich ist. Die Gurte wurden nach den Gurtrollen nur provisorisch verknotet um alles für die Lackierung zerlegen zu können.
Die Beifahrerseite:
Fahrerseite hergezoomt; die Drähte zum Reedkontakt werden noch mit dünnem PS verdeckt, falls der Fahrer bzw. der Beifahrer das nicht verdecken. Außerdem schaue ich mich noch nach schwarzen Gurten um bevor ich die weißen einfärbe.
Boden und Sitzgruppe einbaufertig zusammengeschraubt:
Die Verschlüsse zum Öffnen des Sitzplateaus, um an die Technik darunter zu gelangen; wahrscheinlich für Wartungszwecke.
Vermutlich der Automatikwahlhebel, denn der SLT 50-2 hat kein Kupplungspedal. Bei den technischen Daten, die ich habe, steht leider nichts dabei, außer dass er ein Hydromedia Getriebe eingebaut hat.
Die Anprobe in der Hütte:
Was noch fehlt sind Gummimatten im kompletten Fußraum.
Nachdem in letzter Zeit häufiger Anfragen per PN vor allem zum verwendeten (schwarzen) Kleber kommen und der auf den Fotos oft auffällt nochmals der Hinweis dazu.
Es handelt sich um Loctite 480, einem Sofortkleber mit allerkleinsten Gummipartikeln. Die Klebestelle ist sehr fest und zäh. Er verläuft sehr leicht, deswegen die unsauber wirkenden schwarzen Kleberänder. Selbst bei schneller Reinigung der Klebestelle bleibt meist ein schwarzer Film, der dann nur noch durch Abschleifen zu entfernen ist. Macht aber nichts, es kommt eh Lack darüber. Wer sein Modell nicht lackieren will sollte einen großen Bogen um den Kleber machen.
Das war’s wieder mal. Als nächstes beschäftige ich mich mit dem Bau der Lenksäule, des Lenkrads und des Getriebes vom Miniservo zur Lenkwelle.