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Tamiya Tamiya MB SK 2638 (ehemals MAN TGX 26.540) - mein 1. Truck

Hallo Diethelm,

Danke für das Lob :winker


Bezüglich der Lenkung: Klar, kann ich gerne mache, sobald ich wieder zuhause bin :)



Ob du einen anderen Fahrregler brauchst, hängt davon ab, welchen du verwendest. Da ich den Thor 24-1 habe, brauchte ich keinen anderen.
 
Hallo...
Gefällt mir dein Armaturenbrett , habe ich auch in den nächsten Tagen vor mir :ok
 
Hallo Diethelm,

Danke für das Lob :winker


Bezüglich der Lenkung: Klar, kann ich gerne mache, sobald ich wieder zuhause bin :)



Ob du einen anderen Fahrregler brauchst, hängt davon ab, welchen du verwendest. Da ich den Thor 24-1 habe, brauchte ich keinen anderen.

Danke vorerst:winker
 
So, Diethelm, dann versuche ich mal, das verständlich zu verfassen :)

Der Umbau ist eigentlich gar nicht so schwierig: Als erstes drehst du die Achsschenkel um, sodass die Lenkstange von vorne gesehen hinter der Vorderachse liegt.
Da bekommst du allerdings ein Problem: Die Halteschraube des 3-Gang-Getriebes.
Es gibt dafür aber mehrere Lösungen, sofern du das 3-Gang-Getriebe behalten willst:
1) Die Lenkstange von Carson: TRUCK-SPURSTANGE STAHL
2) Die vorhandene Lenkstange selbst zurecht biegen
3) Die vorhandene Lenkstange erhöhen.

Ich hab mich für Möglichkeit 3) entschieden und als Abstandshalter die Befestigungsschrauben eines Mainboards im Rechnergehäuse verwendet, da ich diese noch hier herumliegen hatte.
http://www.order.conrad.com/m/9000_9999/9700/9780/9787/978703_BB_00_FB.EPS.jpg
Bild © by Conrad.de

2014-03-11_Baubericht_TGX_26.540_XLX-2837.jpg

Zusätzlich musst du in den Achsschenkel einen neuen Anlenkpunkt bohren, sofern du die originale Umlenkung verwenden willst.
Es gibt auch die Möglichkeit, das Lenkservo zu versetzen, dafür hatte ich aber keinen Platz.

Das Loch musst du hier bohren:
2014-03-18_Baubericht_TGX_26.540_XLX-2863.jpg2014-03-18_Baubericht_TGX_26.540_XLX-2862.jpg

Ich hoffe, ich habe nun alle Klarheiten beseitigt ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Stefan,

vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung - sehr hilfreich:thx:)
 
So, das Dowanol PM ist gestern eingetroffen - mal sehen, ob ich es heute schon schaffe, das Fahrerhaus zu entlacken.
 
Das Fahrerhaus sowie die beiden mitlackierten Teile stehen in einer Schüssel Dowanol. Nur die Dämpfe hat nicht gereicht oder es war nicht genug - daher nun eingetaucht.

Ich habe heute noch wieder etwas gebastelt - mir gefiel die Lenkung in Variante #1 nicht wirklich, durch die Umlenkungen hatte mir alles zu viel Spiel. Da ich zudem irgendwann auf Allrad sowie Unterflurmotor von Servonaut umbauen möchte, habe ich das Getriebe auf Gang 1 arretiert und das als Schaltservo gedachte Servo zum Lenlservo umfunktioniert.
Habe dort ein normales Servohorn genommen, um einen größeren Hebel zu bekommen und nicht an der Blattfeder anzustoßen. Ein Servosaver im Truck braucht man zudem nicht wirklich - das Servo hat aber eh ein Metallgetriebe.
Durch den Umbau konnte nun das ursprüngliche Lenkservo wegfallen. Lassen wir die Bilder sprechen:
2014-03-23_Baubericht_TGX_26.540_XLX-2865.jpg
2014-03-23_Baubericht_TGX_26.540_XLX-2866.jpg
2014-03-23_Baubericht_TGX_26.540_XLX-2868.jpg

Außerdem habe ich mir auf eBay eine Stahlblechplatte als Halterung für ein Servo, dass den Sattelplattenhaken öffnen und schließen kann, ersteigert. Normalerweise findet man diese Platte nur bei den elektrischen Aufliegerstützen, sofern man sich nicht den entsprechenden Ersatzteilspritzling besorgt. Somit kann ich nun per Fernsteuerung einen Auflieger ein- und auskoppeln. Ich habe die Platte grundiert, mit Tamiya PS-5 (schwarz) lackiert und dann mit Tamiya PS-58 (Pearl Clear) Klarlack überdeckt - was auch der Grund für das merkwürdige Glitzern ist. War wohl mal wieder ein Fehlgriff. Nun ja, seis drum - vorerst bleibt das so.
Zusätzlich habe ich die Halter des Tanks an der Traverse silbern angemalt mit Revell Aluminiumfarbe.
2014-03-23_Baubericht_TGX_26.540_XLX-2870.jpg
 
Mal ein kurzer Zwischenstand: Es hat sich in der Zwischenzeit nicht viel getan - der Versuch, das Fahrerhaus mit Dowanol zu entlacken, gelang mehr schlecht als recht - selbst nach 2 Tagen einlegen in Dowanol bleibt die Farbe immer noch drauf.

Ich bin also gerade dabei, das Fahrerhaus abzuschleifen - gar nicht so einfach bei den vielen kleinen Ecken....

Es geht also weiter, allerdings momentan nur langsam.
 
Ich habe das Fahrerhaus mal probeweise zusammengebaut, um wenigstens schon mal einen Eindruck von der Größe und wie es aussieht zu haben.
An der Seite ist noch nicht viel geschliffen - die Rückseite mit den ganzen kleinen Ecken braucht viel Zeit.

Dazu mal eine Frage: Muss ich wirklich die ganze Farbe abschleifen, bis das Fahrerhaus wieder weiß ist - oder reicht es, die Farbe so weit anzuschleifen, bis die obere Schicht ab ist und die Grundierung haftet?

MAN TGX.jpg


Mittlerweile ist auch, wie auf dem Bild zu sehen, ein Bruder-Auflieger dazugekommen. Den werde ich auch noch ein wenig umbauen, so zumindest der Plan. Mal sehen, was draus wird :) Erstmal soll der Truck fertig werden.
 
Entlacken

Moin Stefan,

ich bin auch gerade am TGX dran und hatte meine erste Lackierung auch etwas verhunzt. Hatte nur Kunststoffgrundierung drunter und der die Oberfläche in blau war danach misst. Du konntest unter dem blau die Kunststoffläufe von der Pressung sehen.

Zum entlacken habe ich einen alten Trick benutzt. Habe eine kleine Wanne mit Bremsflüssigkeit genommen, die Karosserie mit einem Pinsel eingestrichen und kurze zeit gewartet. Danach alles nochmal praktisch abgepinselt, bis die Farbe runter war. Geht gut und funktioniert vor allem in den Fugen sehr gut. Denn gerade dort sollte noch zuviel Rest bleiben, da es sonst zu dick aufträgt und die Konturen verschwinden können.

Durch die Bremsflüssigkeit wurde die Oberfläche leicht rauh, was sich nachher beim Grundieren mit Auto-K Filler Haftgrund positiv auswirkte. Die Lackierung hab ich nun von einem Bekannten in einer Autolackiererei machen lassen und kann die Tage meine Teile abholen :).

Hoffe, der Rat hilft Dir.
 
Moin Stefan!

Ich muß jetzt auch mal ein Lob für deinen ausführlichen Bericht loswerden :ok:ok:ok

In meiner Anfangszeit wäre ich froh gewesen, einen solchen zur Hand zu haben. Für Neueinsteiger eine echte Hilfe!

Wünsche dir noch viel Spaß mit deinem Truck und allzeit gute Fahrt!

Gruß

Carsten
 
Hallo Timo,

vielen Dank für den Tipp - habe die Karosserie ohne Grundierung mit Tamiya PS-14 eingeprüht gehabt, weswegen die Farbe mit Dowanol eventuell nicht so gut ab ging.
Sei es drum, ich habe erst mit 60er Papier vorgeschliffen und mit 1000er nass hinterher - bin zufrieden damit. Da ich auf der Intermodellbau war und Farbe günstig erstehen konnte, werde ich wohl noch einen Versuch wagen - sofern mir ein nahegelegener Lackierer keinen Preis macht, den ich nicht ausschlagen kann :)



Hallo Carsten,

dir auch vielen Dank! Ich habe mir auch gedacht, dass sowas sehr hilfreich wäre - man findet hier zwar viele Bauberichte, die dann aber doch schon von den erfahrenen Hasen stammen, die natürlich wissen, wie es geht :)


PS: Ich habe auf der Intermodellbau auch am Servonaut-Stand vorbeigeschaut und mir etwas davon mitgenommen - Bilder davon folgen heute oder morgen Abend :cool
 
Mit etwas Verspätung, aber besser spät als nie :)


Es geht mal wieder weiter.
Auf der Intermodellbau in Dortmund habe ich ein bisschen eingekauft :)

Zum einen war ich am Stand von Servonaut und habe mir dort den GM32U370-Motor sowie den passenden Halter UAT2 mitgenommen.
Zudem habe ich günstig Farbe erstanden und wage mich doch noch einmal selbst an die Lackierung. Die Teile sind schon teilweise lackiert, Bilder folgen erst im fertigen Zustand ;)

Der GM32U370 ist ein Unterflurmotor mit Planetengetriebe.


Da mein Truck später einmal einen Kippauflieger ziehen soll, habe ich mich nach einen freundlichen Gespräch mit dem Mann am Servonaut-Stand für den 370er entschieden - man sagte mir, dieser würde ausreichen.
Der Vorteil des Motors ist der schön sanfte Anlauf, vor allem beim Rangieren sowie das realistische Fahrbild/Fahrgeschwindigkeit - für einen Parcours nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam. Weiterhin spart man durch das Entfallen des 3-Gang-Getriebes eine Menge Platz, da der Motor nicht mehr so hoch aufbaut. In dem so entstandenen Platz kann man z.B. das Lichtmodul und/oder den Fahrtregler unterbringen und hat so mehr Platz für einen eventuellen Fahrerhausausbau.

Hier einmal eine Übersicht der gekauften Komponenten:
2014-04-17_Baubericht_TGX_XLX-1273.jpg

Um den GM32U370 zu montieren, flog zunächst einmal das 3-Gang-Getriebe raus:
2014-04-17_Baubericht_TGX_XLX-1266.jpg

Man sieht, wie viel Platz das 3-Gang-Getriebe nebst Motor beansprucht hat:
2014-04-17_Baubericht_TGX_XLX-1268.jpg

Bei der Montage des GM32U370 am UAT2 ist darauf zu achten, dass man die beigelegten Muttern sowie die längeren Schrauben nimmt, damit die originale Kardanwelle genug Spiel hat und nicht auf Druck läuft:
2014-04-17_Baubericht_TGX_XLX-1278.jpg

Außerdem muss der Halter bei den Modellen, die einen kurzen Abstand zwischen Vorder- und 1. Hinterachse haben (wie mein MAN), etwas gebogen werden, damit der Motor nicht auf der Vorderachse aufliegt und man noch ein wenig Federweg hat. Am besten geht das im eingebauten Zustand im Chassis. Der Winkel sieht ungefähr so aus:
2014-04-17_Baubericht_TGX_XLX-1279.jpg

Ansicht im eingebauten Zustand von vorne:
2014-04-17_Baubericht_TGX_XLX-1283.jpg

Von der Seite:
2014-04-17_Baubericht_TGX_XLX-1286.jpg

Noch einmal von etwas weiter weg (der Schalter ist dort nur provisorisch angebracht):
2014-04-17_Baubericht_TGX_XLX-1288.jpg

Ansicht von oben auf die Halteplatte UAT2:
2014-04-17_Baubericht_TGX_XLX-1289.jpg

Ansicht von vorne - man erkennt, wie viel Platz man gegenüber dem 3-Gang-Getriebe gewonnen hat:
2014-04-17_Baubericht_TGX_XLX-1290.jpg

Der zu sehende Empfänger stammt von meiner Sanwa MT-4, die ich zu Testzwecken nutze, da das 2,4Ghz-Umrüstmodul von Corona von Hobbyking immer noch nicht da ist. Die Sendungsverfolgung gab am 12.3. an, dass das Paket zum Flughafen Frankfurt am Main gesendet wurde - bestellt hatte ich per Air Mail. Heute habe ich zufällig gesehen, dass es am 16.4. am Internationalen Postzentrum am Flughafen Frankfurt am Main endlich eingetroffen ist. Ich habe also Hoffnung, dass es nächste Woche endlich bei mir eintrifft.
 
Tag 9: Lackierung fertig :)

Seit Montag Abend ist nun endlich die Lackierung fertig und mein 2,4Ghz Corona-Modul ist gestern auch endlich eingetroffen :)

Hier erste Schritte vom Zusammenbau:
2014-04-22_Baubericht_TGX_XLX-1726.jpg

Was sich Tamiya allerdings beim Frontgrill gedacht hat, weiß ich auch nicht. Dieser ist durchsichtig, dafür sollen dahinterliegende Teile des Fahrerhauses schwarz lackiert werden. Das reicht dafür aber nicht - der Frontgrill ist so durchsichtig, dass man die Halteverstrebung sowie das kleine Gitter, das man dahinter kleben soll, sehr gut sieht - wie auf dem Bild zu sehen. Das Gitter ist hier aber nur dahintergeklemmt; geklebt habe ich das erst nach Lackierung.
Ich habe also den Grill sowie im gleichen Zug auch die Sonnenschutzblende von der Rückseite schwarz lackiert, damit man nicht mehr durchsehen kann.
2014-04-22_Baubericht_TGX_XLX-1731.jpg

Gestern Abend hatte ich dann auch Zeit, draußen in der Sonne ein paar Fotos zu machen. Die Lackierung ist soweit fertig, das Fahrerhaus und der gesamte Truck aber noch lange nicht ;)
Hier nun aber erstmal die Bilder:
2014-04-22_Baubericht_TGX_XLX-1742.jpg
2014-04-22_Baubericht_TGX_XLX-1744.jpg
2014-04-22_Baubericht_TGX_XLX-1748.jpg
2014-04-22_Baubericht_TGX_XLX-1750.jpg
2014-04-22_Baubericht_TGX_XLX-1752.jpg
 
Tag 10: Aufkleber fürs Fahrerhaus angebracht :)

Gestern Abend hat er Aufkleber fürs Fahrerhaus bekommen.
Nummernschild hab ich noch nicht geändert, da ich gestern Abend keine Zeit mehr hatte und heute die Sonne für die Bilder nutzen wollte.
Die beiden MAN-Wolf-Aufkleber habe ich bei http://www.stickerarts.de anfertigen lassen, wie auch schon den "Carrera"-Schriftzug meines Porsche 911 Carrera RSR - echt super Arbeit :)

Vorlage war dieser MAN TGX XXL Euro 6


2014-04-23_Baubericht_TGX_XLX-1779.jpg2014-04-23_Baubericht_TGX_XLX-1781.jpg2014-04-23_Baubericht_TGX_XLX-1783.jpg2014-04-23_Baubericht_TGX_XLX-1787.jpg2014-04-23_Baubericht_TGX_XLX-1790.jpg
 
Geländereifen?

Mal eine Frage: Die Geländereifen beim Getriebedoktor (Art-Nr. 30300) - das sind immer 2 Stück, oder?
Ich gehe mal davon aus, möchte aber sicherheitshalber nochmal nachfragen und da der Getriebedoc auf Messe ist, frag ich mal hier :)

Oder sind die Geländereifen von AFV empfehlenswerter?
Wenn ja, welche da genau? Sollen nur normalbreite Reifen für beide Hinterachsen sein.

Außerdem soll noch der Höherlegungssatz vom Getriebedoc verbaut werden (+8mm Höhe).
 
Hallo Stefan,
Meiner ist ein 4x4 mit Geländereifen von SA. Ob sie mehr Grip haben kann ich dir nicht sagen. Wenn es zu steil oder sandig ist drehen sie trotz Sperren durch.

Sehr schöne Farbe hast du dir ausgesucht!

Gruß
Markus
 
Hallo Markus,

danke dir für deine Meinung :)
Aber sag mal, wer oder was ist "SA"?


Ich habe mir nun die Geländereifen vom Getriebedoktor sowie das Höherlegungskit für den 3-Achser bestellt.
Es ist übrigens pro "Stk" tatsächlich nur ein Reifen - das Produktbild mit den 2 Reifen ist hier etwas irreführend.
Nun heißt es nur noch warten :mama
 
Guten Morgen Stefan.
Ich habe mal gegooglet ( ;( doofes Wort) da kommt nur eins raus SA = Sturmabteilung. Nun denn, da wollen wir lieber nicht drüber reden.
Könnte auch SchrottAuto heißen. :hfg oder .......

Ernst jetzt: Das soll wahrscheinlich ScaleArt heißen, und ist eine dieser unsinnigen und unerwünschten Abkürzungen.
Man nennt es auch Aküfi. (Abkürzungsfimmel). Leute die so schreiben machen sich leider keine Gedanken darüber, dass Andere ihren Jargon nicht verstehen, geschweige denn ob Übersetzungsprogramme der mitlesenden ausländischen Modellbaukollegen es übersetzen können.

Eine Bitte lieber Markus, schreibe so etwas richtig aus, dann versteht es auch jeder. Danke
 
Moin Moin
Vom Gesamtbild her ist er dir gut gelungen :ok ! Das Dekor ist Geschmachssache , da gibt es schönere ! Ich fahre die günstigen Baustellenreifen die für 9,90 Euro das Paar in Ebay angeboten werden http://www.ebay.de/itm/Reifen-fur-T...RC_Modellbau&hash=item48635e7a80#ht_533wt_971! Was erhoffst du dir mit dem Höherlegungssatz zu erreichen ? Ausserdem wäre das sperren der Achsen sinnvoll , wenn du ins Gelände willst , Michael
 
Beim höherlegen der Sattelzugmaschine ist zu bedenken, dass es dann Probleme beim auf- und absatteln von Standardaufliegern kommt, weil bei diesen dann die Stützen zu kurz sind.
 
Danke euch beiden, Winni und Michael, für eure Antworten :)


Ich habe vieles durchgespielt, an ScaleArt habe ich dabei aber nicht gedacht. Wieder etwas gelernt.


Michael, der Höherlegungssatz dient erstmal dem Ziel, eine Baustellenoptik zu erreichen. Dass die Geländegängigkeit dadurch nicht verbessert wird, habe ich bereits herausgefunden, aber das ist nicht so schlimm - es soll ja kein Trialer sein.
Die Reifen von eBay werde ich mir als Alternative merken, danke!

Die Differenziale sind bereits gesperrt und auch Fotos sind dazu bereits vorhanden, jedoch musste ich mein Betriebssystem neu aufsetzen, daher noch keine hier im Thema.

Bezüglich des Aufliegers baue ich mir gerade zunächst einen Bruder-Tiefladeauflieger um, bei dem ich den Schwanenhals entsprechend nach oben verlängern werde.
Geplant ist aber irgendwann auch einmal der Carson Fliegl Stone Master - da müsste man aber durch Unterlegung der Stützen auf die passende Höhe kommen?
 
Moin Moin
Sicherlich kann man die Stützen unterfüttern , was ich auch schon oft gesehen habe ! Das ändert aber nichts an der Tatsache , das der Auflieger nichtmehr in einer Linie dranhängt ! Manche störts , andere nicht , Michael
 
Höherlegung des MAN

Hallo Stefan,

Ich habe meinen MAN auch dezent höhergelegt, da es sich um eine Art Schwertransporter handelt. Manchmal zieht er auch einen Baustellenanhänger. Als Reifen fahre ich die Crossforce von Carson.
Da ich die Anhänger sehr individuell gestalten kann, habe ich beim Aufsatteln auch keine Probleme.
Was sich bei mir so richtig gut bemerkbar gemacht hat war der Austausch der hinteren Pendelei. Seitdem kommt er auch gut über die Hindernisse. Hier habe ich bisher die größten Verbesserung in der Fahrdynamik erzielen können.
Aber auch einer Zugmaschine mit Höherlegung und gesperrten Achsen kommt relativ schnell an seine Grenzen. Hier fehlt es meiner Ansicht nach am fehlenden Gewicht der Zugmaschine und am Allradbetrieb. Wohlgemerkt, wenn du es als Baustellenfahrzeug nutzen möchtest. Merke ich jetzt besonders, da ich einen Unimog zum Vergleichen habe, der sowohl gesperrte Hinterachse als auch Allradantrieb hat.

Fragen gerne.
 
Sicherlich kann man die Stützen unterfüttern , was ich auch schon oft gesehen habe ! Das ändert aber nichts an der Tatsache , das der Auflieger nichtmehr in einer Linie dranhängt ! Manche störts , andere nicht , Michael

Hi Michael,

das stimmt natürlich. Mal sehen, wann es soweit ist - notfalls kann man den Auflieger ja auch etwas höher legen. Heißt ja Modellbau, auch wenn ich zurzeit noch mehr Modellkauf betreibe... Standbohrmaschine ist aber unterwes, Gewindeschneidersatz ist schon hier, Polystyrol auch... mal schauen, was ich damit so alles anstelle :)

Als Reifen fahre ich die Crossforce von Carson.
Was sich bei mir so richtig gut bemerkbar gemacht hat war der Austausch der hinteren Pendelei. Seitdem kommt er auch gut über die Hindernisse. Hier habe ich bisher die größten Verbesserung in der Fahrdynamik erzielen können.
Aber auch einer Zugmaschine mit Höherlegung und gesperrten Achsen kommt relativ schnell an seine Grenzen. Hier fehlt es meiner Ansicht nach am fehlenden Gewicht der Zugmaschine und am Allradbetrieb. Wohlgemerkt, wenn du es als Baustellenfahrzeug nutzen möchtest. Merke ich jetzt besonders, da ich einen Unimog zum Vergleichen habe, der sowohl gesperrte Hinterachse als auch Allradantrieb hat.

Hallo Andreas,

die Reifen beim Getriebedoktor sind auch die Fulda Crossforce, wie ich heute nach Erhalt berichten kann.
Danke dir für deine Einschätzungen und Erfahrungen. Auf lange Sicht habe ich auf jeden Fall den 6x6 geplant, nur leider ist mein Goldesel immer schnell aus der Puste :hfg Wird also noch etwas dauern.
Ansonsten muss ich mir das mit der Pendelei mal genauer ansehen. Vielleicht kann ich da auch selbst was basteln, mal sehen - Werkzeuge sind ja unterwegs. Ich hoffe, damit in Zukunft etwas mehr selbst machen zu können.


Ansonsten bin ich noch am überlegen, wie ich das Kennzeichen und den MAN-SChriftzug hinten anbringe. Laut Anleitung soll der über die SChrauben geklebt werden, was ich allerdings mehr als bescheuert finde - wenn man mal an die Rückleuchten muss (und das muss ich sicher, da ich noch keine Beleuchtung verbaut habe), müsste man die Aufkleber also wieder abziehen und steht dann da... nee, da muss ich mir noch was überlegen.
Jetzt gehts aber erstmal ans Grundieren und Lackieren des Höherlegungssatzes.


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Beim Sperren der Diffs bin ich ganz einfach vorgegangen.

Vorher:
2014-04-28_Baubericht_MAN-TGX-1852.jpg

Nachher:
2014-04-28_Baubericht_MAN-TGX-1853.jpg
 

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