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Faun SLT 50-2, 1:16, Basis: gebrauchter P. Müller- Bausatz, Baubericht Neuaufbau

Buuhäää : poff,

da macht man einen blöden Witz, und dann sowas...
Noch so ein Schätzchen in größer....
Ich kündige im LKW Bereich wegen Unvermögen :hfg

Gruß
Sven
 
Du machst mich echt fertig:sauer

Ich bin schon voll Stolz auf mich wenn ich ein paar Fertigteile abwandle und ein schönes Ergebniss erziele und Du baust so was.:fies

Neidfaktor extrem;(

Damit ist Dir der Sieg auf jeder Meisterschaft sicher.

Und Du willst damit in den Dreck:mama
 
@Stefan
Schönes Video, aber der Panzerfahrer (bist das auch Du?) hat zuviel :ram genippt :devil

@Sven
Kündigung abgelehnt :hfg

@Luer
Ich mache Dich fertig und neidisch??? Da hilft nur eins: :ram oder die Ignorierliste. :cool
Meisterschaften:frage Da ist es noch ein weiter Weg hin. Habe es eigentlich nicht vor.
In den Dreck braucht er zwar nicht unbedingt aber Staub darf er schon schlucken. Dann erspare ich mir die Alterung :hfg:devil

Wo ich schon am schreiben bin:
Der erste Versuchsaufbau einer Drehspiegelrundumleuchte hat geklappt, allerdings mit Modul-0,5- Zahnrädern. Jetzt heißt's auf die Modul-0,3- Schneckenräder/Schnecken und Microbirnchen warten. Dann geht's an die Verkleinerung und den Einbau unter das Dach.
 
Hi Rainer,

ich muss zugeben dass ich das war ;)

Der Panzer gehört aber TOM (renderix) und hatte alles auf einem Knüppel liegen zum fahren, das war ich nicht gewohnt und gekonnt hab ichs auch nicht I)

Ist eben schwer ungewohnte und Fremde Modelle samt deren Knüppelbelegungen zu fahren.
 
Die Rundumleuchten mit Drehspiegel

Hallo Miteinander,

Die Rundumleuchten wollte ich in etwa maßstabsgetreu und funktionsfähig aufbauen.

Tipps konnte ich mir aus dem Forum von Winni’s und Uwe Heine’s Beiträgen holen.
Michael’s (michi-sky) Idee mit der Stromabnahme über Kugellager bei Drehdurchführungen habe ich beim Bau umgesetzt bzw. versucht umzusetzen.

Diese Maße wollte ich unbedingt einhalten:
Außendurchmesser Leuchten: knapp 7mm
Außendurchmesser der Rohre auf dem die Rundumleuchten sitzen: 1,5mm
Erschwerend kam hinzu, dass Antrieb und Mechanik unter dem Dach nur 10mm Höhe haben durften.

Nach langen Planspielen und 4 misslungenen Versuchen, habe ich doch noch den Drehspiegelantrieb durch das 1,5mm Rohr im 5. Anlauf geschafft.
Bevor ich alles recht langatmig erkläre stelle ich meinen Prinzipplan, wie es letztendlich aussieht ein. Der Plan und die folgenden Fotos dürften alles erklären.

Die Theorie:
APlanRundumleuchten.jpg

Und das ist aus der Theorie geworden: Leuchtenkörper und Drehteil (mit Kugellager) noch ungekürzt, die Drehspiegel sind bereits poliert;
BHütteRundumleuchtenAußen1.JPG

Kugellager im Messingdrehteil mit Stromanschluss, fertige Drehspiegel;
CHütteRundumTeileAußen4.JPG

Die Lagerung ist unter dem Dach isoliert eingeklebt;
DHütteRundumInnen1Stufe1.JPG

EHütteRundumInnen1Stufe2.JPG

Schneckenradbohrung durch eingelötetes Messingrohr an das Drehrohr angepasst;
FHütteRundumSchneckRad2.JPG

Schneckenrad aufgeklebt;
GHütteRundumSchneckRadEingeb1.JPG

Isolier/Trennkragen aus PS aufgeklebt;
HHütteRundumSchneckRadIoslier1.JPG

Einzelteile des Endlagers mit Stromanschluss;
IHütteRundumEndlager1.JPG

Endlager im PS-Tragteil, Ansicht beide Seiten;
JHütteRundumEndlager4.JPG

Die Tragteile habe ich wieder entfernt, weil die letzten Kugellager geringfügig eiern. Da sie aber nur zur Stromübertragung und nicht zur Lagerung dienen, macht das nichts aus. Sie werden nur durch den angelöteten Draht festgehalten. Da alles unter dem Dachhimmel verschwinden wird und noch wichtiger, das ohne Probleme zu funktionieren scheint, ist mir das leichte eiern egal.

Gleich geht’s weiter…
 
Zuletzt bearbeitet:
Fortsetzung

Zum Antrieb:
Um Spannungs- bzw. Stromrückschlüsse zu verhindern (das Drehteil mit Zahnrad wird ja als Stromführung verwendet) habe ich die Schnecke durch eine Drehteilkombination PS/MS isoliert auf die Abtriebswelle gesteckt.
KHütteRundumMotorPGEinzelteile.JPG

Nachdem ich drei Motorhalterungen mit zweidimensionaler Verstellmöglichkeit in den Müll entsorgt habe, kam die Erleuchtung. Um die Motoren/PG- Einheit klebte ich Maskierfolie. Dann klebte ich das ganze direkt unter das Dach. Kleine PS-Blöcke stützen den Antrieb zusätzlich. Vorteil: elektrische Isolation und relativ einfaches austauschen der Antriebseinheit durch aufschneiden der Maskierfolie und weg brechen der PS- Blöcke.
LHütteRundumMotorPGEingebaut1.JPG

MHütteRundumMotorPGEingebaut3.JPG

Zum Schluss lötete ich die Microlampen an.
NHütteRundumDrehLicht1.JPG

OKHütteRundumDrehLicht2.JPG

Alles wurde provisorisch verkabelt und ans Netzgerät angeschlossen. Dann kam erst mal der große Frust. Die Lampe der einen Leuchte glimmt nur. Der Fehler: Das Kugellager direkt unter dem Dach, das als Stromabnehmer dient leitet schlecht, sodass die Lampe nur glimmt. Versuche mit Kontaktspray und 2 Stunden Einlaufen brachten keine Abhilfe. Die Rundumleuchte werde ich wohl oder übel nochmals neu aufbauen müssen. Und die Kugellager werden vorher entfettet und in Kontaktspray „eingelegt“. Mal sehen ob’s hilft.
Inzwischen überwiegt wieder die Freude, dass der Antrieb funktioniert.
Hier ein Video. Die Motorgeräusche wirken hier viel lauter als sie tatsächlich sind. Ich werde aber das Dach doch etwas mit Moosgummi oder ähnlichem dämpfen müssen.

Und ein kleines Video:
https://youtu.be/PsjZRYwJaww

Ich brauche jetzt erst mal eine Motivationspause. Anschließend beginne ich mit dem Innenausbau des Daches und nebenbei werde ich hoffentlich Lust bekommen die eine Rundumleuchte zum 6. Mal neu zu bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Willkommen im Land der Micromechanik! Wahnsinn, sehr sehr geile Arbeit, Das Video überzeugt!!!!

TOM
 
Versuche mit Kontaktspray und 2 Stunden Einlaufen brachten keine Abhilfe.
A++ für die Authentizität :ok
Grundsätzlich bräuchtest Du elektrisch leitfähigen Schmierstoff.
k.A in wieweit sich hier zB Patteriepolfett/Spray oder s.g. Antennenfett (gab's mal von Hirschmann um den Übergang von Antennenwurzel zu Autokaro zu verbessern) eignen würde, kann ich nicht beurteilen (Versuchen? Die Lager zuvor mit Bremsenreiniger und anschl in erhitztem Fett...)
ggF gibt es ja bei Kontakt Chemie was adäquates (gibts auch beim großen C...)
 
Hallo Rainer,

schade das Du fast noch mal von vorne beginnen muss.
Kopf hoch und :kaffee

Das Video sieht schon sehr viel versprechend aus. Toll ! :ok


Was ist das für eine Motor-Getriebe-Einheit? :)
Kannst Du bitte mal die Daten mitteilen und was kostet das?

Schöne Grüße aus Bochum
Petra und Markus
;)
 
Hallo Rainer,
Sieht ja schon sehr gut aus dein Rundumlicht.
Aber die Spannung über die Kugellager zu führen, ist in meinen Augen keine gute Idee.
Bei 40 Mhz wirst du dir, bei der Stromführung über die
Kugellager, ziemliche Funkstörungen erzeugen.
Das wird deinen Funk und den der Nachbarmodelle schon ziemlich stören.
(was nebenbei gesagt nicht zulässig ist)
Sie dann den gesetzlichen Richtlinien entsprechend oder zu entstören ist auch nicht so einfach.

Deshalb ist bei meiner Rundumleuchte ja auch kein Strom über die Kugellager geführt.
Sondern Plus übers Gehäuse und Minus über Draht zur Birne.
 
Toll gelöst, sieht super aus :ok
Wie baust du die Lampengehäuse?
 
Danke Euch :prost

@Tom
ab und zu damit beschäftigen geht ja noch. Ich fummel ja viel zusammen, aber auf Dauer könnte ich mich damit nicht anfreunden. Bei 1:87 hätte ich längst das Handtuch bzw. die Pinzette geworfen.

@Martin
Genau das Kontaktspray habe ich benutzt.

@Petra und Markus
Rückschläge sehe ich zwar als normal an, aber gewöhnen kann ich mich trotzdem nicht an sie. Und wenn man, wie in diesem Fall, 5 Wochen lang plant und X mal neu baut stellt sich halt vorübergehend auch mal Frust ein, wenn's dann nicht so klappt.
Zum Antrieb:
Faulhaber Glockenankermotor 8 Ø x 16 mm, Art.-Nr.: 0816...S, 6V- Ausführung; mit Planetengetriebe 08/1-4:1, 8 mm Ø, für Motor 0816.
Eine Motor/PG- Antrieb ca. 70 € bei http://www.lemo-solar.de. Ich habe einige große und kleine Motor-PG- Einheiten vor 4 oder 5 Jahren am lemo-solar- Stand in Sinsheim gekauft. War eine größere Sammelbestellung für mich und einige Kollegen und deshalb deutlich günstiger.

@Marcel
Da habe ich noch ein Problem. Versuche mit Glühlampengläsern sind gescheitert. Die zerbröseln leicht und das Glas hat sich als zu dick herausgestellt. Z. Zt. Versuche ich mich am Tiefziehen. Kunststoffreste über eine Form legen und erwärmen hat nicht geklappt. Ich komme wohl um den Bau einer kleinen Unterdruckkammer mit Staubsaugeranschluss nicht herum. Außerdem werde ich probieren eine 8mm LED auszubohren und dann zu polieren. Nebenbei suche ich in jedem Geschäft nach Abdeckkappen in der Form. Zeit habe ich ja bis nach dem Lackieren.

@Winni
Danke für den Hinweis. Nur keine Sorge, ich baue keine HF-/Elektronenschleuder. Bis jetzt habe ich keine Störungen (zumindest im 40MHz- Bereich bei den Kanälen 50/55/84/92) obwohl ich noch nicht entstört habe. Und wenn noch welche auftreten sollten, bekomme ich sie in den Griff oder ich baue anders/neu. Ich betreibe nicht umsonst grundsätzlich den Aufwand mit isoliertem Aufbau von Antrieben etc. in meinen Modellen. Ich beuge soweit möglich vor, um potentielle Störungsquellen oder zumindest eventuelle Auswirkungen schon im Vorfeld zu minimieren.

Und nebenbei gesagt ;), zu Richtlinien habe ich ein zwiespältiges Verhältnis:
Was nützen EU-Konformitätserklärungen wenn ich sehe was alles gebaut, umgebaut und verändert wird (an Modellen, Elektronik und Fernsteuerungen). Ob das zulässig ist kümmert keinen. Und Richtlinien (die wahrscheinlich eh keiner versteht) hat niemand neben sich liegen. Einen HF- dichten Raum mit (Stör-)Spektrumanalyser um seine Werke auf Störstrahlungen auch außerhalb des 40Mhz- Bereiches zu überprüfen hat sowieso keiner.

Ich denke, wenn jeder bewusst und sensibel mit dem Thema Störungen/Störstrahlung umgeht ist das auch kein Thema und es gibt keine Probleme beim gemeinsamen Fahren.
 
Hallöchen habe eure Beiträge und Bilder von den SLTs verfolgt, bin auch Stolzer Besitzer eines Modells V. PM ich nenne es liebevoll mein Groschengrab. Aber zu meiner Frage wie bekomme ich das am besten mit dem Antrieb geregelt -Getriebe Platz Heckantrieb hin?-Rampenmeschanik /Elektronic/od.Stützen?????? weist du jemand der mir da weiter helfen kann .Ps. habe vor Karneval mit guidocharly kontakt auf genommen der meldet sich aber imoment nicht!
 
Genau das Kontaktspray habe ich benutzt.
@ Bastl,
ich weiß nicht ob Kontakt 61 wirklich leitfähig... denke der ist primär Reiniger und Schutz zur Vermeidung von Oxydation sowie galvanischer Kontaktkorrossion
(verwende das Zeug sehr erfolgreich bei Dingen wie der GPS-Halterung und headset-Stecker/Kupplungen am Motorrad...).
Und Winni hat recht, jeder noch so kleine "Funken" verursacht kleinen EMP... (wie Lichtschalter an portablen Radio...)
 
Hallo Martin,

Winni hat freilich recht, ich habe nicht's Gegenteiliges geschrieben. Jeder Schalter/Schleifer erzeugt Funkstörungen. Z. B. auch elektr. Drehübertragungen in Baggerfahrgestellen u. ä., oder die Schalter in unseren Modellen (Endlagenschalter, Schalter von Relais,.....).
Ideal wäre es wenn man es einfach selbst messen könnte, wie hoch die Störpegel und Bandbreite sind und in welchen Bereichen sie auftreten. Dann könnte man auch selbst mit Kondensatoren und Spulen die bestmögliche Entstörung heraustesten. Nur, das Equipement dafür ist unerschwinglich.

Egal ob Kontakt 60 oder 61 (ich habe beide), ich muss erst die Kugellager entfetten/entölen, wenn's überhaupt zuverlässig funktionieren soll. Ich halte K 60 für geeigneter, weil er auch Oxydschichten löst.
Ich überlege gerade ob nicht Graphitspray besser ist, das leitet zusätzlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ups, da habe ich doch glatt Brummi übersehen.

Hallo Paul,

das hast Du schon mal Anfang Aug. 2008 hier gefragt. Bist offensichtlich immer noch nicht weitergekommen.

Ich kann Dir auch nur mit folgenden Hinweisen helfen und da ist eigentlich schon alles drin was Du meiner Meinung nach brauchst:
Zum Thema SLT- Antrieb von Guido (guidocharly): http://www.modelltruck.net/showthread.php?t=29474 Von Axel’s Verteilgetriebe gibt es da auch Bilder.
Und wie Du’s sicherlich meinem Baubericht entnommen hast: ich habe mir das Getriebe selber gebaut. Bilder und Beschreibungen solltest Du genügend finden.
Zur Rampen/Stützenmechanik und der Elektronik komme ich erst wenn ich den Auflieger baue. Bei P. Müller findest du seine Lösung (die ich übrigens für sehr gut halte) der Rampenantriebe mit Bild beim 1:16- Faun unter: http://www.sonderfahrzeug-modellbau.de/
Einen einfachen Stützantrieb kannst Du z. B. mit einem 180°- Servo aus dem Flugmodellbau erreichen. Das dreht langsamer (damit werden Fahrwerke eingezogen) und hat 180° Stellweg. Damit erreichst Du einen fließenden, langen und nicht zu schnellen Bewegungsablauf. Du kannst es natürlich auch mit Getriebemotor und Endabschaltung lösen.
Außerdem: Bei PM- Modellen sind doch Antriebe dabei. Warum verwendest Du die nicht?
Im Forum http://www.rcpanzer.de findest Du einige Bauberichte vom SLT von PM. Schau Dir doch mal an wie die Antriebe dort umgesetzt wurden und frage auch dort.

Falls Du das alles schon kennst, weis ich nicht was Du noch an Hilfe erwartest.
 
Ich überlege gerade ob nicht Graphitspray besser ist, das leitet zusätzlich.
Hi Bastl,
Yep! Fast alles was ich unter "conductive lubricants" fand, ist auf Graphit-Basis.
ggF mal nachfragen was die im Kranbau an den Schleifringen der Kabeltrommeln??

Weiterhin viel Spaß, Motivation und Erfolg beim Faun Zangeln :ok
 
Rundumleuchten, Beginn Innenausbau

Hallo Miteinander,

Weitere Versuche mit der Stromübertragung über Kugellager stellte ich ein. Es kam einfach kein zuverlässiger gleichmäßiger Kontakt zustande, trotz Reinigung der Lager und Bearbeitung mit superfeinen Graphitpulver. Ich hätte Kondensatoren in die Rundumleuchten parallel zu den Lampen löten müssen um die Stromschwankungen ausgleichen zu können. Und dafür war nun wirklich kein Platz.
Danach versuchte ich mich an der Übertragung über Lichtleiter und Direktbeleuchtung der Drehspiegel durch die Standrohre. Aber das Entscheidende für viel (helles) Licht hat letztendlich gefehlt: eine große Leuchtfläche, sprich ein Rohr mit sehr viel größerem Innendurchmesser.
Also blieb noch die elektronische Lösung. Wieder an Erfahrung gewonnen.

Vor den Elektronikarbeiten habe ich allerdings erst die Dachluke ausgebaut. Der Dachlukenausschnitt bekam die Aussparung für den Betätigungshebel. Der Hebel ist funktionslos in der Lage „Luke offen“ angeklebt. So schaut das ungefähr wie beim Original aus, wenn man durch die offene Luke in die Hütte blickt.
AHütteDachÖffnung2.JPG

Die seitlichen Schrägen entstanden aus jeweils vier Lagen PS wegen der unterschiedlichen Vertiefungen und den beiden Kanälen, durch die die beiden SMD- LEDs der Innenraumbeleuchtung gesteckt werden können. In den Vertiefungen finden, von Ms- Bügeln gehalten, zwei Handlampen und eine Kelle zum Verkehr regeln ihren Platz. Die gerippten „Lampengläser“ stammen von einer CD- Hülle.
BHütteDachInnenschrägen2.JPG

Nach einkleben der Schrägen entstand das Rück- und Seitenwandgerippe des Fahrerhauses und die Kabelführungen unter das Dach. An die Türholme klebte ich Reedkontakte. Beim öffnen einer oder beider Türen gehen die beiden Lampen (SMD- LED) der Innenraumbeleuchtung an. Kleine kräftige Magnete in den Türen sorgen dafür, dass die Reedkontakte beim Schließen der Türen öffnen.
Auch zu sehen: der Reedkontakt am rechten Türpfosten
CHütteDachInnenschrägen3.JPG

Reedkontakt auf der Fahrerseite. Die ca. 2mm dicken Kontakte werden noch in den Türpfosten „versteckt“ falls sie nicht von den Sitzen verdeckt werden.
DHütteSeiteLinksReed1.JPG

Das Rückwandgerippe
EHütteInnenRückwand1.JPG

Die Einzelteile wie Fensterrollos, Handleuchten, Kelle, diverse Halter, etc. entstanden. Hier ein paar davon:
FHütteDachInnenKleinteile7.JPG

Die beiden Handleuchten baute ich zuerst als Dummy. Das ließ mir aber keine Ruhe bis ich sie schließlich ein zweites mal, diesmal funktionsfähig, baute. Bei Druck auf den Knopf (beim Original sitzt da eine dicke Knebelschraube oder so ähnlich) spendet eine superhelle SMD- LED Licht. Ich weiß, eigentlich eine vollkommen sinnlose Bastelei weil die Lampen nur als Zierte unter dem Dach hängen. Aber der Reiz war wieder mal größer als die Vernunft.
GHütteInnenHandleuchte1.JPG

HHütteInnenHandleuchte3.JPG

Das Foto entstand im Dunkeln. Die Leuchtkraft der SMD- LED ist enorm obwohl ich sie nicht mit der max. Nennspannung von 3, 5V betreibe sondern nur mit ca. 3V.
IHütteInnenHandleuchte9.JPG

Gleich geht's weiter....
 
...weiter geht's.

Dann kam ich zur Elektronik. Ich lötete mir aus jeweils vier SMD- LED und 0,2mm Kupferlackdraht die beiden elektronischen Rundumlichter zusammen.
JHütteLEDRundumleuchtenAußen1.JPG

KHütteLEDRundumleuchtenAußen2.JPG

Die bekannten Elektronikbausteine befestigte ich mit dicken dämpfendem Softklebeband unter dem Dach. Als Verteiler und für die Vorwiderstände verwende ich, wie in allen meinen Modellen, einen DIL- Stecker. Nachdem ich dem Stecker die Füße ab geflext hatte, klebte ich ihn isoliert unters Dach.
LHütteDachElektronik1.JPG

Das Dach selbst ist eine mit 0,5 mm PS beklebte kupferkaschierte GFK-Platte, die mit der dicken PS- Lukeneinfassung verschraubt ist und sich somit bei Bedarf leicht entfernen lässt. In die PS- Schicht arbeitete ich die Vertiefungen ähnlich dem Original ein. Nach kleben und spachteln klebte ich die beiden Deckel mit Verschlüssen auf. In der vorderen Kante, wo das PS etwas kürzer als die GFK-Platte ist, soll später die Echtglasfrontscheibe ihren oberen Halt finden (um später leichter Zugriff in den Innenraum zu haben, möchte ich sie nicht verkleben). Die seitlichen Schrägen wurden gespachtelt und verschliffen und anschließend die Kleinteile angeklebt.
MHütteDachHimmel2.JPG

NHütteDachInnenFertig3.JPG

Blick auf die Beifahrerseite
OHütteInnenBeifahrerseite1.JPG

Blick auf die Fahrerseite
PHütteInnenFahrerseite1.JPG

Blick auf den Hebel der Dachluke.
QHütteDachInnenFertig1.JPG

Ich habe doch noch Kunststofflampengläser mit knapp 7mm Außendurchmesser (bei AFV) gefunden. Das erspart mir weitere Tiefziehversuche. Ich kürzte die Lampengläser und bohrte sie vorsichtig auf, weil sie nur für eine Klein/Microlampe vorgesehen sind. Anschließend heftete ich sie mit einer Stecknadelspitze voll Sekundenkleber punktuell an um sie, falls nötig, leichter abzubekommen.
Noch ein paar Gesamtansichten.
RHütteDachGesamtansicht2.JPG

SHütteDachGesamtansicht6.JPG

Die Innenbeleuchtung bei geöffneten Türen.
THütteDachInnenbeleucht1.JPG

So, das war’s wieder mal. Ich hoffe ihr habt Spaß an den Bildern und am Bericht.
Ich denke, als nächstes mache ich mich an den Boden mit integriertem Lautsprecher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer, endlich gehts weiter.
Mann-o-Mann, wirklich ohne Worte. So ein genial detailiertes Gefährt in dem Maßstab habe ich nun wirklich noch nicht gesehen, da hast du meinen höchsten Respekt.
Ich bin schon extrem neugiereig, wie es nach dem Fahrerhaus weiter geht.

Gruß
Sven
 
Ich finde es einfach super, was du alles an Details am Original findest, die du dann auch noch funktionsfähig nachbaust, siehe Handleuchte. Einfach top:ok:ok:ok
 

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