MB ACTROS II SLT - Schwerlastzugmaschine

Toller Bericht, echt Klasse

Hallo Ihr drei,

vielen Dank für Euer Lob zu dem Baubericht.

@Erwin: Das Fahrerhaus ist wirklich sehr gelungen. Das Warten lohnt sich, Du wirst begeistert sein! Ich bin schon gespannt, was Du daraus zauberst.

@Rainer: Deine Idee ist gut und das war wohl auch die Intention von ScaleART für diesen Testaufbau. Es gibt wohl einige Kunden, die aus meinem Baubericht zum Abrollkipper, ein paar ergänzende Hinweise zur Bauanleitung entnehmen konnten. ScaleART möchte die Bauanleitungen unbedingt verbessern und u.a. Bilder beifügen. Daraus entstand dann die Idee zu diesem Testaufbau. Ich mache parallel sehr viele Bilder, mehr als hier im Bericht. Diese Bilder stelle ich natürlich ScaleART zur Verfügung. Außerdem gebe ich wunschgemäß, ständig Rückmeldung an den Konstrukteur, zu den Punkten, die mir als laienhaftem Modellbauer beim Zusammenbau auffallen.
Ziele dieses Tests sind also:
- Überprüfung der vorhandenen Bauanleitungen zum ACTROS II,
- Überprüfung der Fahrerhaus-Teile des ACTROS II,
- Erstellung einer bebilderten Bauanleitung für die Schwerlastzugmaschine mit ACTROS II-Fahrerhaus.

Ich finde es toll, dass ScaleART diesen Weg mit dem Testmodell geht. Die Zielsetzung zeigt mir, dass man dort immer auf der Suche nach Verbesserungen ist, damit die Kunden, Freude an den Modellen haben und auch Ungeübte das Erfolgserlebnis, des selbst (zusammen-)gebauten Modells erleben dürfen. Außerdem ist es meiner Meinung nach, eine indirekte Unterstützung des Forums. Ohne dieses Testmodell, hätte ich nichts zum Fotografieren und könnte hier auch nichts davon zeigen.

In diesem Sinne, bis bald!

Hallo Christian,

für mich als Schwerlastfan ein toller Bericht. Ich finde es richtig toll das du alles so detailiert beschreibst und erklärst. Das wird wieder ein richtig tolles Gefährt.
Schade das es nicht deiner ist

Aber jetzt habe ich noch ne Frage an dich. Wahrscheinlich hast du es schonmal erwähnt aber ich finde es nicht mehr.
Welchen 2k Kleber verwendest du, der auch transparent aushärtet und den Kunstoff nicht milchig macht.

Ich bin schon gespannt wie es weitergeht.

Gruß Stephan

Lian schrieb:

(...)
Das wird wieder ein richtig tolles Gefährt. Schade das es nicht deiner ist.
(...)
Welchen 2k Kleber verwendest du, der auch transparent aushärtet und den Kunstoff nicht milchig macht.
(...)

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Stephan,

in der "Schwerlastfraktion" gibt es ja schon mindestens drei MAN, die die Meßlatte, mit ihren unzähligen Details, für mich unerreichbar hoch legen. Aber ich gebe mir Mühe, dass es ein schöner ACTROS wird, auch wenn ich ihn nur testen darf.

Nun zu Deiner Frage. Ich verwende UHU plus schnellfest. Damit hat man 20min Zeit, bis er fest ist. Für eilige Fälle gibt es ihn auch noch als sofortfest.

Übrigens, es stand noch nirgends.

Fahrerhaus Teil 6: Verbindung Front und Seitenteile

Hallo miteinander,

heute geht es wieder ein Stückchen weiter. In den letzten beiden Bauabschnitten, haben wir die Front und auch die Seitenteile vorbereitet. In diesem Teil werden sie nun verbunden und das Fahrerhaus nimmt damit schon erkennbare Formen an.

Hier liegen die zu verbindenden Teile bereit:
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Wer die Metallfahrerhäuser von ScaleART kennt, erkennt auch hier wieder das Verbindungsprinzip mit den beiden Schrauben an den Ecken der Front:
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Die Front umschließt die Scharnierbügel der Türen und dadurch sind nun die Türen beweglich gesichert:
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Nun werden die seitlichen Windleitbleche (ebenfalls aus Metall) von innen heraus verschraubt ...
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... und sehen dann angebaut so aus:
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Anprobe der Baugruppe Seitenteile und Front:
Anhang anzeigen 36261

Die Türen lassen sich wunderbar öffnen. Aber Vorsicht! - Noch streifen sie hier unten:
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Man sollte sie beim Öffnen leicht anheben, damit es keine Lackschäden gibt. Ich nehme an, diese Engstelle löst sich in Wohlgefallen auf, wenn das Fahrerhaus komplett aufgebaut und damit stabiler ist und auch in seiner endgültigen Position sitzt.


Fortsetzung folgt!

Fahrerhaus Teil 7: Sonnenblende und Luftansaugung

Hallo zusammen,

bevor das Fahrerhaus sein Dach und die Rückwand bekommt, bereiten wir noch zwei Anbauteile vor:

Sonnenblende:

Hierzu gehören diese Einzelteile:
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Damit die M1-Nietschrauben durch die vorgesehenen Bohrungen passen, mußten diese aufgeweitet werden:
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Danach konnte die Sonnenblende auf ihren Träger geschraubt werden. Die Schraubenüberstände habe ich mit dem Seitenschneider entfernt:
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Auf die Vorderseite des Trägers kommt noch ein verchromter Klebestreifen und schon ist die Sonnenblende fertig:
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Luftansaugung:

Die Luftansaugung besteht aus diesen Teilen ...
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... und ist schnell verschraubt. Sie dient später auch als Kabelkanal an der Fahrerhausrückwand.
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So, das war es schon für heute. Bis bald!

Fahrerhaus Teil 8: Armaturenbrett

Hallo liebe Leser(-innen),

in der logischen Baureihenfolge ginge es eigentlich nun mit dem Dach und der Rückwand weiter. Hierfür fehlen aber noch ein paar "schwerlasttypische" Teile. Insofern bereite ich einfach schon mal ein paar nachfolgende Bauschritte vor. In diesem Teil wird nun das Armaturenbrett zusammengebaut.

Los geht es mit dem Lenkstock und dem Lenkrad ...
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... vorbereitet zum Anbau ans Armaturenbrett:
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Hier sind die restlichen Teile des Armaturenbretts zu sehen:
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Ich habe zuerst mit etwas Farbe die schwarze Tristesse des Kunststoffs aufgelockert. Meine Gestaltung folgt dabei nicht dem Original, sondern eher dem spontanen Einfall. Das sehr detailiert gestaltete Armaturenbrett, lädt geradezu dazu ein, die unzähligen Ausstattungsmöglichkeiten des Originals, im Modell nach eigenem Gefallen umzusetzen.
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Nach der Trocknungszeit baut man den "Beifahrer-Bereich" zusammen ...
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... bevor das Cockpit des "Schwerlastpiloten" dran kommt:
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Als nächstes werden die Bordinstrumente nach bekanntem Prinzip verbaut ...
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... dann noch ein Stück Teppich auf die Ablage sowie ein Aufkleber zur Darstellung des Navigations-Bildschirms, und das Armaturenbrett ist fertig:
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Fehlt nur noch die Mittelkonsole. Auch hierfür wird ein Stück Velours-Teppich im optionalen Teppichsatz mitgeliefert:
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Die Verteilerplatine für die Fahrerhauselektronik, verschwindet unter der Mittelkonsole:
Anhang anzeigen 36471


Bis zum nächsten Teil!

Top, einfach nur Hammer!

Freakadelle schrieb:

Schöner LKW da hat sich Scaleart mal wieder selbst übertrofffen!

Zum Vergrößern anklicken....

Freakadelle schrieb:

Top, einfach nur Hammer!

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Manuel,

Deine beiden Beiträge bringen es eigentlich auf den Punkt. Das vorläufige Testurteil bis zum jetzigen Baustand ist durchweg positiv. Es gibt zwar knifflige Ecken und es ist auch mal eine kleine Anpassung notwendig, was aber dem Vorserien-Modell geschuldet ist. Alle Handgriffe sind auch für den ungeübten Modellbauer machbar. Insgesamt konnte meine Begeisterung für den ACTROS II von ScaleART, durch das Testmodell nur weiter gestärkt werden. Es macht Freude, den ACTROS zu bauen und das, was schon fertig vor mir steht, sieht richtig gut aus.

Wenn sich einer der Leser ernsthaft überlegt, dieses Fahrerhaus zu kaufen, so kann ich demjenigen seine Entscheidung nur mit einem positivem Testurteil unterstützen. Wenn ich mir die Testurteile in Truckmodell und Trucks&Details durchlese, so stehe ich mit meiner Einschätzung wohl auch nicht alleine da.

Ja, kann ich nur bestätigen! Der Bausatz sieht sehr vielversprechend aus!!! Da steckt eine Menge Entwicklung dahinter.

Fahrerhaus Teil 9: Sitze

Hallo zusammen,

für den Arbeitsplatz des Fahrers, gibt es noch etwas vorzubereiten:

Die Sitze werden aus diesen Einzelteilen gebaut:
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Zunächst vervollständigt man den Sitzträger und verbindet ihn mit der Rückenlehne:
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Dann kommen das Sitz- und das Rückenpolster dran:
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Damit der Auslaß für den Sicherheitsgurt nicht so leer ist, habe ich aus diesen Teilen ...
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... einen Sicherheitsgurt ergänzt.
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Die Sitze sehen dann fertig so aus:
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Es sind übrigens die gleichen Sitze, wie beim MAN. Und der Fahrer meines MAN steigt nicht mehr aus. Sie müssen also sehr bequem sein.


Fortsetzung folgt!

Fahrerhaus Teil 10: Spiegel

Hallo miteinander,

es gibt noch eine Kleinigkeit, die man für das Fahrerhaus vorbereiten kann: die Spiegel.

Zum einen gibt es den Rampen- und den Frontspiegel ...
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... und zum anderen natürlich die seitlichen Rückspiegel:
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Für diese kleine Baugruppe bleibt nur kurz folgendes anzumerken:
- Beim Ablösen der verchromten Spiegelflächen vom Spritzast, ist höchste Vorsicht geboten, damit die Beschichtung nicht abplatzt.
- Ich würde beim Verkleben der Teile, wieder zu transparentem 2K-Kleber raten, anstatt des Sekundenklebers.
- Die Rückspiegel-Einsätze sind "spiegelverkehrt" beschriftet: Der Linke paßt rechts und der Rechte paßt links.
- Selbst die farbigen Blenden sind aus Metall. Das "Metall-Line" Fahrerhaus, macht seinem Namen alle Ehre!

Mal sehen, was es sonst noch vorzubereiten gibt, bis die Teile für den Schwerlastturm eintreffen, und es am Fahrerhaus weitergehen kann.

Hallo, das wird ja ein super Truck, wie ich bislang sehen konnte. Bin sehr gespannt wie er nachher komplett dar steht. Viel Erfolg weiterhin

Wow Christian,

was ein Baubericht. Da braucht ScalArt gar keine eigene Bauanleitung mehr erstellen. Sie müssen nur noch einen Link dieser Seiten hier auf nem Stück Papier dazu legen!

Vielen Dank, Euch beiden!

@Dirk: Ein Vorgeschmack auf das Ergebnis ist hinten auf der Ausgabe 4/2013 von Trucks&Details zu sehen. Die ScaleART-Werbung zeigt einen schönen Schwerlastzug. Mein Testmodell wird aber etwas anders aussehen. Und einen Tieflader hat es bisher auch noch nicht.
Ich muß mir mal noch ein paar kleine Details einfallen lassen. Rechteckige Seitenbegrenzungsleuchten wären beispielsweise so etwas.

@Thomas: Es kann gut sein, dass der eine oder andere Kunde, dieses Forum von ScaleART empfohlen bekommt. Wenngleich die Explosionszeichnungen der Bauanleitung, durch diesen Bericht nicht ersetzt werden können - schon allein wegen der hier fehlenden Schraubenbezeichnungen nicht. Beides zusammen dürfte die ideale Form der Bauanleitung sein.

Die Kombination aus ScaleART Bauanleitung mit Explosionszeichnung und Deinem ausführlich bebilderten Baubericht ist großartig - kann ich anhand des MAN TGS 8x8 Abrollkippers nur ständig wiederholen. So macht das Bauen richtig Spaß und man kommt prima voran!

Elektroeinbausatz Teil 1: Vorbereitung Einbauwannen

Hallo zusammen,

mit dieser Steilvorlage von Lars, möchte ich den (Test-)Baubericht doch einfach weiterführen.

Um die Platzverhältnisse unter den nächsten Bauschritten des Fahrerhauses prüfen zu können, macht es Sinn, den Elektroeinbausatz vorzubereiten:
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An der ScaleART-typischen Stelle, vorne links, wird der Hauptschalter montiert (Lobenswerte Konzepttreue wie bei den Vorbildern. Da fällt einem der Modellwechsel leicht ):
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Ebenfalls bekannt ist die Position des Verbindungssteckers, rechts vorne. Er verbindet die Elektronik vom Fahrgestell mit der Fahrerhaus-Verteilerplatine in der Mittelkonsole des Fahrerhauses. Dadurch läßt sich das verkabelte Fahrerhaus komplett abnehmen - man muß nur einen Stecker ziehen.
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An dieser Rückwand zur "Schlafkabine" wird die Stromverteilerplatine montiert und nebenan findet der Akku seinen Platz:
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Die Rückseite der Stromverteilerplatine wird zwar mit Abstand zur Trennwand montiert, ...
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... dennoch habe ich zusätzlich noch Isolierband aufgeklebt:
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Jetzt kommt das Akkufach an die untere Einbauwanne, und die Verbindungslaschen werden umgebogen ...
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... und verschraubt:
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Später, nach der Elektronik-Installation, wird noch dieses Abschlußblech montiert:
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Je nach gewählter Elektronik, bietet der Elektroeinbausatz noch ein Zwischenblech, für eine zweite Ebene, auf der dann noch mit einem Haltebügel z.B. das Lichtset von ScaleART fixiert werden kann:
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Erste Anprobe:
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Ergebnis: Beim Verschlußhaken der Kippmechanik fürs Fahrerhaus wird es eng:
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Lösung: An der "angekratzen" Stelle ...
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... wird einfach die Einbauwanne etwas ausgespart:
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Jetzt funktioniert es problemlos:
Anhang anzeigen 36853


Fortsetzung folgt, bis dahin ist hitzefrei!

Hallo Christian
Hitzefrei gibt es nicht mehr
es geht immer weiter
toller Baubericht

Elmar

Fahrerhaus Teil 11: Dach

Hallo an alle,

nachdem die erste Hitzewelle überstanden ist, kann es weitergehen. (Siehst Du Elmar, hitzefrei gibt es doch noch! )

Für das Dach haben wir ja schon die Sonnenblende und die Luftansaugung vorbereitet. Somit sind nun diese Teile zu verbauen:
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Zunächst habe ich die beiden Bohrungen für die Positionslichter, vorsichtig von überschüssigem Lack befreit:
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Dann genügte es, die Verglasung - ohne Kleber - einfach nur einzustecken:
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Die Sonnenblende wird mit ihrem Halter einfach in die vorhandenen Aussparungen gelegt ...
Anhang anzeigen 37089

... etwas an die Rundung des Daches angeformt und verschraubt. Die Lämpchen der Positionslichter werden mit transparentem 2K-Kleber eingeklebt. Ein Tropfen Heißkleber genügt vielleicht auch und ist im Reparaturfalle leichter zu entfernen.
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Jetzt wäre auch der richtige Zeitpunkt, die Bohrungen für die Rundumkennleuchten (RKL) ins Dach zu ergänzen. Die Position ist bereits angedeutet. Ich werde das Bohren nachholen, wenn die RKL zusammen mit dem Schwerlastturm geliefert werden und ich den Bohrdurchmesser abgreifen kann.
Anhang anzeigen 37090

Nun kommt die Dachluke dran:
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Sie wird von innen ordentlich verschraubt:
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Danach sieht das Dach so aus:
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Jetzt fehlt nur noch die Luftansaugung:
Anhang anzeigen 37086

Sie wird hier verschraubt ...
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... und sieht von außen dann so aus:
Anhang anzeigen 37088

Die Luftansaugung übernimmt nach der Montage der Rückwand wieder (Anm.: beim MAN auch) die Funktion des Kabelkanals vom Dach bis unter den Fahrerhaus-Boden. Doch dazu in einem späteren Teil mehr.


Bis bald!

Christian Schöner Baubericht

Arbeitest du die Dachluke noch nach? Denn die von oben sichtbaren Schraubenlöcher sind nicht wirklich schön.

Hallo Hendric,

ich muß gestehen, bisher liegt das Dach sorgsam verpackt auf der Seite. So sind mir die beiden Vertiefungen vor lauter Fotografieren und Bericht schreiben, noch gar nicht aufgefallen. Sie sehen auf dem Bild auch schlimmer aus, als sie in Wirklichkeit sind. Dennoch, wenn ich mal Spachtel- und Schleiflaune habe, könnte es schon sein, dass ich da nochmal Hand anlege.

Fahrerhaus Teil 12: Rückwand

Hallo zusammen,

am Fahrerhaus sind schon die Front, die Seiten und das Dach vorbereitet, fehlt also nur noch die Rückwand. Hierzu gibt es diese Teile:
Anhang anzeigen 37259

Dieser Bauabschnitt ist problemlos. Man steckt einfach diese Lüftungsgitter in die vorhandenen Bohrungen ...
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... legt sich die Teile für den Verschluß des Fahrerhauses bereit ...
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... und hat ein weiteres kleines Vorbilddetail:
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Die Rückwand sieht dann so aus:
Anhang anzeigen 37264

Durch diese markierten Öffnungen können dann später die Kabel vom Dach, durch die Luftansaugung, unter den Fahrerhausboden, zur Verteilerplatine geführt werden.
Anhang anzeigen 37260

Für den Fall, daß man sich für das optionale "Standard-Aerodynamikpaket" entschieden hat, wären am Dach jetzt noch Bohrungen zu ergänzen, um den Spoiler verschrauben zu können. Und an der Rückwand würden noch zwei Haltewinkel verschraubt.
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Anhang anzeigen 37265

Ich habe mich für die großen Seitenblenden entschieden, die seitlich auf ganze Breite den Schwerlastturm verdecken. Die hierfür benötigten Teile sind gerade auf dem Weg vom Rechner, über die Fräse und den Paketdienst zu mir auf den Werktisch. Dazu also später mehr.

Anhängerkupplung

Hallo,

bis es am Fahrerhaus bzw. Schwerlastaggregat weitergeht, nutzen wir die Zwischenzeit für die eine oder andere kleine Baugruppe.

Die Schwerlastsattelzugmaschine könnte man sich ja durchaus mit einer Ballastpritsche vorstellen. Und dann macht auch eine Anhängerkupplung Sinn. Hierfür kommt an dem Testmodell natürlich nur die neue "Rockinger" von ScaleART in Frage:
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Ich habe mich für die untere Montageposition an der Schwerlast-Hecktraverse entschieden. In meinen Augen ist es sinnvoll, die Montage möglichst früh vorzusehen, bevor im Rahmen kein Platz mehr ist:
Anhang anzeigen 37462

Die Fernentriegelung habe ich zunächst noch nicht montiert. Ein mögliches Versteck für das Servo, könnte im Kraftstofftank des Schwerlastturms sein.
Anhang anzeigen 37463

Optisch gefällt mir die untere Position gut. Praktisch ist sie natürlich nur für tiefliegende Deichseln geeignet. Aber die sind ja auch typisch an den allgemein bekannten mehrachsigen Modulfahrzeugen bzw. -anhängern. Dem Eigenbau stehen alle Möglichkeiten offen. Ich würde mich schon freuen, mit dem Testmodell mal einen 5-Achs-Satteltieflader ziehen zu dürfen.
Anhang anzeigen 37464


Bis bald!

Kotflügel - UPDATE 1

Hallo,

heute gibt es ein kleines Update zu den Kotflügeln der Hinterachsen und der 2. Lenkachse.

Zunächst einmal habe ich die Unterlagscheiben an den Verschraubungen der Einzelteile, gegen Zahnscheiben getauscht. Jetzt hält die obere Abdeckung fest an den beiden senkrechten Hälften. Zuvor neigte sie dazu, nach oben weg zu gleiten.
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Außerdem sind mittlerweile auch die Spritzlappen montiert ...
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... und die Schraubenüberstände radseitig abgeschnitten und geschliffen:
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Die Nummernschildbeleuchtung wurde nun auch eingeklebt ...
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... und sieht außen so aus:
Anhang anzeigen 37548

An der 2. Lenkachse muß man die Kotflügel an die Achsaufhängung anpassen. Rechts stößt der Kotflügel hinten an dieser Schraube an:
Anhang anzeigen 37549

Eine Bohrung im Kotflügel schafft den Platz, damit der er nahe genug an den Rahmen geschoben werden kann. Nur den Gewindeüberstand kürzen, reicht nicht. Auch die Mutter muß ein kleines Stück eintauchen:
Anhang anzeigen 37550

Links wird noch eine Anpassung an das Lenkgestänge erfolgen müssen. Hierzu warte ich noch auf den Schwerlastturm, an dem dann der Ausgleichshebel verschraubt wird und damit die Position des Lenkgestänges festgelegt ist.

Damit die Kabel der Rücklichtplatine direkt zum Rahmen verlegt werden können, kann man eine Bohrung in den Kotflügel ergänzen ...
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... dann führt man die Kabel durch die vorhandene Bohrung in der Hecktraverse weiter in den Rahmen. Ich habe die Bohrung auf 4,5mm aufgeweitet und das Kabelbündel in einem Schrumpfschlauch getarnt. Ein vorheriger Funktionstest der Platine ist ratsam.
Anhang anzeigen 37552

Im Rahmen bleiben mehrere Wege für die Kabeltrasse bis zum Fahrerhaus offen. Entweder durch die Bohrungen in den Traversen (im Bild rechts) oder direkt zwischen Längsträger und Traverse (im Bild links):
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Einsehbar werden wohl beide Varianten sein. Wenn der Rahmen lackiert ist und der Endaufbau erfolgt, werde ich versuchen, die Kabeltrasse noch näher an den Längsträger zu legen:
Anhang anzeigen 37554


Fortsetzung folgt!

Auspuff

Hallo zusammen,

heute gibt es ein paar Bilder vom Auspuff. Er wird aus relativ vielen Einzelteilen zusammengesetzt:
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Los geht es mit dem Seitenteil an der Fahrzeugaußenkante:
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Die Seitenblende macht einen hochwertigen Eindruck und sieht von außen so aus ...
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... und innen sieht man die Verschraubungspunkte:
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Dann kommt die Unterseite mit Endrohr und Abweiser:
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Hier ein Blick auf die zusammengeschraubte Unterseite von oben ...
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... und von unten:
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Als nächstes kommt das Aufnahmegestell für die optionale Lautsprechermontage, das Seitenteil Richtung Rahmen mit Bohrungen für den Schallaustritt und das obere Abdeckteil:
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Hier könnte nun der Lautsprecher angeschraubt werden:
Anhang anzeigen 37718

Dann legt man die obere Abdeckung auf ...
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... steckt das äußere Seitenteil an und verschraubt dann von innen die hintere Abdeckung. Dann noch die vordere Abdeckung von außen anschrauben ...
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... und fertig ist die beeindruckende Abgasanlage:
Anhang anzeigen 37721

Anhang anzeigen 37722


Zur Endmontage fehlt noch der Montagewinkel mit den für den "Schwerlast"-Rahmen passenden Bohrungen. Abschließend kommt noch ein gefälliges Trittbrett auf den Auspuff.


Fortsetzung folgt!