MB ACTROS II SLT - Schwerlastzugmaschine

Hallo Christian

Ich verfolge Deinen Baubericht von Anfang an, und muß sagen SUPER Mobell und SUPER Baubericht.

Eine Frage zu den Servo´s: Warum sind die Befestigungs-Punkte immer ganz außen am Servohorn? Ist es nicht sinnvoller weiter nach innen zu gehen, damit man mehr Kraft hat, besonders bei der Lenkung! Klar, der Weg ist kürzer, aber das Servo braucht nicht mehr so viel Kraft aufwenden = längere Lebensdauer.

Hallo Alfred,

zunächst vielen Dank für Dein Lob! - Deine Frage kann ich Dir nur aus meiner Sicht beantworten. Den konstruktiven Hintergrund, kann uns nur ScaleART verraten.

Beim Lenkservo stellst Du selbst schon fest, dass die Weglänge vermutlich das entscheidende Kriterium ist. Das sehe ich genauso. Bei den Servos für die Differentialsperren, ist das ähnlich. Auch dort muß eine gewisse Seillänge gezogen werden, damit die Sperre sauber greift. Die bisherigen Fahrerfahrungen mit meinem Abrollkipper sind durchweg positiv. Die Servos erfüllen zuverlässig ihre Funktion.

Differentialsperren Hinterachsen

Hallo zusammen,

heute geht das "Strippenziehen" weiter! - Es gilt die Bowdenzüge zur Ansteuerung der Differentialsperren der Hinterachsen, zum Servo im Batteriekasten zu verlegen. Die Trassenführung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch in keiner Anleitung vorgegeben. Ich habe mir dazu die nachfolgende Lösung einfallen lassen. Sie muß nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß sein, funktioniert aber.

Zuerst werden wieder die Hüllrohre an den Achsen befestigt. Durch die vorhandenen Bohrungen führt man sie in den Rahmen:
Anhang anzeigen 41604

Im Rahmen verlegt man sie nach vorne. Der Bowdenzug der 4. Achse liegt zunächst auf der rechten Rahmenseite:
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Von der 3. Achse, geht es links im Rahmen nach vorne ...
Anhang anzeigen 41602

... nach der Haupttraverse kann der Bowdenzug nach unten abtauchen, in Richtung Batteriekasten:
Anhang anzeigen 41603

Der Bowdenzug von der 4. Achse wird im Bereich der 2. Lenkachse nochmals mit einem Gestängeanschluß rechts am Rahmen fixiert. Danach quert er nach links, hinter die Haupttraverse und schwenkt danach ebenfalls Richtung Batteriekasten nach unten ab:
Anhang anzeigen 41608

Am Batteriekasten führt man die Bowdenzüge dann durch die bereits montierten Gestängeanschlüsse und fixiert sie mit den Gewindestiften:
Anhang anzeigen 41607

Nun werden die eigentlichen Seilzüge an den Achsen mit dieser Schraube befestigt. Ich habe außerdem das freie Seilende mit einer Aderendhülse verwahrt:
Anhang anzeigen 41606

Im Batteriekasten kommen die anderen Enden der Seile an und werden am Servohorn befestigt:
Anhang anzeigen 41609

Da ich das Modell zum Lackieren des Rahmens nochmal auseinander bauen werde, habe ich die Seile etwas länger gelassen. So kann ich noch kleine Korrekturen in der Trassenführung vornehmen. Ansonsten kann man sie im Zuge der Servoseinstellung, nahe am Servohorn abschneiden und mit Sekundenkleber sichern.


Fortsetzung folgt!

Differentialsperren Vorderachsen

Hallo an alle,

heute kommen wir auch mit den Antriebsfunktionen auf die Zielgerade. Es müssen nur noch die Bowdenzüge der Differentialsperren von den Vorder- bzw. Lenkachsen, zu dem Servo im Öltank des SLT-Turmes verlegt werden.

Los geht es mit der 1. Achse. Der Bowdenzug geht von der Achse direkt in das linke Rahmenprofil und wird dort das kurze Stück bis zum SLT-Turm verlegt. Man könnte im Bereich des Motors, einen Gestängeanschluß zur Fixierung des Hüllrohres montieren. Das geht aber nur, solange der Motor noch nicht eingebaut ist. Ich werde es wohl später nachholen.
Anhang anzeigen 41662

An der 2. Achse führt man den Bowdenzug ebenfalls in das linke Rahmenprofil:
Anhang anzeigen 41661

Dort läßt sich auch zu diesem Zeitpunkt noch ein Gestängeanschluß einbauen. Danach führt der Weg wieder hinter der Haupttraverse vorbei bis zum SLT-Turm:
Anhang anzeigen 41663

Beim SLT-Turm kommen die Bowdenzüge aus dem Rahmen und werden in bekannter Weise an den Gestängeanschlüssen, vor dem Servo im Öltank, gehalten:
Anhang anzeigen 41664

Die Seilenden habe ich wieder etwas großzügig nach dem Servohorn abgelängt und mit einem Tropfen Sekundenkleber gesichrt:
Anhang anzeigen 41665

Funktionstest: Servostellung für gesperrte Vorderachs-Differentiale:
Anhang anzeigen 41666


Damit sind nun alle Fahrfunktionen verbaut. Die Testfahrt rückt immer näher. Ich denke, noch zwei Bauschritte, und es kann losgehen.

Bis bald!

Fernentriegelung der Sattelplatte

Hallo zum nächsten Teil,

im Beitrag 59 wurde die Sattelplatte bereits zusammengebaut und montiert. Das Servo zur Fernentriegelung fehlte damals noch. Mittlerweile ist es angekommen und konnte eingebaut werden.

Doch zuvor muß ich noch einen kleinen Montagefehler an der Sattelplatte richtigstellen. Ich hatte die Grundplatte um 180° verdreht eingebaut:
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Die Aussparung für das Servohorn gehört aber hier hin:
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Jetzt kann es aber schon mit den Schritten nach Einbauanleitung weitergehen. Dadurch, dass mittlerweile ein anderes Servo verbaut wird, müssen an den beiden Verschraubungswinkeln, die inneren Schrägen der Gußform etwas abgeschliffen werden:
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Das Servokabel würde im eingebauten Zustand ebenfalls stören. Daher wird einfach im Servodeckel eine Aussparung eingefeilt:
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So paßt es besser:
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Weiter geht es nun mit dem Servoeinbau. Hierzu braucht man diese Einzelteile:
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Die sehen eingebaut dann so aus:
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Das Servohorn wird so weit gekürzt, dass es in Entriegelungsstellung senkrecht stehen kann:
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Die Sattelplatte bleibt dann entriegelt, während das Servohorn wieder in Verschlußstellung dreht:
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Wenn die Sattelplatte beim Ankuppeln verriegelt, sieht es dann wieder so aus:
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Nun noch mit einfachen Mitteln, das Servohorn tarnen:
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Natürlich wird auch das Servokabel in einem Spiralschlauch o.ä. versteckt ...
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... und im Rahmen nach vorne verlegt:
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Damit wäre auch die Sattelplatte funktionsbereit:
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Langsam wird es Zeit, sich über einen Tieflader Gedanken zu machen!


Fortsetzung folgt!

Hallo Christian,

was mich stören würde sind die auffälligen dicken Schläuche/Spiralschläuche mit den enthaltenen Adern, die passen nicht zum ansonsten sehr stimmigen und detaillierten Gesamtbild. Kann man die nicht besser in den Längsholmen verstecken?
Da könnte sich ScaleART noch eine bessere Lösung einfallen lassen.
Gibt es nicht auch schon Lichtelektronik, wo man mit einem BUS- System arbeitet und man nicht für jede Lampe LED Litzen benötigt? Oder Übertragung per Infrarot, ich denke da beispielsweise an Servonaut Air und AMO, wobei letztere wohl viel zu groß baut für den Zweck.

Hallo Rainer,

die Kabeltrassen stören mich auch, insbesondere der Strang in Fahrtrichtung rechts. Den habe ich zum damaligen Zeitpunkt mit der Intention "Testaufbau, Rückbau und sorgfältiger Endaufbau nach Lackierung" testweise durch die Aussparungen in den Stegen der Traversen verlegt. Weil mir das gleich nicht gefiel, habe ich den linken dann zwischen Traverse und Längsträger verlegt. Das ist eigentlich hinnehmbar. Störend wird erst wieder das Servokabel der Sattelplatte. Das werde ich im Endaufbau per Lötverbindung verlängern. Jetzt steckt es in einer ebenfalls unschönen und großen Verlängerungsbuchse, die geradezu ins Auge sticht. Dann läßt sich auch ein Schrumpfschlauch überziehen, der etwas schlanker wird, als der momentan verlegte Spiralschlauch.

Zum Thema BUS-System: Aus den Presseberichten über den neuen Sender aus dem Hause ScaleART entnehme ich, dass zukünftig wohl auch bei den ScaleART-Modellen die BUS-Technologie Einzug hält. Für dieses Testmodell wird es aber m.E. bei der bisherigen Verkabelung bleiben.

Dennoch werden wohl später kaum Kabeltrassen zu sehen sein. Ich habe mich nämlich dazu entschlossen, dem Modell noch ein paar Details zu verpassen. Auslöser waren die Bilder vom Original, die man hier sehen kann. U.a. sieht man auch, dass der Rahmen in Teilbereichen abgedeckt ist. Da bin ich im Hintergrund schon dran. Insofern erledigt sich das Problem fast von selbst.


In diesem Zusammenhang noch eine Frage an die Leser in dieser Runde: Kann man an ein AIR4 von Servonaut, zwei Sendedioden parallel anschließen? Hintergrund: Bisher sitzt die Sendediode im SLT-Turm. Das ist für einen Satteltiefladeauflieger sicher gut. Ich überlege jedoch, eine Ballastpritsche zu bauen und auch mal einen Anhängetieflader zu ziehen. Dann müßte die Sendediode aber in die Hecktraverse. Hierzu wäre natürlich eine zweite, parallel angeschlossene Sendediode der einfachste Weg. Habt Ihr mit solchen Lösungen schon Erfahrungen?

Hallo Christian,

kann man, siehe hier, Antwort #8

Prima, Rainer! Somit ist dieses Thema auch geklärt. Danke! - Dann schaue ich mich doch mal intensiver nach Ballastpritschen um.

AdBlue-Tank und Batteriekasten

Hallo nochmal,

auf zum Endspurt! Zwei kleinere Details fehlen noch:

AdBlue-Tank

Dazu gehören diese Teile:
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Natürlich bekommt der Tankdeckel die typische Farbe:
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Dann steckt man diese beiden Muttern ein ...
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... und klebt die zwei Tank-Hälften zusammen:
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Nun kann der AdBlue-Tank in den Rahmenhalter eingesetzt und von unten verschraubt werden:
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Batteriekasten-Deckel

Der Deckel wird schon montagefertig geliefert ...
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... und mit dem bereits montierten Batteriekasten (in dem das Servo für die Hinterachsdifferentiale versteckt ist) verschraubt. Auf dem Bild sieht man, dass der SLT-Turm erst danach aufgesetzt werden sollte.
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Ein wesentlicher Bauabschnitt wäre jetzt noch die Elektronik bzw. die Verkabelung. Das zeige ich Euch später, wenn der Endaufbau erfolgt. Zu den anstehenden Testfahrten, habe ich die Verkabelung zunächst provisorisch vorgenommen. Alle Kabel sind noch ungekürzt. Dank des relativ großen Elektronik-Einbausatzes, bleibt dennoch Platz, um diese mehr oder weniger ordentlich zu verstauen:

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Anhang anzeigen 41846

Damit ist der "Rohbau" nun funktionsbereit aufgebaut. Jetzt stehen die ersten Testfahrten an.


Bis bald!

Fazit Testaufbau

Hallo liebe Leser(-innen),

der aktuelle Bauberichtsstand ist eigentlich der richtige Zeitpunkt, um ein Testurteil nach dem Aufbau zusammenzufassen.

Das Modell besteht im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:
- Fahrgestell mit Rahmen und Achsen für 8x8-Antrieb sowie Sattelplatte,
- Antrieb mit 46Watt-Faulhaber-Motor, dem 3-Gang-Getriebe DUTY und dem passenden Kardanwellen-Satz,
- Servoeinbausatz für die Funktionskomponenten,
- Elektroeinbausatz ACTROS II inkl. der Elektronikkomponenten und Lichtplatinen,
- Fahrerhaus ACTROS II GigaSpace mit SLT-Aerodynamikpaket,
- SLT-Schwerlastturm.

Die bewährten ScaleART-Bauteile, wie Rahmen, Federpakete, Achsen, Getriebe usw. sind den meisten als solide und hochwertig bekannt. Sie bedürfen hier keiner weiteren Beurteilung.

Die neuen Bauteile sind eigentlich "nur" die ACTROS-II-Teile. Allen voran das Fahrerhaus aus Aluminium. Es macht einen hochwertigen Eindruck, ist schön detailliert und vor allem, konstruktiv sehr durchdacht. Die Paßgenauigkeit bei diesem Vorserienmodell war schon sehr gut. Kleinigkeiten werden bzw. sind in der Serie schon verbessert.

Das SLT-Aerodynamikpaket orientiert sich an den Erlkönig-Bildern. Es verleiht der Schwerlastzugmaschine ihr typisches Aussehen. Je nach eigenem Geschmack, kann man auch das Aerodynamikpaket der Fernverkehrsfahrerhäuser montieren oder auch keines. Das sind die Vorteile der modularen Konstruktion.

Der SLT-Schwerlastturm ist ebenfalls anhand der Erlkönig-Bilder entstanden. Seine Grundkonstruktion ist offensichtlich mit viel Modellbauerfahrung entstanden. Dabei wurde auch an die Kabelführung der Arbeitsscheinwerfer oder die Positionierung der IR-Sendediode gedacht. Am Schwerlastturm verwirklichen die meisten Modellbauer sehr viele, schöne Details, die auch aus einem "Baukasten-Modell", ein individuelles Modell machen. Hierfür bietet der SLT-Turm genug Entfaltungsfreiraum.


Fazit:
Ich bin von dem Modell begeistert. Der Aufbau war trotz dem fehlenden "roten Faden", infolge der NOCH(!) nicht aufeinander abgestimmten Einzelbauanleitungen, trotzdem gut machbar. Es ist natürlich von Vorteil, wenn man schon ein ScaleART-Modell aufgebaut hat. Dann kennt man die Baugruppen und kann auch mal einen Schritt vorausdenken. Die ca. 1.500 während es Aufbaus entstandenen Bilder, dürften zusammen mit der zukünftigen Bauanleitung aber auch Einsteigern den Aufbau des Modells ermöglichen. Insofern, kann ich die in den beiden Modellbauzeitschriften (Truckmodell und Trucks&Details) abgedruckten, positiven Testurteile über den neuen ACTROS II GigaSpace von ScaleART, nur bestätigen.


Jetzt bin ich gespannt, wie sich das Modell auf dem/den Parcours bewährt. Insbesondere auch in Kombination mit Sattelaufliegern bzw. Anhängern.

Hallo Christian!
Ein super Modell ist in diesem Bericht entstanden! Der Bericht ist sehr schön detailliert und mit tollen Fotos versehen worden! Es hat mir Spass gemacht, hier zu lesen und die Bilder anzuschauen! Auch möchte ich mich bei dir bedanken für den Aufwand und die Zeit, die du hier in diesen Bericht investiert hast! Nun bin ich auf deinen Bericht von den Fahrtests gespannt und wünsche dir viel Spaß bei den Tests und letzten Bauabschnitten!

Hallo Torben,

vielen Dank, für Deine netten Worte! Das freut mich sehr.

Die erste Testfahrt hat natürlich auch schon stattgefunden. Davon gibt es gleich noch ein paar Bilder.

Erste Testfahrt

Hallo zusammen,

die erste Testfahrt ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Die IGTM Freudenstadt hatte auf der Nutzfahrzeugmesse (NUFAM) in Karlsruhe, einen wunderschönen Parcours aufgebaut. Der war ein ideales Testgelände für die Jungfernfahrt! An dieser Stelle gilt nochmals mein ganz großer Dank an die "Freudenstädter".

Los geht´s ...
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... erfolgreiches Wendemanöver in einer Sackgasse vor einer Baustelle. Im 1. Gang mit drei Zügen gewendet und weiter ...
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... im 2. Gang locker über den Parcours ...
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... auch Steigungen und Serpentinen fahren sich mühelos.
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Übrigens: Wenn Euch dieses Bild gefällt, dann stimmt doch bitte auf der Seite von ScaleART bei Facebook dafür ab. Hier findet wieder der Foto-Contest für den ScaleART-Kalender 2014 statt. (Anmerkung für spätere Leser: Der Contest läuft bis Ende Oktober 2013, danach ist der Link vermutlich nicht mehr verfügbar)

Zeit für die erste Pause ...
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... und schon geht es weiter ...
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... auch mal über die Waage ...
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... und dann im 3. Gang quer durch die Messehallen zum Stand von ScaleART. Schließlich mußte der ACTROS II SLT seine beiden jüngsten Brüder begrüßen:
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Der AROCS ist sehr gelungen! Bei dem Anblick kribbelt es schon wieder in den Fingern. Die Motivation zum Sparen hat er schonmal geweckt.
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Die erste Testfahrt war erfolgreich. Alle wesentlichen Funktionskomponenten leisten einwandfrei ihren Dienst. Die Differentialsperren brauchte ich auf dem Parcours nicht. Mangels eines Aufliegers konnte ich auch die Sattelplatte und die IR-Übertragung noch nicht testen. Aber vielleicht tut sich da in den nächsten Tagen eine Gelegenheit auf.

Bis bald!

Ich bin ja schon lange stiller Genießer von deinem Baubericht . jetzt muss ich auch mal was antworten !


Einfach genial wie Detailgetreu das Modell ist.
Meinen vollen Respekt !

Lg philipp

Hallo Christian

SUPER Modell und SUPER Baubericht

Gruß Jochen

Ah...endlich mal Bilder vom neuen AROCS! Jetzt heisst es zu kalkulieren und das Modellbaukässchen nach dem letzten "Roten" abzusuchen...

Aber nebenbei... Christian, dein Baubericht wird bei mir zur alltäglichen Pflichtlektüre! Einfach toll und ein echtes "Top-Modell"!

Bin leider nicht bei Facebook, aber meine Stimme wäre dir sicher!

Kleines Update: Habe meine Frau und die Jungs aktiviert! 3 Stimmen hast Du schon mal!

Es sind echt tolle Modelle dabei, teilweise aber etwas unglücklich fotografiert!

harrer schrieb:

Ich bin ja schon lange stiller Genießer von deinem Baubericht . jetzt muss ich auch mal was antworten !


Einfach genial wie Detailgetreu das Modell ist.
Meinen vollen Respekt !

Lg philipp

Zum Vergrößern anklicken....

Dem kann ich mich nur kommentarlos anschließen...

Hallo Leute,

das ist einfach schön, wenn man gelobt wird! - Vielen Dank!

Und Euer Lob für das Modell gilt natürlich direkt ScaleART. Schließlich hat man sich dort schon weit vor der offiziellen Vorstellung des Vorbildes, intensiv damit beschäftigt, wie so eine Schwerlastzugmaschine auf Basis des neuen Actros aussehen könnte. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

@Klaus: Vielen Dank für Euere Stimmen! Es sind wirklich noch einige andere schöne Modelle dabei, die ich auch gerne im Kalender sehen würde. Ich bin schon gespannt, welche es sein werden.

Ergänzung 1: Unterlegkeile am SLT-Turm

Hallo zusammen,

das Testmodell wurde bisher weitgehend nur aus den Bauteilen des Bausatzes zusammengebaut. Als ich die Bilder vom Original sah, juckte es mich dann doch in den Fingern, ein paar Kleinigkeiten zu ergänzen.

Hier am SLT-Turm ist noch Platz für ein paar Zubehörteile:
Anhang anzeigen 42079

Also habe ich in die Restekiste gegriffen und ein Stück Riffelblech gefunden:
Anhang anzeigen 42080

Das wurde passend zugeschnitten, ein paar Bohrungen eingebracht und zunächst mit doppelseitigem Klebeband ergänzt:
Anhang anzeigen 42081

Darauf können jetzt Unterlegkeile mit der passenden Halterung verschraubt werden:
Anhang anzeigen 42082

Jetzt sieht der SLT-Turm schon ein wenig individueller aus:
Anhang anzeigen 42083

Wenn ich den SLT-Turm zum Lackieren wieder teilweise demontiere, werde ich dort Bohrungen zur Verschraubung des Blechs ergänzen. Für die nächsten Testfahrten, hält das Blech auf jeden Fall auch geklebt.

Bis bald!

Foto-Contest für den ScaleART-Kalender 2014

Hallo Leute,

beim bereits erwähnten Foto-Contest für den ScaleART-Kalender 2014, gibt es ein neues Bild vom Testmodell - diesmal mit Tieflader.

KLICK zum Foto-Contest

Jetzt muß ich mich aber sputen, um diese Testfahrt hier auch bald zeigen zu können.

Hallo Christian,

extra für Dich!

https://www.youtube.com/watch?v=FsbVXnE-OoQ

Hallo Björn,

SUPER! - Vielen Dank! - Auf Dich ist einfach Verlaß! Es war ein toller Tag!

Jetzt muß ich noch schnell meinen Bildbericht ergänzen ...

Zweite Testfahrt

Hallo zusammen,

zwischenzeitlich bot sich die Gelegenheit zu weiteren Testfahrten. Wie wir in Björns Video sehen konnten, stand dabei auch einmal ein 5-Achs-Satteltieflader aus meinem Bekanntenkreis zur Verfügung. Mein ganz großer Dank gilt hier Joachim und Jan!

Die erste Hürde, das Aufsatteln, war gleich genommen. Der Tieflader aus dem Hause ScaleART, paßt natürlich wie angegossen. Das passende Ladegut stand auch zur Verfügung, also ging es gleich los:
Anhang anzeigen 42153

Natürlich durfte die Ladungssicherung nicht fehlen:
Anhang anzeigen 42154

Der Roadworker-Parcours in Urmitz bot reichlich Platz zum Fahren:
Anhang anzeigen 42155

Auf den Steigungs- und Gefällestrecken sorgte das Gewicht des Fahrerhauses für ausreichend Traktion auf der Vorderachse. Auf den morgens noch feuchten Straßen des Außenparcours, bewährte sich der Allrad-Antrieb mit gesperrtem Längsdifferential. Auf diesem Bild kann man erkennen, dass die Zugmaschine an solchen Kuppen, durch das Gewicht des relativ starren (und mit solch einer Ladung auch schweren) Tiefladers, hinten aus den Federn gehoben wird. Da bewährt sich natürlich wieder das Gewicht des Fahrerhauses:
Anhang anzeigen 42156

Kleiner Wehmutstropfen: In diesem Tieflader ist eine andere Elektronik verbaut als im Testmodell. Das heißt, die IR-Übertragung konnte nicht getestet werden. Somit wurden die Funktionen des Aufliegers manuell gesteuert. Trotzdem macht es richtig Spaß, mit diesem Gespann zu fahren. Darum ging es auch gleich weiter zum nächsten Transport-Auftrag:
Anhang anzeigen 42157

Schade! - In diesem Moment war die Waage nicht eingeschalten:
Anhang anzeigen 42158

Der Sattelzug ist dank der gelenkten Achsen des Aufliegers bemerkenswert wendig. Die Lenkung des Aufliegers wird zum Glück mechanisch über die Sattelplatte angesteuert. Im 1. Gang ein paar mal rangieren und schon meistert man auch diese schmale Ausfahrt:
Anhang anzeigen 42159

Weiter geht´s! - Nach draußen ...
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... zur Baustelle und abladen:
Anhang anzeigen 42150

Anhang anzeigen 42151

Zum Abschluß einer sehr schönen Testfahrt stand am späten Nachmittag noch ein letzter Transport an:
Anhang anzeigen 42152


Kurzes Testurteil:
- Mit Tieflader und Ladung wird die Zugmaschine "artgerecht" gefordert. Der ACTROS II SLT nahm diese Herausforderung souverän an und fuhr "spielend" über den Parcours.
- Der 8x8-Antrieb ist zwar nicht originalgetreu, war aber in diesem Falle durchaus hilfreich.
- Das 3-Gang-Getriebe unterstützt insbesondere mit dem 1. und 2. Gang, ein "scales" Fahrverhalten des Modells.
- Das ab und an kritisch beurteilte Gewicht des Fahrerhauses, wirkte sich bisher eher zum Vorteil aus.
- Am liebsten hätte ich den Tieflader behalten. Es macht schon mächtig Spaß, dieses Gespann zu fahren.


Bis bald!

Newcomer_2 schrieb:

Anhang anzeigen 42152

Zum Vergrößern anklicken....

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