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Daimler-Benz LK327 als Absetzkipper

Hallo Matthias,


Bingo!!!

weißt du was ich morgen Nachmittag mache? :hfg

Diese Konstruktion hat noch mehr Vorteile: keine Zahnräder und damit müsste das auch noch leiser sein. Ich kann aber nicht den Motor zum Spannen nehmen, weil der fernab sitzt. Das müsste ich mit den Umlenkrollen machen, die könnte man sogar mit Feder spannen. Zudem könnte ich die Kardangelenke wieder tiefer setzen, damit wird das auch filigraner.

Eine super Idee, Matthias :thx:thx:thx:thx:thx
 
Hallo zusammen,

nächste Version des Antriebes der Hubschwingen, jetzt aber endgültig.

Von Matthias habe ich ja den Tipp bekommen, das alles mit nur einem Zahnriemen umzusetzen. Das war für mich so überzeugend, dass ich heute angefangen habe, das zu ändern.

Der Getriebekasten besteht aus zwei massiven Winkeln, der Winkel an der Ladefläche wird mit dieser fest verbunden, der zweite Winkel einfach aufgeschoben, unten mit Distanzhülsen und oben mit Gewindeschrauben/Löchern fixiert. So kann man das Teil bei Bedarf (Riemenwechsel) einfach auseinandernehmen. Es gibt hier keine Zahnräder mehr, damit müsste das auch erheblich leiser sein. Statt 10 Kugellager brauch ich auch nur noch 6 (bzw. 8 wegen den Spannrollen) und eine Riemenscheibe kann ich mir auch sparen. Die Kardangelenke zu den Spindeln sind jetzt wieder tiefer angesetzt, das passt besser. Auf dem Foto des Lagerträgers sieht man oben links und rechts die Riemenscheiben für die beiden Spindeln. Die mittlere Riemenscheibe wird über Kardanwelle vom Motor angetrieben, die beiden Kunststoffzahnräder simulieren hier die beiden Spannrollen. Mit einer Schnur muss ich noch den Umfang des benötigten Zahnriemens ermitteln (es gibt die in vielfältigen Längen) und dann die Position der Spannrollen festlegen. Eventuell eine der Rollen beweglich, Platz für eine Spindel-Mimik wäre hier vorhanden.

Insgesamt ist das ganze Gebilde auch wesentlich filigraner geworden.

Schutzgitter zum Fahrerhaus hin ist auch schon vorhanden, benötigt aber noch eine schräge Abstützung.
Der Kettenträger oben an der Querwelle der Hubarme besteht aus einer 7mm Messinghülse mit angelöteten Halter für die Ketten. Es kommen natürlich noch besser passende dran, zum Testen für die Haltekralle brauche ich aber erstmal diese. Die Hülse dreht sich frei im 6mm Querholm.


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Hallo Wolfgang,

freut mich sehr, dass dir mein Tip gefallen hat. Du hast den Tip auch super umgesetzt. Die einstellbare Umlenkrolle würde ich vermutlich aber nach Einstellen der Riemenspannung fest fixieren und nicht über eine Feder.

Viele Grüße

Matthias
 
Hallo Wolfgang,

freut mich sehr, dass dir mein Tip gefallen hat. Du hast den Tip auch super umgesetzt. Die einstellbare Umlenkrolle würde ich vermutlich aber nach Einstellen der Riemenspannung fest fixieren und nicht über eine Feder.

Viele Grüße

Matthias


Feder nicht mehr, Matthias


aber man könnte ja eine der Spannrollen so lagern, dass man von außen den Riemen über z.B. eine kleine Spindel nachspannen kann.
 
Hallo Wolfgang,
super gelöst. Du bist auch so ein Modellbaukünstler. :ok!
 
Hallo Wolfgang,
das ist ja mal wieder Modellbau vom feinsten. :ok :ok Der Benz ist Dir bis jetzt super gelungen und die Mechanik sauber konstruiert. Ich bin schon auf das Endergebnis gespannt.
MfG Peter
 
Moin Wolfgang,

echt super wie Du das wieder umgesetzt,bzw geändert hast.

Aber man ist das bei Dir ja gewohnt:ok
 
vielen Dank Winni, Peter und Alex :thx:thx:thx


Bau der Hubzylinder: diese sind ohne Maschinen auf einfachste Art und Weise entstanden und kann quasi am Küchentisch nachgebaut werden. Material ist ein 6mm Messingrohr, eine 4mm Gewindestange, eine 4mm Mutter und eine 4mm Hülsenmutter (Möbelbau) für die Kolbenstange. Ist die Gewindestange wie hier aus Stahl, sollte die Hülsenmutter aus Messing sein oder eben umgekehrt. An dem Ende, wo die Hülsenmutter ins Messingrohr gesteckt wird, kommt eine 2mm Bohrung ins Rohr. Diese Bohrung ist sinnvoll für den Lötvorgang, da sich das Lot durch die Kapillarwirkung sauber um die Hülsenmutter zieht. Die Gewindestange wird in die Hülsenmutter eingedreht und am anderen Ende des Rohres mit einer Mutter gespannt. Mithilfe der Mutter kann man das ganze Teil exakt mittig zentrieren. Dann wird der Bereich mit der Hülsenmutter verlötet. Nach dem Erkalten wird der Kopf der Hülsenmutter abgesägt. Die 4mm Mutter wird anschließend mit etwas Sekundenkleber mit der Gewindestange verbunden und das Teil im Kardangelenk befestigt.

Der eigentliche Zylinder ist nur Fake und besteht aus einer 10mm Messinghülse, an einem Ende wird ein 6mm Stellring eingepresst und verlötet. Es fehlt hier noch der Zylinderkopf mit der Dichtung, hier kann man ein passendes Rundstück nehmen. Im Bereich des Drehpunktes des Kardangelenkes erhält der Zylinder einfach noch einen kleinen Stift (nur außen aufgelötet), der seitlich in einer Bohrung am Rahmen gelagert wird, dieser verhindert das Verdrehen des Zylinders.

Den Kolben kann man dann entweder mit einem Chromstift färben oder ein passendes Stück einer alten Antenne aufschieben. Den 6mm Stellring im Zylinderrohr muss man dann halt noch etwas ausfeilen.

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Hallo Wolfgang ,


einfach genial , genial einfach .

Konnte wieder etwas mit den Augen stehlen . :thx .


Grüße Bodo
 
Schön zu zu sehen wie er Gestallt annimmt und so langsam fertig wird! :ok :star:star:star:star:star
 
Hallo Wolfgang
Es gibt ja nix zu Schreiben was nicht schon geschrieben wurde.
Aber ich bin auch begeistert von der Umsetzung und Ausführung deiner Arbeit,
Mein Respekt .
Gruß Uwe
 
Danke Stefan, Uwe und Ralf :thx:thx:thx


die Zylinder habe ich etwas aufgepeppt und am Kopf eine Manschette aufgelötet, ebenso die Hydraulikleitung angebracht. Die Mechanik des eigentlichen Absetzers habe ich hier so eingebaut, dass alles auf der hinteren Welle (Drehpunkte der Hubarme) ist. Mittig die Haltekralle und rechts und links davon zwei Hebel. Der rechte Hebel (Beifahrerseite) wird von einer leichten Feder (fehlt hier noch) von oben so gezogen, dass die Haltekralle immer auf geschlossen steht und auch beim Kippvorgang sauber anliegt. Der linke Hebel zeigt nach unten, hier greift dann der Zug des Servos an, mit Seil oder Kette. Wird gekippt, baumelt das dann einfach etwas durch, ohne irgendeinen Einfluss auf den Servo. Beim Absetzen oder Aufnehmen des Kübels muss dann nur kurz am Servo getippt werden, die Kralle dreht sich nach hinten und greift dann eben nicht in die Haltewelle am Container ein. Die Kralle werde ich noch etwas optisch verbessern, aber erst muss die Funktion sauber funktionieren.


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Hallo Wolfgang
Das sieht schon richtig gut aus,bin schon auf die ersten bewegten Bilder gespannt.

Gruß Uwe
 
Danke Uwe,

die ersten bewegten Bilder, Funktion der Heckwelle noch ohne Feder und Servozug:

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Das funktioniert doch schon hervorragend, Wolfgang. Topp :ok :winker
 
Servus Wolfgang,

TOP gebaut :ok:ok:ok Insbesondere der neue Antrieb gefällt mir sehr gut.

:winker
Horst
 
Wolfgang,
ich verfolge diesen Baubericht schon von Anfang an, und ich muß Dir ein sehr großes Lob aussprechen.

Details und Mechanik ist vom feinsten.:ok

Welche Scheinwerfer hast Du eigentlich für die Hütte vorgesehen ?
Paßen da evtl. die Scheinwerfer aus dem neuen 1:12 Sammelheft vom MB 1113 ?

Solltest Du davon einen Satz gebrauchen, melde Dich bitte, denn ich habe mir damals 3 Hefte Nr.1 gekauft.
 
Danke, Horst und Rainer


@Rainer: vielen Dank für das Angebot, aber ich denke dass die Scheinwerfer des Hachette etwas zu groß sind.
 
Hallo zusammen,

den Bereich der Kühlermaske habe ich ausgesägt und ein Lochblech eingesetzt, sieht wegen dem fehlenden Stern natürlich noch etwas ungewöhnlich aus. Die Kugeln der Peilstangen bestehen aus aufgetropftem Lötzinn, der Peilstab selber aus 1mm Stahldraht. Die Türscharniere sind 2mm Kupferhülsen mit eingelötetem 1mm Stahldraht, damit man die überhaupt am Fahrerhaus befestigen kann. Die beiden oberen müssen zusätzlich als Drehlager der Spiegel deren Beweglichkeit sicherstellen. In den Großaufnahmen kann man gut erkennen, dass in den Rillen noch einiges glatt zu schleifen ist.

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Hallo Wolfgang,

oller Blechverbieger, erste Sahne der alte BENZ! :ok
 
... jetzt geht`s an die Fahrerhausdetails :ok

Ich freue mich dann schon darauf, was es alles da zu sehen gibt...
 
vielen Dank, Stieven und Michael


inzwischen habe ich den langen Zahnriemen erhalten. Die beiden benötigten Spannrollen habe ich aus einem Stück 11mm Messingrohr, einer Distanzhülse mit eingesetzten Kugellagern erstellt und das ganze dann im Schraubstock eingepresst. Vom Gefühl her passt die Spannung, sollte doch noch mehr Spannung auf dem Zahnriemen erforderlich sein, kann ich noch eine zusätzliche Rolle links oder rechts an einer der äußeren Zahnscheiben den Riemen noch etwas nach oben drücken lassen. Ich geh aber davon aus, dass das passt.

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Servonaut
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