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Daimler-Benz LK327 als Absetzkipper

Hallo zusammen,

ein Geduldsspiel ist die exakte Ermittlung der Drehpunkte, hat aber gut geklappt.

Im Bereich des Kotflügels habe ich am Rahmen unten Material weggenommen und den Kotflügel eingepasst. Im hinteren Bereich wird das noch nach hinten schräg laufende Blech so abgeschnitten, dass ein senkrechter Abschluss entsteht. Die Hubarme sind aus Alu-Vierkantrohr. Gelagert sind diese hier erstmal in den Passbohrungen im äußeren Blech, innen kommt dann als Lager eine senkrecht stehende U-Schiene rein, in der sowohl die Hubarme als auch die Abstützung befestigt werden. Da das hier kein Bausatz mit ausgelaserten Blechen ist, muss ich jedes Teil Stück für Stück anpassen. Verklebt und fix verschraubt ist noch nichts. Man sieht aber, wohin die Reise geht.

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Hallo Wolfgang,
von dem Modell was Du baust sind hier früher 100erte rumgefahren , aber auch kein Wunder schließlich hielt Ferdinand Kettenbrech ja das Patent auf die Absetzkübel. Die letzten Hauber dieser Art liefen noch bis Ende der 90iger bei der Firma Georg Haupt (Kübelschorsch) als die bei Knettenbrech schon längst ausgemustert waren.
 
Hallo Wolfgang,
von dem Modell was Du baust sind hier früher 100erte rumgefahren , aber auch kein Wunder schließlich hielt Ferdinand Kettenbrech ja das Patent auf die Absetzkübel. Die letzten Hauber dieser Art liefen noch bis Ende der 90iger bei der Firma Georg Haupt (Kübelschorsch) als die bei Knettenbrech schon längst ausgemustert waren.


Ich weiß, Karlheinz

als ich so Mitte der 60er angefangen habe, mich für Lkw zu interessieren (alle anderen hatten nur Sportwagen im Kopf), da gingen mir die regelrecht auf den Senkel, weil es die in Massen gab. Genauso die MAN Kurzhauber. Heute sieht das anders aus.
 
Hallo zusammen,

eine U-Schiene dient als Lagerung der Hubarme, dazu wurde diese in deren Drehbereich ausgeschnitten und ans hintere Rahmenblech angeschraubt. An die U-Schiene ist ebenfalls ein Vierkant-Rohr zur Aufnahme der Stützen angebracht. Um für die Mimik der Stützen (noch nicht sicher wie ich es umsetze) den ganzen Raum in den Stützenhaltern zur Verfügung zu haben, sind die Vierkante mit versenkten Schrauben an die U-Schienen angebracht, daher die Löcher hinten. Die Belastung beim Heben des Containers geht somit über das Drehlager der Querwelle (fehlt hier noch) direkt in die Stützen. Sieht natürlich alles wegen den Schrauben noch etwas wüst aus, das wird sich aber noch ändern. Der Rest des schrägen Bleches wurde bei geschnitten.

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Hallo zusammen,

für die Hubschwingen habe ich noch die Bleche fürs Lager der "Hydraulikzylinder" angebracht, der Hubweg ist ziemlich genau 90mm. Nur als Muster hab ich mal einen alten CTI eingesetzt.

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Hallo zusammen,

damit mit zwei Kübeln pro Fahrt etwas mehr transportiert werden kann, gibt's eben noch einen passenden Anhänger. Als Reifen habe ich die etwas kleineren alten Robbe genommen und der Anhänger ist so klein wie möglich gehalten und hat auch nur 135mm Breite. Um die Ladefläche so tief wie möglich zu bekommen (ist 15mm tiefer als die Ladefläche des Lkw) , habe ich hier auf einen eigentlichen Rahmen verzichtet und eine Art Trog gebaut. Die eigentliche Aufgabe des Fahrzeugrahmens übernehmen die beiden seitlichen Winkel ganz oben, die mit den äußeren Trägern verschraubt und verklebt sind. Gleichzeitig dienen diese als seitlichen Halt für den Container. Mit Anhänger ist das "Spielangebot" sicher noch größer.


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Hallo Wolfgang

Sieht fast ein wenig verloren aus, der Container, auf dem Anhänger. Ich weiß jetzt nicht, wie früher die Fahrzeuge herumgefahren sind. Heute haben sie ja fast immer zwei solcher Container drauf. Aber wenn das früher nicht der Fall war, scheidet das natürlich aus. Na ja, Wolfgang, Du wirst schon wissen, wie Du das am besten machst. :ok :winker
 
Hallo Wolfgang

Sieht fast ein wenig verloren aus, der Container, auf dem Anhänger. Ich weiß jetzt nicht, wie früher die Fahrzeuge herumgefahren sind. Heute haben sie ja fast immer zwei solcher Container drauf. Aber wenn das früher nicht der Fall war, scheidet das natürlich aus. Na ja, Wolfgang, Du wirst schon wissen, wie Du das am besten machst. :ok :winker


Hallo Sven,

die allersten Anhänger dazu hatten auch zwei Kübel drauf, allerdings quer stehend weil die sehr klein waren.

Man muss auch bedenken, dass das Originalfahrzeug nur 126 PS hatte. Ein zusätzlicher Anhänger dürfte den eh schon ganz ganz schön ins Schwitzen gebracht haben, zwei Kübel wären zuviel des Guten.
 
Hallo Wolfgang
also hier beim Erfinder der Kübel liefen die Hauber immer ohne Hänger, die kamen erst viel später mit den NG"s.
 
Hallo Wolfgang
1954 war ich noch nicht dabei , ich kann nur über die ab Ende der 60iger was sagen und die hatten immer nur einen Grossen Kübel auf dem LKW , kamen aber bei Anlieferung der Leerbehälter oft mit 2 ineinander gesteckten Kübeln.
 
Hallo Wolfgang
1954 war ich noch nicht dabei , ich kann nur über die ab Ende der 60iger was sagen und die hatten immer nur einen Grossen Kübel auf dem LKW , kamen aber bei Anlieferung der Leerbehälter oft mit 2 ineinander gesteckten Kübeln.


Hallo Karlheinz,


ich weiß schon, dass die überwiegend solo unterwegs sind. Aber ein zusätzliches Anhängsel kann ja nichts schaden, besonders auf längeren Strecken
 
Hallo Wolfgang

das sollte keine Kritik an dem Hänger Projekt sein
im Gegenteil, ich finde das sogar sehr interessant. Es war nur die Feststellung meinerseits das ich das nicht so in Erinnerung habe , obwohl ich als Kind oft bei meiner Oma war die in Sichtweite des Betriebshofs wohnte.
 
Moin Moin Wolfgang
Wenn ich das richtig sehe , werden die Kübel wegen des nicht passenden Hebelarms also immer seitlich geladen ? Michael
 
Moin Moin Wolfgang
Wenn ich das richtig sehe , werden die Kübel wegen des nicht passenden Hebelarms also immer seitlich geladen ? Michael


Hallo Michael,

das hätte auch von hinten oder vorne gepasst, die Kübel waren halt so klein, dass man auch einfach seitlich laden konnte
 
Hallo Wolfgang

das sollte keine Kritik an dem Hänger Projekt sein
im Gegenteil, ich finde das sogar sehr interessant. Es war nur die Feststellung meinerseits das ich das nicht so in Erinnerung habe , obwohl ich als Kind oft bei meiner Oma war die in Sichtweite des Betriebshofs wohnte.

Hallo Karlheinz,


als Kritik hab ich das auch nicht aufgefasst. Das Foto zeigt ja auch, dass es bereits schon sehr früh Anhänger dazu gab. Sicher als Ausnahme, aber die zusätzlichen Bewegungsabläufe sind so noch viel interessanter.
 
Moin ihr Kübelkutscher
Ein Anhänger ist immer gut, der erhöht für uns "große Jungs" den Spielwert um einiges, sowohl unbeladen als auch zum Beladen.
Wolfgang ich kann mir nicht helfen, deinen Muldenwagen stelle ich mir immer in Resedagrün vor, warum? Keine Ahnung.
Es wird Zeit dass ich meinen Mulder mal wieder aus dem Regal hole und die fehlenden Bauabschnitte fertig mache.
 
Moin Wolfgang

Du legst wieder ein Tempo vor. Die Idee mit dem Anhänger finde ich auch klasse. Wie Hendric schon geschrieben hat erhöht es den Spielspaß.

Gruß Dirk
 
Danke Hendric und Dirk :thx

Farbe stand bisher nur fest ochsenblutrot für den Rahmen (und schwarz für die Reifen :hfg)

Resedagrün ist auf jeden Fall in der engeren Wahl.
 
Resedagrün ist der Klassiker für die Generation :hfg
Und würde auch gut zum ochsenblutfarbenen Rahmen passen :ok
 
Hallo Wolfgang
Das wird sicher wieder ein Spitzenmodell. Ich bleibe auf jeden Fall auf Sendung :)
Vor allem bin ich gespannt, wie du das mit dem Kranantrieb lösen wirst. Ich sehe derzeit keinen wirklichen Platz für den Antrieb im Rahmen. Das kann aber auch täuschen.
So wie ich das auf den Bildern sehe, gab es damals noch keine extra Ausschübe.
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg.
 
vielen Dank, Michael und Helmut :thx

während des Baus des Anhängsels habe ich mir Gedanken über den Antrieb der beiden Zylinder gemacht. Zuerst wollte ich ja eine Zahnradkaskade einbauen, dann eine (nach Osterrieter-Prinzip) quer liegende Welle mit Schnecken an den Enden. Beide Variationen flogen gedanklich auf den Müll. Einmal sind beide Systeme recht laut und dann sind die Variationsmöglichkeiten sehr bescheiden, der Schneckenantrieb bedingt zudem einen quer eingebauten Motor mit hoher Umdrehung. Nach Möglichkeit soll auch nichts zu sehen sein.

Ich bin jetzt auf folgendes Prinzip gekommen:

Motor längs unter die Ladefläche mit einer Welle nach vorne, diese Welle greift in ein Getriebe (da hier 3 Zahnräder benötigt werden, kann man diverse Übersetzungen ausprobieren) und treibt zwei Zahnriemenscheiben an, links und rechts ist dann jeweils ein kleiner Zahnriemen und treibt eine weitere Zahnriemenscheibe an. Diese sind dann außen in der gedachten Verlängerung der Spindeln. Die Wellen mit den äußeren Zahnriemenscheiben liegen waagerecht, die Auf/Ab-Bewegung der Spindeln geht dann über Kardangelenke. Die kleinsten Zahnriemen mit 6mm Breite und ca. 60mm Achsabstand der beiden Zahnriemenscheiben würden perfekt passen und müssten ausreichend sein.

LK327-Antriebsschema.jpg

LK327-Zahnriemen.JPG

LK327-043.jpg
 
Hallo Wolfgang,

die Idee mit den Zahnriemen ist klasse!
 

Servonaut
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