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Faun SLT 50-2, 1:16, Basis: gebrauchter P. Müller- Bausatz, Baubericht Neuaufbau

Hallo Rainer,

da kommt doch keine langeweile auf.
Mich interessiert das.:winker
Nur weiter so!!:ok
 
Hallo Rainer,

ich finde das so in Ordnung :ok
Mach weiter bin auf die nächsten Neuerungen gespannt :hfg
 
Hallo Rainer, mich interssiert es sowieso:hfg

Das Riffelblech ist übrigens von der Firma Knupfer, den Link findest du sicherlich irgendwo hier im Forum.

Frohes Fest,

Gruß
Sven
 
Hallo Rainer,

die Anlenkung finde ich :ok:ok
Sehr gut.

Das wäre auch was für meinen SK gewesen.

Willst Du den Rahmen lackieren oder eloxieren lassen? :frage
 
Hallo Zusammen,

danke für die Infos :ok


Hallo Makü,

ich wollte eigentlich alles lackieren. An eloxieren habe ich gar nicht gedacht.

Hast Du Erfahrungen mit Eloxieren? :frage
Ich weiß nur soviel, dass das Verfahren sehr aufwendig ist (sehr aufwendige Vorbereitung des Alus in mehreren Arbeitsgängen und das Eloxieren selbst mit anschließendem Einfärben), und deshalb wohl auch sehr teuer ist.
 
Hallo Zusammen,

Ich habe inzwischen die Stoßstange, die Motorhaube, den Rahmen und teilweise die Hütte gespachtelt. Den Rahmen habe ich bereits verschliffen.

Ich habe mich als nächstes über die Hecktraverse, die Windenseilführung am Heck und die hintere Quertraverse hergemacht. Die Maße der Hecktraverse waren vom Original weit entfernt. Die Windenseilführung am Heck war komplett fest verklebt und ohne Funktion. Überhaupt war das Heck recht einfach gehalten. Das hat mich richtig in den Fingern gekrippelt, ins Detail zu gehen. Nebenbei habe ich das Fahrgestell hinten um 2,5mm erhöht (zusätzliche Aluplatten auf die Plattfederauflagen der Hinterachsen).
Die dunkelgrauen Kunststoffgussteile sind Baukastenteile. Der Rest der Kleinteile, außer der AFV- Kupplung, ist in Eigenarbeit entstanden. Die Seilführung wurde funktionsfähig umgebaut, alles in Messing gelagert und verfeinert. Die Führungslager der Seilführung auf der Hecktraverse haben wie im Original innen Halter für die Seilkauschen (Der Handhebel rechts und die Sicherungsklammer links können bedient werden).

Ganz nebenbei: Bis ich die Sicherungsklammer aus 0,5mm Federstahldraht einigermaßen hingebogen hatte, waren ca. 50 cm verbogener Federstahldraht in den Müll gewandert und 45 Minuten vergangen. Fast hätte ich aufgegeben. Weiß jemand, ob es Klammern in solch kleinen Größen zu kaufen gibt?

Das Bauteil rechts unter der Hecktraverse habe ich anhand zweier Fotos als Dummy ohne Funktion aber drehbar mit Verriegelungs- bzw. Drehhebel gebaut. Ich habe bisher nicht herausgefunden für was das dient. Ich vermute, dass es zur Umlenkung der Windenseilführung nach vorne dient, weil ich gelesen habe, dass beim SLT 50 auch eine Bergung von vorne möglich ist. Auf den meisten Fotos ist es mit einer Schutzhülle umgeben. Das werde ich auch so machen, deshalb die einfache Ausführung als Dummy.

An die letzte Achse kamen noch Bremszylinderattrappen mit Bremshebelimitaten ran. Dazu habe ich mich kurzfristig entschlossen, weil sie doch recht auffällig am Heck des Originals zu sehen sind. Die Halter selbst waren überraschend arbeitsintensiv. Bei den anderen Achsen erspare ich mir die Arbeit, da nicht viel davon zu sehen wäre.

Doch nun zu den Fotos:

Hecktraverse vorher
AHeck5.jpg

vorgespachtelt
BPendelfederHeck2.jpg

verschliffen und mit den ersten Anbauteilen
CHeck7.jpg

Teile der Windenseilführung
DHeckTeile2.jpg

Einzelteile der Hecktraverse
EHeckTeile1.jpg

Elektro- und Hydrauliksteckdosen
FHeck6.jpg

Bremszylinder mit Halter
GHinterachsen2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 2:

HHeck4.jpg


IHeck1.jpg


JFahrgestell4.jpg


KHeck2.jpg


LFahrgestell3.jpg

So das war's zunächst mal. Als nächstes werden die Reserveradhalterung und der Tank in Angriff genommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer,

saugut, was du da hinzauberst, bin schwer beeindruckt. Vor allem die Bremszylinder sind spitze.
Die Klaue hinten rechts dient tatsächlich der Umlenkung nach vorne. Auf einigen Bildern kann man - den SLT von vorne betrachtet - die Seilführung vor dem Unterfahrschutz erkennen. Die Idee, die Hinterachse etwas höher zu setzen ist gut. Habe meine Möhre für unseren Fahrtag fit gemacht und so nebenbei bemerkt, dass die Hinterachsen so mit der Zeit und unter Last doch ziemlich in die Knie gehen.

Freu mich auf weitere Details,

Gruß
Sven
 
Hallo Sven,

danke; aber gezaubert ist das nicht, eher Fingerspitzenarbeit und dabei gemerkt dass ich reif für ne Gleitsichtbrille bin :cool
Spricht Du von Deinem Faun hier im Unterforum? Wann stellst Du neue Bilder ein? Warte schon seit langem darauf. :njam
 
Hallo Rainer,

ich meine die Fotos von den Vorbildern. Neben dem Standartwerk von Jochen Vollert habe ich auch noch irgendwo eine Foto CD gejagt.

Werde wohl die nächsten Tage wieder was einstellen.

Gruß
Sven
 
Blicke hier ja regelmäßig rein, die handwerklichen Details sind phänomenal, das ist wieder mal wirklicher Modellbau :ok
Denke die "Winkeleisen" für die Längslenker unter den AFV-Achsrohren sind zZ wohl nur Provisorium, die würde ich noch "glätten" (sonst hängt er sich beim wheeling gar noch mal auf nem Felsen an ;))
Vor allem wird sich das dank Spreizung und entsprechend geringem Lenkrollradius dann auch athentisch bewegen lassen, und zwar ohne "20Kg Lenkservo" :cool
Super, gefällt mir wirklich, kann's mir jetzt schon bildlich vorstellen wie das Fahrzeug dann mit "heulendem Diesel-Turbo" durch's Gelände wühlt, der Faun wird da sicher extrem gute Figur machen.
Die paar Bilders erwecken ja gleich wieder Sehnsüchte endlich am eigenen Gerödel weiter zu bauen... :heilig
Jaja, Zeit und Platz... :poff
 
Ein klasse Projekt!

Edle Materialien gepaart mit Detailverliebtheit und handwerklicher Meisterschaft.

Super!

Cheers

Pippoe
 
Hallo M. ,

die Messingwinkel sind in der Tat ein Provisorium. Sie werden erst nach dem totalen Zerlegen des Modells vor dem Lackieren angepasst, wie noch einiges anderes. Eventuell muss ich nämlich damit noch die Achsgeometrie etwas verändern, das sehe ich aber erst bei vollem Gewicht und kompletter Ausstattung. Dann bekommt der Faun auch noch die letzten Feinheiten wie Sicherungskette an der Frontkupplung und am Hebel der hinteren Umlenkklaue etz.
 
Hallo Pippoe,

danke das läuft runter wie Öl :cool
Im Ernst: manchmal kommen mir Zweifel ob ich nicht übertreibe, es wird ja ein Funktionsmodell - aber es reizt mich einfach :devil
 
Hallo Rainer,

Du warst ja ganz schön fleißig,
sieht wie alles bis jetzt, toll aus.

:ok
 
Hallo Makü,

Danke!

Ich habe übrigens auch wieder ein Desaster erlebt. Ich habe das Riffelblech mit dem Überstand zum umbiegen verkehrt auf die Kotflügel aufgeklebt---alles wieder runter und neues Riffelblech bestellt. :(
Wie sagte mal mein Ausbilder zu mir als ich einen Fehler zweimal hintereinander gemacht habe: Du musst doch einen Bruder haben, einer alleine kann gar nicht so blöd sein. :devil
Daran hab ich mich wieder erinnert :cool
 
Die Reserveradhalterung Teil 1

Aus beruflichen Gründen ging es in letzter Zeit leider nur schleppend weiter.

Ich habe mich der Reserveradhalterung und den anliegenden Kotflügeln gewidmet. Die Kotflügel wurden mit Alu- Riffelblech beklebt, das ich vorsichtig abgekantet habe.
Die recht grob aber stabil gebauten Kotflügelhalter habe ich angepasst und verschiebbar umgebaut. Sie sollen stabil bleiben und nicht bei jedem kleinen Hindernis nachgeben. Am fertigen Modell sind die Halter kaum zu sehen. In die 3 mm- Löcher für die Kotflügelbefestigung habe ich M4 Gewinde geschnitten. So können sie unauffällig mit Senkkopfschrauben verschraubt werden und es stören keine überdimensionalen Muttern. Die Senkköpfe werden noch verspachtel.

Ursprünglich wollte ich die Reserveradhalterung ohne Funktion fest verschrauben. Auf einem Foto sind zwei Spannschlösser zu erkennen, die wohl die Aufgabe haben, den Seilzug auf beiden Seiten anzugleichen. Die Spannschlösser wären eine kleine Herausforderung für mich, vielleicht ein kleiner Hingucker, so dachte ich, und baute zwei Stück.
Dann bog ich die Messinghalterung entsprechend zurecht und lötete die 4 Zapfen für die Drehlagerung und die Spannschlösser an. Und so ging es weiter, da ist dann eins zum andern gekommen. Bis ich eine funktionsfähige Reserveradhalterung mit allem drum und dran hatte, incl. abnehmbarer Handkurbel und Sperrhebel. Über 50 Kleinteile musste ich dazu herstellen dazu kamen noch diverse Muttern und Schrauben, die ich teilweise anpassen musste. Als Seil habe ich auf Nähzubehör zurückgegriffen. Ich verwende einen Nylongarn mit Feinstahldrähten als Seele. Er lässt sich gerade so um die kleinen Trommeln wickeln.
Das war viel Fummelei bis das Heben und Senken der Reserveradhalterung mechanisch sauber und gleichmäßig abgelaufen ist. Das ganze hat mich zwar unheimlich viel Zeit (und ab und zu auch Nerven) gekostet. Aber schließlich, als alles funktioniert hat, hab ich mich doch gefreut, dass ich mich daran gewagt habe.
Ob das allerdings beim Original genauso umgesetzt ist, weiß ich nicht. Auf meinen Bildern vom Original ist außer den beiden Spannschlössern und dem Gehäuse, wo die Handkurbel angesetzt wird, nichts zu erkennen.
Doch nun seht selbst:


Zustand vor Umbau:
AErsatzradhalter3.jpg

Zudaten: 4 Ms- Schrauben M0,8; 4 Ms- Muttern M0,8; zwei Ms Rohre 3mm Außendurchm., 2mm Innendurchm.; Ms- Draht 0,7mm;
BErsatzradhalter14.jpg

aus Ms-Draht kleine Ringe biegen; die Muttern in die Rohrenden pressen, Schraubenköpfe ab, löten und feilen;
CErsatzradhalter10.jpg

Die neue Halterung
DErsatzradhalter1.jpg

So wollte ich die Halterung ursprünglich fest mit den Kotflügeln verschrauben

EErsatzradhalter2.jpg

Die Seilumlenkung und die Seiltrommeln
FErsatzradhalter11.jpg

Von oben mit Kronenrad
HErsatzradhalter12.jpg

Kronen- und Zahnrad sind aus einem Panzergetriebe von einem alten 1:35 Modell
GErsatzradhalter13.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Reserveradhalterung Teil 2

die Kurbelwelle
IErsatzradhalter7.jpg

Der 1,4 mm Vierkant an der Handkurbel wurde auf eine 2mm Silberstahlwelle gefeilt. Die Kupplung selber ist eine Ms- Rechteckrohr.
IIErsatzradhalter9.jpg

Fertig gebaut
JErsatzradhalter8.jpg

mit aufgesetzter Kurbel
LErsatzradhalter15.jpg

Kurbel abgezogen
MErsatzradhalter4.jpg

Gesamtansichten
KErsatzradhalter5.jpg

NErsatzradhalter6.jpg

Leider ist von der Mechanik nicht mehr viel zu sehen, wenn das Deck mal montiert ist. Ich habe mal einfach eine Platte darauf gelegt.
OErsatzradhalter9.jpg

Ein kleines Zwischenrésumé kann ich schon mal ziehen:
Das Projekt wird sich aufgrund meiner für mich selbst überraschenden „Detailwut“ in die Länge ziehen. Die ursprünglich veranschlagten 1 ½ Jahre werden nicht ausreichen. Macht ab er nichts. Es ist mein erstes Modell bei dem ich sehr viel selber baue. Und ich muss sagen, es macht unheimlich Spaß und Freude das Modell langsam wachsen zu sehen und wie gerade kleine Details es noch realistischer erscheinen lassen.

Das war’s erst mal wieder. Als Nächstes mache ich mich an der anderen Seite des Rahmens zu schaffen, sprich Tank mit Halterung.
Nun hoffe ich auf eure Meinungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer,

ich brauche dringend einen Termin beim Kieferorthopäden, mir ist grade der Kiefer herunter gefallen ;)

Saubere Arbeit sage ich nur, mach weiter so :ok
Bin schon auf deine nächsten Bauschritte gespannt :hfg
 
da komm ich mit..... und mein laptop braucht ne neue Tastatur - alles vollgesabbert......

@Rainer - sehr schön....
 
Schöne Details baust du da :ok , wird ja ein geiles Teil :prost .

Ein kleines Zwischenrésumé kann ich schon mal ziehen:
Das Projekt wird sich aufgrund meiner für mich selbst überraschenden „Detailwut“ in die Länge ziehen.

Das kommt mir bekannt vor :hfg .
 
Hallo Rainer,

sau gut, was du da gemacht hast. Eigenlich wollter ich gestern auch die Reserveradhalterung angehen, musste mich aber wg. Karnevallistischen Nachwehen schonen. Ein Glück, da kann ich heute ein bischen bei dir abgucken und staunen...
Gruß
sven
 

Servonaut
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