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Diverse Hersteller MAN TGA 41.660 8x6/4 XXL, ScaleArt/robbe/Eigenbau

Hallo Erwin,

gut ist relativ. Auf den Fotos sind ja nur die Endergebnisse zu sehen und nicht das, was bis dahin alles im Müll gelandet ist. :heilig
"Richtig" löten tue ich seit 2007, mit Beginn der Faun- Baustelle. Vorher zwar auch schon, aber hauptsächlich Elektronik.
 
Schön wenn es Dir auch gefällt, Danke Florian :ok :prost
 
Hallo Rainer,

einfach genial was du hier baust.:ok
Und mit was für einer sauberen arbeit, einfach genial.:ok:ok
 
Hallo Rainer :)

Das ist sagenhaft, das nenne ich Fertigungskunst. Und konzeptionell wirklich einmalig, super :ok. Lese begeistert mit!
 
Hallo Rainer,

da können wir uns nur anschließen.
:ok :ok
 
Danke Euch allen, :prost

@ Rainer
Das Lob gebe ich gerne zurück. Deinen erstklassigen Baubericht über den SK verfolge ich mit Hochgenuss. :ok

Euer Lob motiviert mich wieder. :prost
Unsere Kater haben gestern Abend eine Fliege in die Werkstatt verfolgt, weil ich Dödel die Tür offen gelassen habe. Und sie sind natürlich ohne Rücksicht auf Verluste hinterher und über alles weg gerannt. Meine Reaktion kam leider zu spät. :poff

Die ScaleART – Hütte ist vom Tisch auf die Fliesen gefallen und ich habe sie unglücklicherweise bei meiner Reaktion noch in die andere Ecke getreten. Die Türen sind an den Löchern für die Spiegelbefestigung gebrochen; Türen und Spiegel weggerissen, Frontscheibe und Türscharniere muss ich noch suchen. Muss die Hütte noch genauer untersuchen, auch den Lack, wie sie den Härtetest überstanden hat. :fies

Teile der TGA- Anhängerkupplung und des neuen Faun- Lenkgetriebes sind in der ganzen Werkstatt verteilt. Einiges konnte ich finden, aber nicht alles. Muss nochmal suchen.
Ansonsten bleibt nur der Neubau…. :devil
 
Oh mein gott.... du musst euren KAter sehr lieb haben, wenn er heute noch lebt...
Ich hoffe du holst den Rückschlag schnell wieder auf!!!!
 
Florian, die Kater können nichts dafür, ich habe die Tür offen stehen lassen.

Nach intensiver Suche habe ich bis auf den kleinen Umlenkhebel der Kupplung alle Teile gefunden. Den Umlenkhebel muss ich halt nochmal bauen, wobei der relativ aufwendig ist, weil er sehr genau passen muss.

Mehr Kopfzerbrechen bereitet mir jetzt die ScaleArt- Hütte obwohl es nach eingehender Untersuchung nicht so schlimm ist. Zum Glück war die relativ schwere Inneneinrichtung mit Lautsprecher etc. dank Matthias (scaniav8fan):prost ausgebaut, sonst wäre mehr passiert glaube ich.
Ein paar Kratzer könnte ich heraus polieren. Die Türen kann ich kleben und falls nötig spachteln. Falls ich spachteln muss, müsste ich sie lackieren. Und ob der Tamiya- Lack (TS-53), den ich damals genommen hatte, noch so passt…?
Einige Kleinigkeiten wollte ich eh anders lackieren. Da würde sich jetzt eine vollkommen neue Farbgestaltung anbieten, wenn schon denn schon.
 
Auman, Rainer.. Erinnert mich an mein Unfall, bei dem das Modell wg. einer Funkstörung (Gewitter) frontal gegen die Wand ist. Dacht mir: ärgern? Nein, schon zu spät. Steck' ich halt die Energie lieber in den Neubau.

Lass Dich nicht entmutigen! Vielleicht findet sich etwas später noch ein Teil, muss ja irgendwo sein. Das Schöne ist, dass es nach einem Rückschlag wieder bergauf geht. Und bei Deiner Handwerkskunst 100% :ok.
 
Katzen können schon gemeine Viecher sein:devil

Aber wie ích Dich kenne wird bei der Instandsetzung gleich wieder etwas verfeinert:ok

Lass Dich nicht entmutigen und kauf Dir nen Hund:fies
 
Katzen können schon gemeine Viecher sein:devil
Aber wie ích Dich kenne wird bei der Instandsetzung gleich wieder etwas verfeinert:ok
Lass Dich nicht entmutigen...

Die Kater passen schon, bringen leben in die Bude :hfg und zur richtigen Zeit auch Entspannung.
Entmutigen lasse ich mich nicht, da müsste schon was anderes kommen. Aber gefrustet war ich an dem Abend schon gewaltig.
Und wie Rainer schon sagt, es geht immer schnell bergauf und nicht nur diesmal endet alles, ja Du hast es geahnt, mit neuen zusätzlichen Ideen. :cool

...kauf Dir nen Hund:fies
Luer, den haben wir schon, sind alles gute Kumpels und halten zusammen. :devil

Zurück zum Thema:
Die Servoansteuerung kriege ich vielleicht doch hin. Ein Problem ist der sehr kurze Ansteuerweg (knapp 4mm) der dabei noch absolut exakt arbeiten muss. Wahrscheinlich muss ich deshalb trotz der Enge noch Anschläge einbauen. Zusätzlich verläuft der Zug im Kopf nicht gerade und kann dadurch minimal ausweichen.
Ach ja, ganz nebenbei muss sich das Servo mit der Drehdurchführung mitdrehen können, sonst wird's überhaupt nichts. :clown :stoned
 
Hallo Rainer,

was ist Stand der Dinge bei dir???
Bin gespannt auf neue Bilder. :)
 
Hallo Bert,
ist wie immer bei mir, es dauert etwas länger wie geplant.:heilig

Wenn's diese Woche gut läuft wird sie fertig, dann kommen Bericht und Bilder.

Zwischendurch habe ich mich schon gefragt was das soll, in der Zeit bauen andere ein ganzes Modell mit allem drum und dran. Aber wenn ich mir sie so anschaue ist der Aufwand (fast) vergessen. :hfg
 
Die Schwerlastkupplung Rockinger RO*56E, 3.Teil

Hallo Zusammen,

nach dem selbst verschuldeten Ärger mit den Mietzen musste ich zum Glück nur den Umlenkhebel neu bauen und eine abgeknickte M0,8- Gewindestange im Kupplungskopf ersetzen, der Rest hat sich wieder eingefunden.

Die Drehdurchführung habe ich nochmals in geänderter Form bauen müssen. Damit der 0,6mm- Ansteuerdraht vom Servo keinen zu starken Knick im Kupplungskopf machen muss habe ich einen Schlitz in die Drehdurchführung geflext. Außerdem fällt die 3mm Querwelle weg, um die der Kopf sich nach oben und unten drehen konnte. Stattdessen habe ich M3- Gewinde in die Wangen der Drehdurchführung geschnitten. So kann ich die Drehkraft mit Schrauben einstellen, sonst würde der Federstahldraht den Kopf nach unten drücken.
AAnhKuppDrehdurchführungNeu2.JPG

Dann habe ich das Drehlager an der Schwerlasttraverse verschraubt.
BAnhKuppBefestigungdlagerVerschraubt1.JPG

Wegen der Federdrahtansteuerung muss das Servo die Drehung der Drehdurchführung mitmachen können sonst verspannt sich alles, wenn die Kupplung von einer Deichsel verdreht würde. Deshalb habe ich einen Servohalter direkt mit der Drehdurchführung verschraubt.
Zum Einsatz kommt ein Super Micro Servo mit 5 Ncm Drehmoment. Bei einem Weg vom knapp 4mm reicht die Kraft locker. Durch die hängende Lage kann man von unten alles einstellen. Von oben wird alles durch die Abstützplatte für den Schwanenhals verdeckt.

Bau der Halterung und Ausrichtung des Servos. Links vom O-Ring sitzt im eingebauten Zustand die Quertraverse.
CAnhKuppServohalterAnDrehdurchf1.JPG

DAnhKuppServohalterAnDrehdurchf2.JPG

Den Befestigungspunkt des Drahtes am Servohebel musste ich wegen des geringen Weges so nah wie möglich an den Drehpunkt bringen und dabei so flach wie möglich bauen, damit die Mechanik nicht mit dem Servogehäuse kollidiert. Die Gestängebefestigung ist aus 3mm Rundmessing entstanden, in das ich eine Bohrung mit M2- Gewinde und eine 0,7mm- Querbohrung gesetzt habe. Damit sich beim Festziehen des Zuges nichts verdreht bzw. verbiegt, habe ich zum Gegenhalten eine Messingmutter aufgelötet. Die Mutter wurde so bearbeitet, dass sie gleichzeitig als Abstandhalter zum Kragen des Servohebels dient.
So habe ich trotz totaler Enge unter dem Servohebel, einen gut einstellbare Zugbefestigung erhalten, die nur minimal aufträgt.
EAnhKuppAdapterServohebel2.jpg

FAnhKuppAdapterServohebel1.jpg

Anschließend habe ich drei 1mm Gewindestifte unter den Kupplungskopf eingelötet. Sie halten die untere Kupplungsmaulbefestigung mit dem unteren Bolzenlager und der zentralen Federbefestigung für die Kupplungsmaulzentrierung. Am Kupplungsmal habe ich noch die Federlager montiert.
GAnhKuppMaulbefestigungTeile3.jpg

Der 0,6mm- Federstahldraht vom Servo wurde am Betätigungshebel befestigt.
HAnhKuppAnsteuerungHebel1.jpg

Schließlich ging’s an die heikelste Sache, den Einbau der Mechanik mit der Einstellung am Servo. Bei knapp 4mm Betätigungsweg war fast Null Toleranz angesagt.

Der Umlenkhebel wurde eingebaut und der Federstahldraht am Servohebel justiert. Die Mechanik funktioniert sehr leichtgängig und der Bolzen schließt meistens alleine (siehe Video, sollte es mal Klemmen, reicht ein leichter Schlag auf den Deckel) durch sein Eigengewicht und das Gewicht des Hebels. Eine kleine Schenkelfeder, die leichten Druck auf den Hebel ausüben soll, suche ich noch.
Positiver Nebeneffekt: Der Bolzen schließt erst, wenn die Anhängeröse genau darunter ist und die Mechanik wird nicht belastet.

Das Servo wurde eingebaut und der Zug am Hebel verschraubt.
IAnhKuppServoEingebaut1.jpg

Das Servo ist gut versteckt. Von oben ist so gut wie nichts zu sehen.
JAnhKuppFertigZugServohebelVonOben1.jpg

Gleich geht`s weiter…..........
 
Zuletzt bearbeitet:
…und weiter geht’s.


Dann habe ich die Kupplung noch durch einige Kleinteile ans Original angepasst, wie z. B. dem seitlichen Höcker mit dem Kontrollstift. Damit kann beim Original ertastet werden ob richtig eingekuppelt ist und die Kupplung geschlossen ist. Das ist also auch in völliger Dunkelheit kontrollierbar.
Ein paar Ansichten:
KAnhKuppFertigVonLinks1.jpg

LAnhKuppFertigVonRechts1.jpg

MAnhKuppFertigVonOben1.jpg

NAnhKuppFertigVonUnten1.jpg

Nebenbei habe ich mir Aufnahmen für die Stützen einer Ballastpritsche zusammengelötet und am Rahmen verschraubt.
OAnhKuppStützenaufnahme1.jpg

Und so sieht das fertige Heck jetzt aus.
Kupplung bereit zum einkuppeln.
PAnhKuppHeckGes3.jpg

Kupplung in Ruhestellung.
QAnhKuppHeckGes8.jpg

RAnhKuppHeckGes1.jpg

SAnhKuppHeckGes5.jpg

Und zum Schluss noch drei kurze Videos:
Funktion innere Mechanik: http://www.myvideo.de/watch/7700424

Bolzenfunktion: http://www.myvideo.de/watch/7700442

Beweglichkeit: http://www.myvideo.de/watch/7700476

Fazit:
Die einzigen Gedanken, die ich mir bisher zur Funktionsweise einer Anhängerkupplung gemacht hatte, waren: Hebel runter – Kupplung zu, Hebel rauf – Kupplung offen. Das war’s … bisher.

Nachdem ich mich dank ausführlicher Unterlagen von Rockinger intensiv mit der Materie beschäftigt habe, ist mir erst so richtig bewusst geworden welche interessante Technik dahinter steckt. Wie z. B. bei diesem Typ die 180°- Umlenkung der Hebelwirkung, die Drehsperre des Kupplungsmauls bei offener Kupplung, der mechanische Kontrollmechanismus, der automatische Verschluss nach Einfahrt einer Anhängeröse, etc.
Anfangs habe ich mich wegen der aufwendigen Mechanik bei den äußerst bescheidenen Platzverhältnissen etwas pessimistisch an die Konstruktion gemacht. Jedoch habe ich ziemlich schnell großen Spaß am Bau des kleinen Teils gefunden, gerade wegen der ausgefeilten Mechanik. Da hat es mir letztendlich auch nichts ausgemacht, dass das fast zum Großprojekt mutiert ist.
Gefreut hat mich besonders, dass ich es geschafft habe, dass von außen kein Bowdenzug etc. zu sehen ist, mit dem die Kupplung angesteuert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer,:winker

einfach nur genial was du gebaut hast.:ok
Und wenn ich mir überlege wie klein das alles ist, einfach der Hammer.:star:star:star
 
Wirklich, haste ganz, ganz großartig hinbekommen!
Super, wie sich der Hebel von "Geisterhand" bewegt :D
Du übertriffst dich jedes mal selbst! ;)
 
wow,....Du hast meinen allerhöchsten Respekt :ok
 
"Kinnlade aufm Tisch, Augen bereits vom gleichen gefallen und aus dem Staunen nicht mehr raus kommen!" :)
Sptzenklasse!

Du hast sämtliche Dinge von der Originalkupplung hervorragend übernommen.

Nur leider baust du im falschen Maßstab. Ich habe 1:Tam! :hfg
 
Danke Euch :prost

Bert, mein Maßstab passt schon :cool
Hab' mich übrigens bei der Bezeichnung in den Video vertan, ist natülich 1:14,5, nicht 1:16. War mit meinen Gedanken wohl gerade bei Faun und Büffel :heilig
 
Hallo Rainer

Super :ok :sabber , jetzt bin ich nicht mehr enttäuscht :cool .

Da hätte man gleich wieder Lust das Eigene Modell auseinander zu nehmen und mit noch mehr Detail's zu bestücken.
 

Servonaut
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