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MB ACTROS II SLT - Schwerlastzugmaschine

Hallo Christian,

wider tolle Fotos und das Gespann kann sich sehen lassen.
Aber mal eine Frage.
Ist das der Tieflader der bei ScaleART im (schau)fenster steht.
 
Hallo Christian

Ein super Modell - und erst so in Szene gesetzt kommt es super zur Geltung!

Gruss Matthias
 
Hallo zusammen,

ich danke Euch allen für die zahlreichen Beiträge und die lobenden Worte! - Gerne leite ich Euer Lob an die Fotografin weiter. Sie hat es sich verdient. Man sieht wirklich, dass sie es versteht, Modelle in Szene zu setzen. Ich hatte am Ende "nur" die Aufgabe, unter den fast 100 Bildern, einige Highlights für diesen Testbericht auszuwählen. Das war gar nicht so einfach, bei so vielen tollen Bildern.


(...) Ein traumhaftes Gespann, lediglich die Farbe des "Anhängsels" sagt mir nicht so zu (...)

Peter, keine Sorge, der Tieflader ist quasi farblos. Es handelt sich um einen Rohbau aus Messing. Er wurde nicht in dieser Farbe lackiert.



(...) Ist das der Tieflader der bei ScaleART im (schau)fenster steht. (?)

Ja, Felix! Das ist der NOOTEBOOM, der im Büro des Konstrukteurs steht. - Leider ist es ein reines Standmodell und er wird auch ein Einzelstück bleiben.

Da mich dieser Tieflader aber auch schon immer faszinierte, bat ich beim Heimaturlaub des ACTROS-II-SLT darum, davon ein paar Erinnerungsfotos zusammen mit dem ACTROS zu schießen.


Der Heimaturlaub ist mittlerweile beendet. Die nächsten Beiträge werden sich wieder mit Fahrtests des ACTROS-II-SLT beschäftigen. Leider gibt es davon keine Hochglanzfotos. Ihr müßt jetzt wieder mit meinen "0815-Bildern" Vorlieb nehmen. ;)

:winker
 
Hallo zusammen,

ich danke Euch allen für die zahlreichen Beiträge und die lobenden Worte! - Gerne leite ich Euer Lob an die Fotografin weiter. Sie hat es sich verdient. Man sieht wirklich, dass sie es versteht, Modelle in Szene zu setzen. Ich hatte am Ende "nur" die Aufgabe, unter den fast 100 Bildern, einige Highlights für diesen Testbericht auszuwählen. Das war gar nicht so einfach, bei so vielen tollen Bildern.




Peter, keine Sorge, der Tieflader ist quasi farblos. Es handelt sich um einen Rohbau aus Messing. Er wurde nicht in dieser Farbe lackiert.





Ja, Felix! Das ist der NOOTEBOOM, der im Büro des Konstrukteurs steht. - Leider ist es ein reines Standmodell und er wird auch ein Einzelstück bleiben.

Da mich dieser Tieflader aber auch schon immer faszinierte, bat ich beim Heimaturlaub des ACTROS-II-SLT darum, davon ein paar Erinnerungsfotos zusammen mit dem ACTROS zu schießen.


Der Heimaturlaub ist mittlerweile beendet. Die nächsten Beiträge werden sich wieder mit Fahrtests des ACTROS-II-SLT beschäftigen. Leider gibt es davon keine Hochglanzfotos. Ihr müßt jetzt wieder mit meinen "0815-Bildern" Vorlieb nehmen. ;)

:winker

Hallo,
Nach mir ist das ein Broshuis tieflader stattdessen von Nooteboom Tieflader
 
Hallo,
Nach mir ist das ein Broshuis tieflader stattdessen von Nooteboom Tieflader

Hallo Piet,

Du hast recht! Es ist tatsächlich ein Tieflader von BROSHUIS. Das hast Du sehr gut beobachtet. Vielen Dank für Deinen Hinweis! :ok

Das war natürlich nur ein Test, ob Ihr auch aufmerksam mitlest. ;( :clown :cool
 
Sechste Testfahrt: Straßentauglichkeit als Solo-Zugmaschine

Hallo zusammen,

bei dem letzten Parcoursbesuch, beobachtete ich mal das Fahrverhalten auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen.

Dabei bot sich aber auch die Gelegenheit, den Blick nach oben, statt nach unten, zu richten. Die hier im Bericht schon mehrfach diskutierte Fahrzeughöhe mit Rundumleuchtbalken, war bislang noch kein Problem. Der ACTROS-II-SLT kam bisher noch durch jeden Tunnel oder unter jeder Brücke durch:

Anhang anzeigen 54590


Jetzt aber der Blick nach unten. Hier als erstes Beispiel, die sogenannten Siebdruckplatten. Sie sind auch ohne Allrad problemlos zu befahren:

Anhang anzeigen 54591


Auch abseits der Straße, auf verdichtetem Schotter, kommt der SLT ohne Allrad voran. Im 1. Gang zieht er souverän die leichte Steigung nach oben:

Anhang anzeigen 54592


Im Hof der Spedition ließe sich die Ballastpritsche auch von Staplern gut beladen. Die Pritschenhöhe paßt zur Rampenhöhe:

Anhang anzeigen 54593


Auch bei stärkerem Lenkeinschlag, ist ohne Allrad genug Traktion vorhanden, um auf den Siebdruckplatten voran zu kommen:

Anhang anzeigen 54594


Erwartungsgemäß sind asphaltierte bzw. betonierte, raue Oberflächen erst recht ideale Fahrbahnbeläge:

Anhang anzeigen 54595


Die Bodenfreiheit darf auf einem Straßen-Parcours nicht außer Acht gelassen werden:

Anhang anzeigen 54596


Es ist zwar eng, aber es reicht! - Ohne Bodenkontakt geht es die leichte Rampe hoch ...

Anhang anzeigen 54597


... und auch wieder runter:

Anhang anzeigen 54598


Fazit: Auf den üblichen Fahrbahnbelägen lässt sich der ACTROS-II-SLT auch solo - ohne Allrad - gut fahren. Bei nächster Gelegenheit, werde ich den Parcours nochmal mit Tieflader befahren. Auf den Ebenen erwarte ich dann auch keine Probleme. Allenfalls Steigungen oder die kleine Rampe, dürften wohl besser mit Allrad zu befahren sein. Bis dahin geht es aber noch ein Weilchen.

Zuvor werfen wir noch einige Blicke neben die Straßen. Bis bald! :winker
 

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Hallo Horst,

Dankeschön für Deine lobenden Worte! :thx

Dein Favoriten-Bild wollte ich ursprünglich gar nicht veröffentlichen, weil es ins Gegenlicht der Sonne fotografiert wurde. Nachdem Dir es so gut gefällt, habe ich hier noch eines aus ähnlicher Perspektive, leider mit noch mehr Gegenlicht, aber extra für Dich:

Anhang anzeigen 54613


Und dieses Bild hat der Lehrling schnell mit seinem Smartphone geknipst. Man sieht schließlich nicht alle Tage einen Neuen Actros SLT auf der Baustelle:

Anhang anzeigen 54612


Zu guter letzt habe ich noch eine brillante Aufnahme von Fabian. Er hat mal wieder gekonnt die Schärfe aufs Modell gestellt, während der Vorder- und Hintergrund in der Unschärfe untergeht:

Anhang anzeigen 54614


Fabian, vielen Dank dafür! :prost
 

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MB ACTROS II Schwerlastzugmaschine

Hallo Christian,
ich finde dass die kleinen Details an Deinen Actros das gewisse etwas verleihen. Aber auf den Bildern sieht es so aus als ob das Aerodynamikpaket in einem anderen Farbton sei oder ohne noch Klar lack, oder ich habe mich nur verguckt.
Gruß Philipp
 
Hallo Philipp,

es freut mich, dass Dir die Kleinigkeiten an dem Actros gefallen. :thx

Du hast das mit dem Farbton der Seitenblenden richtig erkannt. :ok Das Modell entstand ja quasi konstruktionsbegleitend. Zunächst stand nur das Fahrgestell zur Verfügung, dann folgte das Fahrerhaus, der SLT-Turm usw. Die Bauteile wurden mir von ScaleART also immer "druckfrisch" geliefert, sobald sie konstruiert und produziert waren. Dieser Prozeß zog sich letztendlich bis zur Ballastpritsche über ein Jahr hin.

Die Blenden wurden deshalb zu einem späteren Zeitpunkt lackiert als das Fahrerhaus. Beim Lackieren wurde irrtümlich der falsche Farbton verwendet. Dies wird im Zuge des Rückbaus und Lackieren des Rahmens aber selbstverständlich korrigiert. Bis dahin wollte ich mir die Arbeit des Rückbaus noch ersparen.

Die Ziele dieses Testaufbaus werden im Laufe der Zeit auch immer wieder durch neue Ideen erweitert. Und so kommt es auch, dass der Rückbau sich immer weiter verschiebt. Wenn das abzusehen gewesen wäre, hätte ich die Blenden natürlich schon früher abgebaut und neu lackieren lassen. Doch nun ist der Rückbau in greifbarer Nähe. ;)
 
Schönes Modell!

Dennoch meiner Meinung nach "zu rot", ich persönlich würde vllt. noch einen streifen z.B. in Blau oder Schwarz hinzufügen, bekommt er noch Beschriftung? (Firmenlogo etc.)

Grüße Manuel :winker
 
Hallo Ihr beiden,

Farben sind natürlich immer Geschmackssache. Unabhängig von der Farbe, sollte so ein Modell meiner Ansicht nach auch eine Firmenbeschriftung bekommen. Die Originale sind doch auch alle Werbeträger. Mit einer Firmenbeschriftung wird das Modell eben noch ein Stückchen "echter".

Ideen für eine Beschriftung habe ich schon, die sind nur noch nicht ganz ausgereift. Hier mal ein erster kleiner Vorgeschmack:

Anhang anzeigen 54662

Anhang anzeigen 54663

Die Konturen des Actros-Fahrerhauses und der Paneele am SLT-Turm, bieten sich auch für einen geschwungenen Streifen an. Doch dazu muß ich mich erst nochmal mit einem professionellen Beschrifter unterhalten. Vorerst, stelle ich dieses Thema noch hinten an.

Schlussendlich muß natürlich auch ScaleART dann noch den Gestaltungsvorschlag mittragen.
 

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Siebte Testfahrt: Geländetauglichkeit als Solo-Zugmaschine

Hallo miteinander,

nicht alle Schwertransporte können komplett auf Straßen abgewickelt werden. Windenergieanlagen stehen oft abseits von gut ausgebauten Straßen und auch Baumaschinen müssen häufig abseits asphaltierter Pisten ab- bzw. aufgeladen werden. Soweit ich die frei zugänglichen Informationen über die neuen SLT´s von Mercedes-Benz verstehe, liegt das Zielgebiet des Neuen Actros SLT eher auf der Straße. Hierfür hat er einen 8x4-Antrieb. Er wird unter der Registerkarte "Fernverkehr" vorgestellt. KLICK zum Neuen Actros SLT Der Arocs SLT ist hingegen unter der Rubrik "Bauverkehr" eingeordnet. KLICK zum Arocs SLT Er soll 2015 auch als 8x8-Variante lieferbar sein.

Wie ist das nun beim Modell? - Der ACTROS-II-SLT von ScaleART, ist als 8x4 und als 8x8 lieferbar. Das Testmodell verfügt über den 8x8-Antrieb. Grund genug, damit auch mal die Parcoursstrassen zu verlassen und die Geländetauglichkeit zu beobachten.


Die Testfahrt beginnt auf verdichtetem Schotter, wie er sich auch auf einer Zuwegung zu einer Windkraftanlage befinden könnte. Die leichten Unebenheiten stecken die Achsen pendelnd locker weg:

Anhang anzeigen 54840


Auch wenn die Unebenheit mal etwas stärker ausfällt, bringt das den SLT noch nicht zum Stoppen.

Anhang anzeigen 54841


Der Weg führt weiter ins Gelände. Die Bodenfreiheit wird zum begrenzenden Element, dennoch reicht sie für die Teststrecke aus:

Anhang anzeigen 54842


1. Gang, Längsdifferential gesperrt, Achsen nicht gesperrt - Der Actros zieht souverän den Anstieg hoch:

Anhang anzeigen 54843


Oben angekommen, sorgen die ausfedernden Achsen beim Neigungswechsel der Topographie, weiterhin für Traktion:

Anhang anzeigen 54844


Die Wendigkeit der Zugmaschine zeigt sich in dieser Hohlgasse:

Anhang anzeigen 54845


In der gleichen Manier, mit der es den Berg hoch ging, geht es auch wieder nach unten:

Anhang anzeigen 54846


Und so kommt der ACTROS-II-SLT unbeschadet unten wieder an. Auch Lenkmanöver waren im Gelände kein Problem:

Anhang anzeigen 54847


Die Testfahrt im Gelände ist bestanden, es geht wieder zurück auf die asphaltierte Piste:

Anhang anzeigen 54848


Fazit:
Der ACTROS-II-SLT von ScaleART kann auch mal ins Gelände entführt werden. Die Traktion, die seine Baustellen-Brüder auszeichnet, stellt der SLT ebenso unter Beweis. Wie beim Original, ist auch beim Modell die Bodenfreiheit das begrenzende Element.

Die Teststrecke wäre für eine Tiefladerfahrt wohl eher ungeeignet und vor allem unrealistisch. Ich wage jedoch zu behaupten, dass der ACTROS-II-SLT sehr wohl auch mit einem Tieflader auf dem eine Baumaschine steht, ins Gelände fahren kann - zumindest so weit, dass der Entladevorgang abseits der Straße erfolgen kann. Den Beweis würde ich zu gegebener Zeit gerne antreten. Wenn sich die Gelegenheit bietet, werde ich darüber berichten.


Bis bald! :winker
 

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Ergänzung 20: Fernentriegelung der Anhängerkupplung

Hallo zusammen,

trotz sommerlicher Temperaturen und weltmeisterlichen Ablenkungen, ging es am ACTROS-II-SLT wieder etwas weiter. Ein offener Punkt auf der Erledigungsliste war die Fernentriegelung für die Anhängerkupplung (AHK). Dahinter ist nun auch ein Haken. ;)

In der Bauanleitung zur Rockinger-AHK, zeigt ScaleART unterschiedliche Möglichkeiten zur Montage der Komponenten für die Fernentriegelung auf. Für das Schwerlast-Heck gibt es bisher noch keine Musterlösung. Nachfolgend zeige ich Euch meine Variante, die ich nun einfach im Spielbetrieb mal testen werde.

Los geht´s mit der Montage des Anlenkhebels. Den habe ich gegenüber der üblichen Position, um 90° nach unten gedreht, eingebaut:

Anhang anzeigen 55443


Zur Montage des Servos, habe ich den Servohalter für die tiefgezogene Hecktraverse verwendet:

Anhang anzeigen 55444


Dieser Halter passt wunderbar auch für die Schwerlast-Hecktraverse:

Anhang anzeigen 55445

Anhang anzeigen 55449


Standardmäßig käme jetzt ein Drahtseil als Zugseil zwischen Servoarm und Entriegelungshebel der AHK zum Einsatz. Damit es nicht an der Bohrung in der Hecktraverse scheuert, könnte man es schützend in einer Bowdenzughülle verlegen. Das war mir allerdings zu auffällig, zumal der Rahmen später schwarz sein wird, und sich die silberne Hülle dann noch mehr abheben würde. Grundsätzlich würde ein kurzes Stück Bowdenzughülle im Bereich der Traverse genügen. Es stellt sich aber dann die Frage der Lage-Fixierung. Darauf hatte ich keine befriedigende Antwort.

Anhang anzeigen 55446


Ich entschied mich deshalb für eine schwarze Litze als Zugseil. Die Dünnere war ein Reststück der Arbeitsscheinwerfer. Sie kam letztlich zum "Zuge":

Anhang anzeigen 55447


Wohl wissend, dass sich solch eine Litze evtl. dehnt, habe ich sie trotzdem montiert. Sollte sie gedehnt sein, kann man sie leicht am Entriegelungshebel nachspannen. Ein Praxistest ist es allemal wert. Außerdem ist in der Litze ein einadriger Silberdraht, dem ich weniger Dehnneigung zuspreche. Ich gehe davon aus, dass die Fernentriegelung nur selten zum Einsatz kommt. Die meisten Einsätze wird der SLT als Sattelzugmaschine fahren. Bei den voraussichtlich wenigen Betätigungen der Fernentriegelung, wird wohl auch die Gummierung um den Silberdraht, der Kante in der lackierten Hecktraverse standhalten.

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Abschließend habe ich das Servokabel noch in einem Spiralschlauch versteckt:

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Wie gewohnt, noch eine Gesamtansicht des Werkes:

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Ein kurzes Video beweist, dass die Fernentriegelung funktioniert. Die Servotrimmung ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht feinjustiert.

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Das Ziel klar vor Augen, geht es jetzt an den nächsten Erledigungspunkt. :winker
 

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Danke Christian für diesen Beitrag - ist genau das was ich jetzt brauche.
Ist das die teurere? Sprich mit "Fremdentriegelung"?
Wenn ja, ist es theoretisch auch möglich, die normale umzubauen? Was meinst Du?
 
Hallo Erwin,

meines Wissens sind die neuen Rockinger-Anhängerkupplungen von ScaleART alle gleich. Aufpreise gibt es für die Lackierung der Anhängerkupplung und für das Funktionsset "Fernentriegelung". Dieses Funktionsset beinhaltet unterschiedliche Servohalter, den Entriegelungshebel, Umlenkhebel, das Servo, das Zugseil usw.
Dir traue ich zu, dass Du das für Deinen Anwendungsfall nötige Funktionszubehör, auch selbst bauen kannst. Damit genügt Dir im Prinzip die "normale" Rockinger-Anhängerkupplung.

Im Baubericht von meinem Abrollkipper KLICK ist das Funktionszubehör etwas ausführlicher dargestellt. Vielleicht hilft Dir das bei Deiner Entscheidung.

Für typische Bausatz-Modellbauer wie mich, ist das Funktionsset eine wertvolle Grundlage, um die Fernentriegelung der AHK zu realisieren.
 
Hi,

ein wunderbar detailliertes Kunstwerk!

Die Fernentriegelung gefällt mir inmitten der vielen tollen Details nicht so recht. Liesse sich der Anlenkhebel auch um weitere 90° versetzen und dann irgendwie aufstossen (z.B. durch die Bohrung links neben dem Schäkel)?

Cheers

Pip
 
Hallo Filippo,

zuerst herzlichen Dank für Dein lobendes Feedback zum ACTROS-II-SLT. :thx

Nun zu Deiner Frage. Ich habe mir Deine Idee mal am Modell vorgestellt.:

  • Wenn man den Entriegelungshebel weitere 90° Richtung Traverse drehen würde, stünde er vermutlich beim Öffnen am Kupplungsmaul an und dadurch ließe sich der Kupplungsbolzen nicht ganz öffnen.
  • Sollte der Platz aber ausreichen, wäre Deine Idee nicht schlecht. Allerdings wäre die Kinematik der Anlenkung hier nicht ganz einfach. Der "aufstoßende" Stab müsste zuerst den Entriegelungshebel ein Stück nach unten (etwa die halbe Bewegungslänge) und dann ein Stück nach oben drücken (ebenfalls die halbe Bewegungslänge). Das heißt für mich, der Druckstab müsste drehbar am Entriegelungshebel befestigt werden und bräuchte einen "biegesteifen" Durchmesser, damit er sich nicht durchbiegt, statt den Hebel zu drücken. Immerhin muß er gegen die Federkraft des Bolzens in der Anhängerkupplung drücken. Ich vermute weiter, dass man dann die Hecktraverse einschlitzen müsste, damit sich der Stab nach unten und oben bewegen kann.

So ganz zufrieden wäre ich mit diesen Umständen dann auch nicht. Hinzu kommt, dass man bei der Seilzug-Lösung, die Kupplung auch mal händisch öffnen kann. Bei einer Gestänge-Kinematik würde man dann gegen das Servo drücken. Wenn Du aber hierzu eine bessere Idee hast, gerne her damit. Ich würde mich über eine unsichtbare Fernentriegelung sehr freuen. :ok
 
Danke für den Link! Ok, der Servo ist auch dabei.

Du könntest den Handhebel weiter zurück schieben und den Bautenzug von unten zur AHK führen und und den Hebel auf der Hinterseite nach unten ziehen.
 
Hallo Erwin,

eine ähnliche Bowdenzugführung bietet ScaleART als eine von mehreren Varianten, in der Bauanleitung zur Anhängerkupplung (AHK) auch an. Das Zubehör dazu ist auch Bestandteil des optionalen Funktionssets zur AHK. ;)

Wir sind uns aber wohl alle einig: Ganz unsichtbar wird die Fernentriegelung nicht umzusetzen sein.

Bei der Ansteuerung von unten an den Handbedienhebel, kämen folgende Bauteile sichtbar hinzu:
  • ein Gestängeanschluß plus zugehöriger Halter zur Montage an der AHK,
  • eine Bowdenzughülle, die im Gestängeanschluß fixiert wird und dem Seilzug Führung um die Ecken bietet.

Ungelöst wäre dann noch die Bowdenzugführung im Rahmen. Das ist zwar kein unlösbares Problem, bedeutet zum jetzigen Baustand mit Rahmenabdeckung usw. aber einen sehr großen Aufwand. Trotzdem werde ich es bei nächster Gelegenheit nochmals am Modell durchdenken.

:ok
 
Danke Christian! Mal schauen, ob ich mir eine neue hole oder nicht.

Du hast nicht zufällig ein Vergleichsfoto - alt gegen neu?
 

Servonaut
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