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Eigenbau Menck & Hambrock Mb Universalbagger

Beim Löten mit Degufit 3000, einer grauen Paste streichst du die Lötstelle mit einem Pinsel ein bis sie mit der Paste abgedeckt ist. Anzulötendes Teil am besten auch. Teile auf einanderhalten und mit Flamme oder kräftigem Lötkolben erhitzen bis die graue Paste silberglänzend verläüft. Dann abkühlen lassen. Fertig ist ein Lötstelle ohne Knubbel. Schwarze Rückstände an der Lötstelle lassen sich einfach mit warmen Wasser und eventuel einer Bürste abwaschen.

Hallo Winni,

ich hab mir mal so Paste besorgt und das so gemacht. Ist zwar nicht die gleiche Marke, aber der Inhalt dürfte identisch sein. Beim Erhitzen fängt das an leicht zu "blubbern" und leichte Teile fangen an zu "tanzen" und verschieben sich dabei. Danach habe ich das sein lassen
 
Ja, Wolfgang,
Das tut mir leid. Das hatte ich so gar nicht im Kopf.
Ich hatte es schon länger nicht mehr gebraucht.
Habe es gerade getestet. Ist bei Degufit leider auch so.
 
Hallo Wolfgang, hallo Winni,

mein Favorit für Lötarbeiten ist seit vielen Jahren Elektroniklot welches ich je nach Lötarbeit mit Durchmesser 1mm oder 0,5mm verwende. Das Fließverhalten verbessere ich zusätzlich durch das Einstreichen der Lötstelle vor dem Lötvorgang mit Flußmittel wie dieses hier:

http://www.we-shop.eu/Stannol-Loetfett-fuer-Fittings-70ml-Tube::1915.html

Dadurch läuft das Lot wie Wasser in die feinsten Ritzen. Deshalb ist es auch wichtig den Lötspalt nicht zu groß zu machen. Die Flußmittelreste können fast vollständig unter heißem Wasser abgewaschen werden.

Ein Grundsatz den ich auch immer beim Löten im Auge behalte: "Wenn ich Lötstellen nachbearbeiten muß, war die Lötarbeit schlecht".

Viele Grüße

Matthias
 
Ja, Wolfgang,
Das tut mir leid. Das hatte ich so gar nicht im Kopf.
Ich hatte es schon länger nicht mehr gebraucht.
Habe es gerade getestet. Ist bei Degufit leider auch so.

kein Problem Winni,

man ist ja immer auf der Suche nach Arbeitserleichterungen
 
Hallo Wolfgang,
was ist das für ein "Auslegertetris" weiter oben? Sieht ja interessant aus.
Zum löten, auch ganz kleiner Teile, nehme ich Fittingslötpaste von CFH, Art.Nr. 52348. Geht prima damit. Hab ich im TOOM-Baumarkt bei den Lötfittingen gekauft. Die Paste ist grau, dann das Werkstück langsam erhitzen bis es silber wird und einen kleinen Schluck Elektronikzinn 0,5mm drauf. Fertig.

MfG Peter :winker
 
Hallo Wolfgang,
was ist das für ein "Auslegertetris" weiter oben? Sieht ja interessant aus.
Zum löten, auch ganz kleiner Teile, nehme ich Fittingslötpaste von CFH, Art.Nr. 52348. Geht prima damit. Hab ich im TOOM-Baumarkt bei den Lötfittingen gekauft. Die Paste ist grau, dann das Werkstück langsam erhitzen bis es silber wird und einen kleinen Schluck Elektronikzinn 0,5mm drauf. Fertig.

MfG Peter :winker

Danke für den Tipp, Peter

Was meinst du mit "Auslegertetris"? Die Menck Gittermaste waren so, ein Mix aus Streben und Blechen, bedingt durch die Umlenkrollen für die Schleppschaufel. Die anderen Hersteller bauten alle ein "fearlead " ein oder wie das heißt. Dabei wird das Zugseil durch eine bewegliche Rollenkonstruktion geführt ohne Belastung des Auslegers. Hier muss der Ausleger ja die Kräfte beim Graben in den Oberwagen ableiten.
 
Hallo Wolfgang, hallo Winni,

mein Favorit für Lötarbeiten ist seit vielen Jahren Elektroniklot welches ich je nach Lötarbeit mit Durchmesser 1mm oder 0,5mm verwende. Das Fließverhalten verbessere ich zusätzlich durch das Einstreichen der Lötstelle vor dem Lötvorgang mit Flußmittel wie dieses hier:

http://www.we-shop.eu/Stannol-Loetfett-fuer-Fittings-70ml-Tube::1915.html

Dadurch läuft das Lot wie Wasser in die feinsten Ritzen. Deshalb ist es auch wichtig den Lötspalt nicht zu groß zu machen. Die Flußmittelreste können fast vollständig unter heißem Wasser abgewaschen werden.

Ein Grundsatz den ich auch immer beim Löten im Auge behalte: "Wenn ich Lötstellen nachbearbeiten muß, war die Lötarbeit schlecht".

Viele Grüße

Matthias

Danke Matthias,

Lötfett probier ich als nächstes
 
Hallo Wolfgang,
ich meine das Bild im Beitrag 222. Sieht aus wie verschiedene Auslegerteile übereinander gelegt.

MfG Peter :winker
 
Hallo zusammen,

das Gehäuse habe ich nochmals geändert und diesmal wieder in Alu neu aufgebaut. Grund war, dass sich die Seitenteile irreparabel verzogen hatten. Diesmal sind die Bleche mit Senkschrauben verbunden (müssen noch beigeschliffen und verspachtelt werden). Beim genauen Betrachten und so gut es ging dabei ausmessen, stellte sich auch raus, dass das Seitenfenster zu groß ausgeschnitten war.

Mb-315.JPG

Mb-316.JPG

Mb-321.JPG

Mb-322.JPG
 
Ohh wei,
siehst du Wolfgang, so geht´s dem Modellbauer schonmal.
Dünnes Messingblech und Feuer das ist so eine Sache. Messingbleche löte ich nur mit einem 80 Watt Lötkolben.
 
Hallo Wolfgang,

hier habe ich auch schon Lehrgeld bezahlt. Ganz krass bei Versuchen mit Hartlöten wo die Temperatur ja noch um einiges höher ist.

Viele Grüße

Matthias
 
Ohh wei,
siehst du Wolfgang, so geht´s dem Modellbauer schonmal.
Dünnes Messingblech und Feuer das ist so eine Sache. Messingbleche löte ich nur mit einem 80 Watt Lötkolben.

Ja, da muss ich Winni zustimmen. Ich habe immer mehrere Methoden zum Löten. Ich habe einen 80 W und einen 150 W Lötkolben, einen kleinen Brenner und meine Gasflasche mit Schlauch und Brenner mit unterschiedlichen Düsen. Je nach Einsatzzweck nutze ich das dazu passende Lötwerkzeug. An meinem Hydrauliktank habe ich auch einiges mit kleiner Flamme und andere Stellen nur mit dem Lötkolben gelötet.

Aber Deine neue Aluwand macht trotzdem einen guten Eindruck.
 
Ohh wei,
siehst du Wolfgang, so geht´s dem Modellbauer schonmal.
Dünnes Messingblech und Feuer das ist so eine Sache. Messingbleche löte ich nur mit einem 80 Watt Lötkolben.

Winni, bei Blechen dieser Größe wird das nicht funktionieren. Da zieht es viel zu viel Wärme ab

Es gibt aber einen Trick: Eine transportable Kochplatte als Unterlage. Dadurch wird das Blech überall gleichmäßig erwärmt und man muss nur noch wenig Wärme zuführen. Ich hatte aber keine zur Hand
 
Hallo zusammen,

jetzt geht es erstmal hier ein wenig weiter. Was bisher am Gehäuse (neben den Details) hauptsächlich noch fehlte ist das ganze Heck. Hier gibt es wenigstens mal was rundes. Bei den anderen beiden Mencks habe ich immer das Problem mit dem Akkuwechsel. Beim M90 kann zwar das komplette Gehäuse nach oben abgezogen werden, durch die gebaute U-Form ist das aber je nachdem etwas empfindlich. Beim M154 muss sogar das Auslegerseil raus genommen werden, um das Gehäuse abzuheben. Hier werde ich einen anderen Weg gehen und das Heck als separates Teil aufbauen, das eigentliche Gehäuse bleibt fest drauf. Die ganze Heckpartie kann dann einfach abgezogen werden und wird mit zwei Passstiften auf Position gehalten. Die ersten Teile habe ich schon angepasst.

Mb-323.JPG

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Hallo zusammen,

heute Nachmittag war ich weiter mit dem Heck beschäftigt. An den Auspuffrohren (jeder der 3 Zylinder hatte ein eigenes) fehlen noch die Regenklappen. Im hinteren Kasten war beim Original der Treibstofftank und davor (oder dahinter ?) der Kühlwasservorrat.

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Mb-328.JPG
 
Hallo Wolfgang,
3 Zylinder Motor ? DKW 2 takter ?
Wenn ja würde ich da einen Rauchgenerator einbauen, sieht bestimmt tierisch aus wenn da alle drei Auspuffe qualmen.....
 
Hallo Wolfgang,
3 Zylinder Motor ? DKW 2 takter ?
Wenn ja würde ich da einen Rauchgenerator einbauen, sieht bestimmt tierisch aus wenn da alle drei Auspuffe qualmen.....

Ja, das sähe sicher super aus. Die hatten Motoren u.a. von MWM (Motorenwerke Mannheim) eingebaut, waren 2-Takter.
 
Hallo zusammen,

den Greifer habe ich mit Beize behandelt, das ist das Ergebnis. Innen gibt es noch ein paar Stellen zur Nachbearbeitung

Mb-332.jpg

Mb-334.jpg
 
Sieht aus wie ein Echter
:ok:ok:ok:ok:ok
 
Hi,

Da muss man jetzt aber auch wissen das das ein Modellgreifer ist. Sehr schön.

Gruß Dirk
 
-:Krone
:ok!

Einfach nur königliche Bilder
 
Hallo Wolfgang,
gib zu, du hast einen originalen Greifer geschrumpft. :ZD

MfG Peter :winker
 
Hallo Wolfgang,

es ist der Hammer was Du hier baust. Einfach nur schön anzusehen :like.

Ich beneide Dich und alle anderen die solch handwerklich gute und durchdachte Modelle bauen.

Gruß,

Andreas
 

Servonaut
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