- Registriert
- 01.05.2004
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Hallo zusammen,
passend zum Usernamen habe ich angefangen, mir einen weiteren Seilbagger zu bauen.
Der Mb wurde zwischen 1933 und 1945 in 448 Stück gebaut, nach dem Krieg lautete die Typenbezeichnung M150, danach mit kleineren Änderungen M152. Es gibt von diesem Typ sogar noch betriebsfähige Originale, Luff in Dasing/Augsburg benutzt einen Mb1 zum Abbruch und das Museum für hamburgische Geschichte hat einen Mb2, der auch ab und zu in Betrieb vorgeführt wird. Weitere nicht betriebsfähige, aber aufgearbeitete Originale existieren ebenfalls noch. Vom Hamburger Bagger konnte ich jede Menge Detailfotos schießen, das hilft natürlich ungemein bei der Umsetzung.
Je nach Arbeitsausrüstung wiegt das Original knapp 40 Tonnen und wird von einem 3-Zylinder Diesel angetrieben. Es gab auf Wunsch auch elektrischen Antrieb, Dampfmaschine war allerdings nicht mehr lieferbar. Universalbagger deshalb, weil auf einfache Art und Weise alle der damaligen Arbeitsausrüstungen angebaut werden konnten, also Hochlöffel, Tieflöffel, Gittermast mit Schleppschaufel oder Greifer, Rammen, Kran und Planierlöffel.
Auf einigen Fotos ist noch die geschmälerte Conrad-Universalkette zu sehen, diese werde ich aber durch eine selbstgebaute aus Metall ersetzen.
Verwendetes Material ist wieder Aluminium, verklebt und verschraubt. Im Gegensatz zum Original gibt es hier für jede Bewegung einen extra Motor. Fahren mit 2 hochuntersetzten Igarashi-Getriebemotoren, Drehen mit einem der neuen China-Schneckenmotoren (Geschwindigkeit wie RB35:200), Hilfswinde mit einem ähnlichen Motor (Drehzahl wie RB35:100) und für die beiden Hauptwinden RB35:100. Fahrantrieb und Windenantrieb wie die beiden anderen Seilbagger-Modellen über Rollenketten.
Der Drehkranz ist von Leimbach.
Der Gittermast ist schon fast fertig und besteht aus dem Fußstück mit eingesetzten Rollen zum Schleppschaufelbetrieb, einem wahlweise einsetzbaren Zwischenstück und der Spitze. Verwendet sind 7,5mm Aluwinkel und halbierte 7,5mm Flacheisen für die Diagonalstreben. Die Streben sind mit 2mm Senkschrauben eingesetzt, diese werden dann noch weggespachtelt.
passend zum Usernamen habe ich angefangen, mir einen weiteren Seilbagger zu bauen.
Der Mb wurde zwischen 1933 und 1945 in 448 Stück gebaut, nach dem Krieg lautete die Typenbezeichnung M150, danach mit kleineren Änderungen M152. Es gibt von diesem Typ sogar noch betriebsfähige Originale, Luff in Dasing/Augsburg benutzt einen Mb1 zum Abbruch und das Museum für hamburgische Geschichte hat einen Mb2, der auch ab und zu in Betrieb vorgeführt wird. Weitere nicht betriebsfähige, aber aufgearbeitete Originale existieren ebenfalls noch. Vom Hamburger Bagger konnte ich jede Menge Detailfotos schießen, das hilft natürlich ungemein bei der Umsetzung.
Je nach Arbeitsausrüstung wiegt das Original knapp 40 Tonnen und wird von einem 3-Zylinder Diesel angetrieben. Es gab auf Wunsch auch elektrischen Antrieb, Dampfmaschine war allerdings nicht mehr lieferbar. Universalbagger deshalb, weil auf einfache Art und Weise alle der damaligen Arbeitsausrüstungen angebaut werden konnten, also Hochlöffel, Tieflöffel, Gittermast mit Schleppschaufel oder Greifer, Rammen, Kran und Planierlöffel.
Auf einigen Fotos ist noch die geschmälerte Conrad-Universalkette zu sehen, diese werde ich aber durch eine selbstgebaute aus Metall ersetzen.
Verwendetes Material ist wieder Aluminium, verklebt und verschraubt. Im Gegensatz zum Original gibt es hier für jede Bewegung einen extra Motor. Fahren mit 2 hochuntersetzten Igarashi-Getriebemotoren, Drehen mit einem der neuen China-Schneckenmotoren (Geschwindigkeit wie RB35:200), Hilfswinde mit einem ähnlichen Motor (Drehzahl wie RB35:100) und für die beiden Hauptwinden RB35:100. Fahrantrieb und Windenantrieb wie die beiden anderen Seilbagger-Modellen über Rollenketten.
Der Drehkranz ist von Leimbach.
Der Gittermast ist schon fast fertig und besteht aus dem Fußstück mit eingesetzten Rollen zum Schleppschaufelbetrieb, einem wahlweise einsetzbaren Zwischenstück und der Spitze. Verwendet sind 7,5mm Aluwinkel und halbierte 7,5mm Flacheisen für die Diagonalstreben. Die Streben sind mit 2mm Senkschrauben eingesetzt, diese werden dann noch weggespachtelt.