Die höhenverstellbaren Unterlenker
Hallo Miteinander,
mit Planung und Bau der Unterlenker ging es weiter. Sie entstanden aus 1mm starkem U- und H-Profil, das ich jeweils auf ca. 0,5 mm herunter feilte. Beim H-Profil entfernte ich abschließend den Steg.
Die Teile der Grundkörper entstanden. Das Dreieck an dem die Stange vom Hebel angreift verzahnte ich um eine möglichst große Stabilität zu erhalten.
Fertig verlötet, verschliffen und auf Maß gefeilt.
Dann baute ich die Verschlussmechanik der Längenverstellung
.
Den Draht bog ich um und verklebte das Ende in einer eingesägten Kerbe im Stahlzylinder.
Aus Stabilitätsgründen ließ ich den 1,2mm-Draht durch die ovalen Zugösen reichen und verlötet ihn dann. Den Steg werde ich versuchen soweit wie möglich mit Farbe zu „tarnen“.
Weiter ging’s mit den eigentlichen Befestigungsteilen der Unterlenker. Ich feilte Messingrechteckprofil passend zu, bohrte schräge 3mm-Bohrungen und klebte auf 3mm Durchmesser abgedrehte Kugelköpfe mit hoch festem Lagerkleber ein.
Ich feilte die Teile zurecht und bohrte Querbohrungen mit 1,6mm-Gewinde um die eingeklebten Kugelköpfe zusätzlich zu sichern. Eine kleine Senkbohrung lässt die Köpfe der Schrauben ein Stück im Material verschwinden.
Die Schrauben verklebte ich ebenfalls mit dem hochfesten Lagerkleber und verspachtelte alles mit Kaltmetall. Die hinteren Teile erhielten jeweils zwei Nuten für die Verstellung. Außerdem verklebte und verchraubte ich die Teile für die Heckbefestigung.
Weiter ging es mit den verstellbaren Gestängen (keine Ahnung wie das Zeug heißt) zu den Unterlenkern. Die Zahnräder sind Überreste eines alten 1:35-Panzergetriebes.
Zuerst bohrte ich Rundmessingabschnitte auf 2,5 mm auf, schnitt M3-Gewinde in ein Ende und bohrt das andere Ende bis zum Gewinde auf 3mm auf. Zwei Vierkantmessingstücke bohrte ich auf den Außendurchmesser des vorgenannten Rund-Messings auf. Die Teile steckte ich zusammen und lötete alles, mitsamt mit den Platten für die Befestigung an den Unterlenkern, zusammen. Anschließend feilte ich die Teile in Form und setzte die Bohrungen.
Als nächstes entstanden die Getriebegehäuse mit den Wellenführungen und Befestigungspunkten.
Gleich geht’s weiter…