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Faun SLT 50-2, 1:16, Basis: gebrauchter P. Müller- Bausatz, Baubericht Neuaufbau

Hallo Rainer

Auch von mir ein dickes Lob,sehr schöne und sorgfältig umgesetzte Details.Ein kleiner Tip,gute Seile bekommst Du im Angelladen:Kevlar Vorfachmaterial dieses gibt es in verschiedenen Durchmessern so ab 0,1mm.Die Seile sind Stahlseil ähnlich geflochten,gibt es in verschieden Farben und sind geschmeidig.Die Trag- Zugkraft eines 0,15mm Kevlarseils liegt bei 10 Kg.

viele Grüße Hans
 
Hallo Zusammen,

danke für die Komplimente- das spornt an :ok

Wichtig: ich übernehme keine Haftung für Kinnladen/Tastatur- und sonstige Schäden :devil

Tommy: Du hast eine PN

Hans: dass ich spicke habe ich ja angekündigt. Nächste Woche besuche ich einem alten Kumpel, der hat ein Angelgeschäft 80 km weg. Da suche ich mir Seile für die großen Winden. Vielleicht finde ich auch was besseres für die Reserveradhalterung, aber das "Seil" schaut eigentlich gut aus, kommt auf den Fotos nur nicht so rüber. :)

Sven: Freue mich schon auf weitere Bilder und Berichte von Dir. Ich bin Karnevalsmuffel, sonst wäre ich nicht so weit. :cool
 
Hallo Rainer

Wow!!!!!!!!! Das mit dem Reserverad ist echt der Hammer!!!! Ein superschönes Funktionsdetail!!! Ich lese immer heimlich Deinen Bericht! Superklasse!!!

Ich wünsche weiterhin viel Erfolg beim SLT!!!! :prost:prost:prost:prost:prost:prost

TOM
 
Hallo Rainer

Das Seil an Deiner Reserverad Halterung brauchst Du nicht zu ändern das passt schon so,ich wollte nur darauf hinweisen wo man gute Seile finden kann die in Aussehen und Reißkraft ziehmlich nahe an Stahlseile kommen.
Einen guten Literatur Hinweis habe ich auch noch,vom WWP Verlag gibt es einen Bildband: Bundeswehr Tank Transporters in Detail mit vielen Bildern von Franziska und Elefant und den beiden Anhängern.Was mich an diesen Heft besonders gefreut hat ist das man darin auch viele Bilder vom inneren der Kabine findet.
Hast Du dir schon mal gedanken gemacht wie man die Lüftungsschlitze neben der Beifahrertüre fertigen könnte,die fehlen mir auch noch?

viele Grüße Hans
 
Hallo Tom,

danke! :ok
Wenn ich mit Tank und Tankhalterung fertig bin, komme ich zur Motor/Getriebekombination. Danach komme ich auf Dich zu weil ich noch zwei von Deinen schönen Kardanwellen zwischen Getriebe und Achse 2 und 3 brauche. :prost


Hallo Hans,

danke für den Tip. Ich habe einen Bildband mit vielen Bildern u. Zeichnungen, siehe mein allererster Beitrag. Vielleicht meinst Du den.

Zu den Lüftungsschlitzen habe ich mir mal irgentwann nebenbei Gedanken gemacht. Die sind bei meinem Maßstab winzig. Werde wahrscheinlich probieren die feinen Schlitze mit einem Federstahltrennsägeblatt zu schneiden. Dazu würde ich mir aber eine Schablone machen, sonst schaut jeder Schlitz anders aus. Material: PS. Ich werde schräg schneiden, damit ein angedeuteter Regenschutz entsteht, wenn man dann die Schlitzoberkanten mit einer angewärmten Metallkante etwas nach außen formt. Soviel zu meiner Theorie. Ob' s was wird und ob ich es so mache--- mal sehen wenn's soweit ist.
 
Hallo Rainer

Alles klar! Du sagst mir einfach Bescheid.

TOM
 
Hallo Rainer

Nein diesen Band meinte ich nicht aber der ist auch gut.Auf den Bild rechts ist der den ich meinte,der Band oben ist ein Fahrzeugprofile Heft Nr.17 dieser Band ist nicht mehr erhältlich aber weitgehend Identisch mit Deinen Heft.Das WWP Heft ist eine gute Ergänzung zu einen der beiden anderen Hefte da in diesen weitere Detailbilder und gute Bilder vom inneren der Hütte zu finden sind.
heft.jpg


viele Grüße Hans
 
Hallo Hans,

habe das WWP-Heft inzwischen im Internet entdeckt und werde es mir bestellen. Danke für den Tip.
 
Tankhalterung mit Tank

Die Tankwände mussten so dünn wie möglich ausfallen ohne instabil zu sein, weil ich im Tank 5 der 10 Sub- C- Zellen unterbringen wollte. Es kam auf jeden mm an, so eng geht es zu.
Also habe ich das ganze mit 0,5 mm Messingblech gebaut. Ich habe mich zuerst vor dem zweimalige Biegen und den Lötarbeiten gescheut aber PS war dafür einfach zu instabil. Da mir noch die Übung beim Biegen und Löten größerer Messingteile fehlte, wanderte der erste Versuch in den Müll. Aber es ging dann beim zweiten Mal doch ganz gut. Zur Isolation werden noch 0,5 mm PS- Platten eingeklebt sobald der Akku verlötet ist. 5 Sub- C- Zellen passen gerade so rein.
Die Tankbänder habe ich ebenfalls aus 0,5 mm Messingplatten herausgesägt und gefeilt. Sie sind oben am Tank angelötet. M1,6 – Ms- Schrauben mussten ihre Köpfe lassen und die Gewinde wurden an die anderen Enden der Tankbänder gelötet.

Anschließend wurde die Halterung mit Messing- U-Profilen nachgebaut. Der Tank wird von oben eingesetzt. Eine Nase aus überstehendem Ms- Flachmaterial, das am Ms-Abschlussprofil der Halterung verklebt ist, dient als Endanschlag und Halterung des Tanks hinten. 2mm PS unter den Tank geklebt, taucht außerdem zwischen den Streben der Tankhalterung ein und verhindert ein verrutschen des Tanks. Somit brauchen die beiden kleinen 1,6mm- Schrauben der Tankbänder den Tank nur vom Abheben zu hindern, sind also keiner großen Belastung ausgesetzt.
Durch diese Bauweise sitzt der Tank mit den Akkus sehr stabil und kann nach öffnen der beiden M1,6 Muttern und Abziehen des Betankungsstutzen wartungsfreundlich herausgezogen werden.

Der Betankungsstutzen wird von oben durch die z. Zt. noch nicht vorhandene Plattform aufgesteckt. Die Passung habe ich mit so wenig Spiel gedreht, dass sich der Stutzen von alleine nicht verdrehen kann. Das Rohr aus dem Tank läuft im Original konisch bis zum Knick zu. Ich hab’s gerade gelassen, weil sonst die Öffnung im Deck aufgrund der großen Konusgrundfläche zu groß ausgefallen wäre.

Auch die Kotflügel bekamen wieder das Riffelblech aufgeklebt und die Kotflügelhalter wurden entsprechend angepasst. Dabei ist mir wieder mal ins Auge gestochen wie unsymmetrisch die Originalbohrungen für die Kotflügelhalter im Rahmen gesetzt sind. Aber davon sieht man später nichts mehr.

Tankhalterung vorher
ATank6.jpg

Tankteile; Rückwand fehlt, weil dort der Akku eingeschoben wird
BTank4.jpg

Fertig gelötet mit Adapter für Betankungsstutzen und Tankband
CTank7.jpg

der Tankdeckel fehlt noch
DTank9.jpg

Tankstutzen mit Deckel fertig verputzt
ETank3.jpg

die Akkus mal einfach reingestellt: gerade noch Platz für die Isolierung mit 0,5mm PS
FTank5.jpg

die Tankhalterung
GTank1.jpg

Tankhalterung eingebaut, hinten Mitte Endanschlag und Halterung für Tank
HHank2.jpg

Fertig eingebaut
ITank10.jpg

JTank8.jpg

Mal eine Gesamtansicht, wie es im Moment ausschaut. Die Alu- Platte für die Sattelkupplung ist nur provisorisch aufgeschraubt um die Maße für das Getriebe abnehmen zu können.
KFahrgestell5.jpg

So, als nächstes geht’s ans Eingemachte, wie man in Franken sagt. Ich beginne mit Planung und Bau der Motor/Getriebekombination nachdem ich nun, nach Anbau von Tank und Reserverad, genau Maß nehmen kann. Da erwarte ich eine längere Bauzeit incl. Rückschläge, weil die Platzverhältnisse einfach extrem eng sind und das ganze auch noch wartungsfreundlich werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch :ok

gestern sind die mir noch fehlenden 3 Zahnräder für das Verteilgetriebe geliefert worden. Der Rest incl. Faulhaber 3557 CS mit Planetengetriebe kommt aus der großen Bastelkiste. :)
Die bereits fertig gebaute Welle mit den beiden festen Zahnrädern des 2 Gang-Getriebes muss ich ändern, die Welle ist zu kurz, das steht schon mal fest. Da war ich zu schnell mit dem Bau. :(
Ich überlege gerade, ob ich besser erst mal ein Kardonmodell des kompletten Getriebes baue. Da kann ich dann die Maße abnehmen, wenn alles passt.
 
Hallo Rainer,

ich sags ja nur ungerne, aber der Tankstuzen verbreitert sich nach unten zum Tankkörper hin:hfg:hfg:hfg.
Nein, Scherz bei Seite, wunderhübsch wie immer. Sind die sub-C Zellen deine Fahrakkus (6V?) oder nur für die Peripherie?
Ich lade die Akkus immer gerne außerhalb des Modells weil ich diese gerne im Blick haben will (natürliche Ampere- Allegie). Daher hätte ich die Verriegelung der Tankatrappe etwas einfacher gestaltet (weil ich ein so fauler Mensch bin).

Gruß
Sven
 
ich sags ja nur ungerne, aber der Tankstuzen verbreitert sich nach unten zum Tankkörper hin:hfg:hfg:hfg.
Nein, Scherz bei Seite, wunderhübsch wie immer. Sind die sub-C Zellen deine Fahrakkus (6V?) oder nur für die Peripherie?

Hallo Sven :winker
lange nicht gehört ;)
Warum ich den Tankstutzen nicht konisch gebaut habe, habe ich oben geschrieben :hfg:cool
Es werden weitere 5 Sub C untergebracht, also insgesamt 12V. Ich weiß nur noch nicht wo am besten. Ich warte ab bis ich die Motor/Getriebeeinheit und die Ansteuerung der Differenzialsperren fertig im Rahmen platziert habe. Mal sehen, ob ich dann noch Platz im Rahmen finde.
Ich lade schon immer mit Akku im Modell. Ist noch nie was passiert. Bringe aber immer sicherheitshalber den Temparaturfühler meines Ladegerätes an, man kann ja nie wissen... :hfg

Wann tut sich bei Deinem Faun wieder was? Weißt schon: Bilder ...:cool
 
Motor und Getriebe Teil 1

Das 2- Gang- Getriebe/Verteilgetriebe wollte ich unbedingt selber bauen. Da ich aber bisher noch keine Erfahrung mit Getriebeeigenbauten habe, hatte ich Bedenken, ob ich das auf die Reihe bekomme.

Die geplanten Eckdaten:

Motor Faulhaber 3557 CV 12V 50W mit angeflanschtem PG 1: 3,71,
Leerlaufdrehzahl am PG Ausgang: 2370 U/min
Großes Fragezeichen ist die Lastdrehzahl: Ich ging, je nach Last, von ca. 1600- 2130 U/min aus. Das entspricht einer Modellgeschwindigkeit im 2. Gang von ca. 2,7 km/h bis ca. 3,6 km/h, im 1. Gang jeweils die Hälfte. Ich denke, das ist ungefähr maßstabsgerecht.

2- Gang- Getriebe mit integriertem Verteilgetriebe: Untersetzung: 1:2 bzw. 1:4 und 1:1,25 im Verteilgetriebe.
Die Gesamtuntersetzung beträgt somit im 1 Gang 1:60, im 2. Gang 1:30.
Was ich überhaupt nicht einschätzen kann, ist, ob durch das fehlende Mittendifferenzial auf die Dauer gesehen Getriebe- und Achsschäden zu befürchten sind. Zur Sicherheit werde ich das Abtriebszahnrad im Getriebeausgang mit einem 2mm Rundmessing verstiften. Das soll als Sollbruchstelle bei Überlastung wirken, hoffe ich.

Das ganze plante ich als leicht ausbaubare Einheit mit angebautem Schaltservo, wobei die Aufhängung durch Gummiunterlagen gedämpft werden soll. Der Motor mit PG soll im Rahmen elektrisch isoliert aufgehängt werden, sodass Störungen nicht direkt auf Metallteile übertragen werden können. Die Spannten sollten aus 3mm Epoxydharzplatten entstehen, die Hülle aus Messing.
Soviel zur Theorie.

Nun zum Bau selbst:

Ein Kartonmodell war Grundlage für zwei Zeichnung mit allen Daten und Maßen. Das hat auch mit Sicherheit eine Menge Abfall verhindert.
Den Einzug/Verschmälerung im Bereich des Verteilgetriebes, wie auf den beiden Zeichnungen dargestellt, habe ich schräg gemacht.

Für die Spannten schnitt ich 4 Epoxydharzplatten grob aus und schraubte sie zusammen. So passten die Bohrungen einer Achse zueinander und ich hatte „nur“ noch das Problem der Abstände der Bohrungen. Nachdem ich mit Messen einfach nicht hinkam, weil durch mehrmaliges Vorbohren irgendeine Bohrung immer etwas verlaufen ist, bohrte ich in eine alte Eisenplatte eine 7,8 mm - Loch. Nun hatte ich eine Schablone. Die klemmt ich nun auf den Epoxydharzblock entsprechend fest und nun passten die Bohrungen endlich. Danach kam eine 8 mm Reibahle zum Einsatz, weil mit dem 8 mm Bohrer einfach kein rundes Loch zustande kam. Das sind Momente, da wünsche ich mir eine Kreuztisch und Spannzangen für meine Ständerbohrmaschine. Oder besser noch, gleich eine Fräse.

Nun die Bilder dazu:

Grundlage sind die beiden Zeichnungen. Anhand der Maße habe ich zwei Kardanwellen mit Längenausgleich bei AFV bestellt.
BGetriebe36.jpg

Die Teile habe ich versehentlich seitenverkehrt gezeichnet
AGetriebe29.jpg

Die zusammengeschraubten 4 Epoxydharzplatten
CGetriebe31.jpg

Der gelungene dritte Versuch, die Bohrungen exakt zu setzen.
DGetriebe16.jpg

Die Spanten fertig ausgeschnitten und verschliffen
EGetriebe30.jpg

Fertige Spanten nun mit Kugellager und die Motor/Getriebeteile
FGetriebe3.jpg

Den Bund des Übergangs/Eingangszahnrad vom 2-Gang-Getriebe zum Verteilgetriebe habe ich auf 2mm abgedreht, sodass gerade noch ein 1,5 mm Spannstift halt findet. Das war nötig damit die seitliche Breite des Verteilgetriebes nicht größer wird wie 2 cm. Kürzere Kardanwellen mit Längenausgleich würden zu instabil bei größtem Auszug.
GGetriebe14.jpg

So das war’s wieder. Weiter geht’s nächste Woche.
Was meint Ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer!

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil...aber die digitale Visualisierung deiner süperben Manufakturen hat wohl zu cerebralen Insuffizienzen meinerseits beim Visus für Ziffern geführt.

Dein Getriebe sieht ja schon interessant aus, ich würde nur mit der Gesamtuntersetzung aufpassen; 1:60 - das ist sehr, sehr langsam. Ich habe vor mein Robbe 2-Gang Getriebe noch ein 1:2 (oder 2,5??) Vorgelege gestetzt und das ist mehr als genug. Außerdem täuscht man sich gewaltig, wenn man die ersten Probeläufe zu hause macht, so ein Parcour ist meist doch ganz schön groß und der nächste Schrank eine ganze Ecke entfernt. Also nicht zu langsam, sonst machts auch keine Freude

Gruß
Sven.
 
Hallo Sven :winker

...aber die digitale Visualisierung deiner süperben Manufakturen hat wohl zu cerebralen Insuffizienzen meinerseits beim Visus für Ziffern geführt.
Kann ich bestätigen; bei der Sublimierung und Manufakturierung von Visionen in analoge Feststoffelemente kann die anschließende Digitalisierung zu posttraumatischen Visualisierungsdisonanzen führen :frage :rotate :devil

Danke für den Tipp.
1:60 ist der erste Gang untersetzt. Wenn ich von einem Gesamtgewicht SLT+Tieflader+Beladung von ca. 15kg ausgehe, denke ich schon, dass das nicht zuviel untersetzt ist, wenn ich damit auch abseits der Piste fahren will. Und ca. 3,6 Km/h im 2. Gang erscheint mir für eine solche Schwerlastzumaschine nicht zu langsam. Aber das werde ich testen, sobald das Fahrgestell fertig ist.
 
Hallöchen

In unseren MANs haben wir im 1. Gang eine Gesamtuntersetzung von 1:165!!! Also Motor->Reifen, im 2. Gang sind es noch 1:64. Motordrehzahl bei 12 Volt ca. 10.000 U/min.
Zugegeben: Der 1. Gang ist echt langsam hat aber reichlich "Schmalz" um auch im "Standgas" fast jedes Hindernis zu nehmen, von der Feinfühligkeit ganz zu schweigen.
Im 2. Gang ist der Vortrieb echt OK, gerade im Gelände fast schon wieder zuschnell.

Daher denke ich die Untersetzung bei Deinem SLT ist sehr gut gewählt, gerade bei der zu erwartenden Last das Modells.

Hier mal noch 2 Videos von unserem MAN, beides mal 1.Gang, nicht gerade Vollgas...aber man bekommt einen guten Eindruck der Drehzahl/Kraft....

http://www.youtube.com/watch?v=wwx4HzYuQAw&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=4lOD_D83ego&feature=related

Schönen Abend noch..........:prost:prost:prost:prost:prost

TOM
 
Hallo Tom :winker

Danke, das beruhigt mich etwas :ok
Mein Faulhaber ohne PG dreht im Leerlauf ca. 8800 U/min, also etwas langsamer. Dafür ist die Untersetzung nur etwa 1/3 so hoch. Da dürfte der Faun im 1. Gang deutlich schneller unterwegs sein. Jetzt bin ich richtig gespannt auf meine ersten Tests :njam , aber das dauert leider noch etwas.
 
Sieht bis jetzt sehr gut aus dein 1. Getriebe :ok:ok:ok .

Bin gespannt wie er aussieht wenn er fertig ist :prost .
 
Danke Marcel :ok

habe eben festgestellt, dass ich bis jetzt am Getriebe noch nichts vorgesehen habe um es am Rahmen befestigen zu können :poff .Das hätte ich bei der Herstellung von Spannt 1 und 4 problemlos mit einarbeiten können. :(
Da muss ich mir noch was praktikables einfallen lassen. Ideen habe ich zum Glück schon. :cool
 
Hallo Rainer,

wieso posttraumatisch?? Ad hoc.

Anscheinend gehört aber auch einfache Multiplikation nicht zu meinen Stärken. Bin von der Gesamtuntersetzung des Getriebes ausgegangen. Wenn du natürlich auch die 3,25:1 der AFV Achsen dazunimmst, dann passt das schon. Schmutz auf mich...

Gruß
Sven

P.S. Bilder gibts erstmal keine, da ich grade den Bruder-Unimog meines Sohnes auseinandergerissen habe (was zu herzzerreißenden Szenen geführt hat). Durch den sehr kurzen Radstand des Unimogs merkt man übrigens extrem das fehlende Ausgleichsdifferential beim Durchfahren der Kurven durch Ruckeln im Antriebsstrang. Beim SLT konnte ich das so nicht feststellen, was vielleicht an der Breite oder einfach dem schieren Gewicht liegt. On verra...
 
Hallo Sven,

wieso posttraumatisch?? Ad hoc.
Stimmt, war ad hoc, und bestätigt das vorher gesagte :prost:prost

Ich muss also bei dem Gewicht ohne Differnzial im Verteilgetriebe mit nicht zu unterschätzenden Verspannungen im Antriebsstrang rechnen. Im Gelände sollte das nicht das Problem sein --- aber auf griffigem Untergrund :frage .Da ruhen meine Hoffnungen auf dem erwähnten 2mm MS-Stift als Sollbruchstelle im Ausgangszahnrad des Verteilgetriebes.
Man wird sehen... :hfg
 
Motor und Getriebe Teil 2

Hallo Zusammen,

als nächstes habe ich den 2-teiligen Motor/PG- Adapter aus 3mm und 1mm Epoxydharzplatten gebaut, der auch die elektr. Isolierung ggü. dem Rahmen sicherstellt. An der 3mm- Platte wird der Motor mit PG verschraubt, die 1mm Platte brauche ich als Ausgleich, weil der PG- Rundflansch insgesamt 4mm tief ist.
Die Umrisse vor allem der seitlichen Rahmenauflagen werden erst genau hergestellt, wenn die fertige Motor/Getriebe- Kombination im Rahmen platziert wird und ich die genauen Maße abnehmen kann. Der Adapter dient auch zur Befestigung am Rahmen.
AGetriebe23.jpg

Weiter ging es mit dem Zusammenbau vom Verteilgetriebe aus. Die Abstandhalter sind aus Ms- Rohr, a = 6mm / i = 3mm. Gewindestangen M3 halten alles zusammen. Eine Ausnahme sind die beiden unteren Abstandhalter am Verteilgetriebeausgang. Da habe ich Sechskantabstandhalter mit M3- Innengewinde genommen und entsprechend gekürzt. Durch Senkkopfschrauben hält das ganze zusammen und es stören keine Schraubenköpfe im Bereich der Kardanwellen.
Die Modul 0,5- Zahnräder wurden mit 1,5 mm- Stiften in den 4mm- Wellen gesichert. Das Abtriebszahnrad im Getriebeausgang habe ich als Sollbruchstelle bei Überlastung mit einem 2mm Rundmessing in der 5 mm Welle verstiftet. Ich habe keine Ahnung, ob das funktioniert. Aber das wird sich zeigen.
Am Getriebe- Eingang verwende ich ein Modul 1- Zahnrad aus Acetalharz das die elektr. Isolierung von Motor/PG in Richtung Getriebe gewährleistet. Außerdem passte ich die Zahnbreite an die des Motorritzels an, denn für das Schaltservo benötigt ich Platz. Ich habe mir nämlich vorgenommen das Servo innerhalb des Getriebes zu montieren. Mal sehen.
Die beiden Wellen mit Zahnrädern des eigentlichen Schaltgetriebes musste ich noch mal bauen, weil ich mich trotz richtigem Plan vermessen hatte. Der Aufbau ist im übrigen ziemlich fummelig und zeitaufwendig.

Hier nun ein paar Bilder davon:

Das eigentliche Verteilgetriebe hat eine Gesamtbreite von nur 18mm, eine Vorraussetzung um Kardanwellen mit ausreichend Längenausgleich verbauen zu können.
BGetriebe33.jpg

Noch ein paar Fotos vom Aufbau mit Ausrichten unter Verwendung diverser Abstandhalter.
CGetriebe12.jpg

DGetriebe32.jpg

EGetriebe9.jpg

Zusammengesteckt und das Beste: Nichts klemmt
FGetriebe11.jpg

GGetriebe21.jpg

Nächste Woche geht’s weiter mit Abstandhalterbau. Und ich versuche das Servo einzubauen. Das wird spannend.

So das war’s wieder. Was meint ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:

Servonaut
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