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Faun SLT 50-2, 1:16, Basis: gebrauchter P. Müller- Bausatz, Baubericht Neuaufbau

Hallo Rainer,

WOW!!! Grosse Technical Revue von dier! :ok:ok:ok

Bin sehr gespannt wie es weiter gehts, mach weiter so...:ok:ok:ok
 
Danke Ihr beiden :ok

so neu ist die Idee ja nicht. Das wenden diverse Getriebehersteller und Eigenbauer schon lange an. Da hab’ ich mir gedacht, was gut für’s Getriebe ist kann den Differenzialsperren auch nicht schaden. Und in Kombination mit der Technik zum Feinjustieren, die ich meiner Fahrradkettenschaltung abgeschaut habe, kommt eben sowas dabei raus :cool
 
Hallo Zusammen,

gestern Abend war noch mal Keller angesagt weil dafür nächste Woche ausfällt.

Ich habe den Antrieb weiter einlaufen lassen. Nach 2 Std. war der Strom von ca. 1,5 A auf ca. 0,5 A gefallen. Alles bewegte sich merklich leichter und ruhiger.
Nebenbei nahm ich den Servonaut M20+ in Betrieb und führte die Feineinstellung der Servos durch.

Es stellten sich 3 Probleme heraus:
1. Der Schaltvorgang wird durch das verwendete Getriebefett stark behindert. Die Mitnehmerscheibe klebt durch das Fett förmlich an den Zahnrädern und es dauerte einige Zeit, bis die Federkraft des Federspeichers die Mitnehmerscheibe langsam losdrückt und in den anderen Gang schaltet. Positiv ist, dass das verwendete Microservo null Problem hat den Federspeicher zu betätigen. Nach den Testfahrten werde ich also das Getriebe wieder zerlegen, reinigen und dann ölen statt fetten----wieder was dazugelernt.
2. Die Sperre der 2. Achse löst sich nicht von alleine, obwohl kein Zug mehr auf dem Bowdenzug ist. Erst wenn ich mit einer Zange den Zug in die Hülle zurückschiebe löst sich die Sperre. Ich lasse den Antrieb beim nächten Bastelabend weiter einlaufen. Wenn sich das Problem dann nicht löst, komme ich nicht darum herum die Achse auszubauen und zu öffnen um nachzusehen wo es hängt.
3. Die Ansteuerung der Sperren vom Servo hat sich beim ersten Schaltversuch komplett verabschiedet. Die Servobefestigung verbog sich und das zähe Ruderhorn riss aus. Das muss ich komplett neu und stabiler machen. Die Kraft des 4,2 Ncm- Servos dürfte gerade so reichen um die Mechanik zu betätigen. Die Ansteuerung der Sperren vom Servo aus muss auch unbedingt achsparallel erfolgen, nicht wie es jetzt gelöst ist, zum Endpunkt des Servoauschlags hin leicht schräg. Die Kräfte, die hier wirken sind enorm, das hatte ich total unterschätzt. Sollte die Kraft des Servo nicht reichen, wird ein zweites Servo hinter dem Getriebe eingebaut und die Ansteuerung der Sperren aufgeteilt. Die Mechanik der Feineinstellung der Züge funktioniert sehr gut.

Hier noch zwei Fotos dazu:
Einlaufen; Inbetriebnahme M20+; Feineinstellung Servos:
HEinlaufen.jpg

Neue stabilere Servobefestigung; geplante Ansteuerung mit Stahldraht mit Umlenkung über die Silberstahlwelle zum Servohebel. Auf die Silberstahlwelle kommt noch eine kleine Messingrolle über die der Stahldraht umgelenkt wird.
ADiffSperren6.jpg

So, das war's mal wieder. Da habe ich noch einiges zu tun, bis der Faun an die frische Luft darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer

Es kann sein, das der selbe Effekt wie beim Schaltgetriebe in der 2. Achse passiert ist. Die Sperren sind eigentlich immer sehr leicht eingestellt, klebt der Sperring per Fett am Diffkorb geht die Sperre erst wieder raus wenn man etwas "gegen"steuert. So wie in Deinem Falle wahrscheinlich.....
Entferne den Deckel mit der Sperre und drücke vorsichtig mit dem Daumen die Gabel etwas nach außen, keine Angst - da bricht nix ab! Dann sollte das Problem weg sein.
Beim Anschrauben des Deckels erst alle Schrauben lose eindrehen (die 4 Schrauben mit 8er Länge in den Ecken, die 6er Länge in der Mitte!!!) und dann erst "hand" - festziehen.

TOM
 
Entferne den Deckel mit der Sperre und drücke vorsichtig mit dem Daumen die Gabel etwas nach außen, keine Angst - da bricht nix ab!

Hallo Tom,

meinst Du damit die Gabel wirklich nur wegdrücken oder etwas nach außen biegen?
Das mit dem Fett- Du könntest recht haben. Vielleicht löst sich das Problem durch weiteres einfahren- hoffe ich. Nachdem ich die Schaltung inzwischen x-mal betätigt habe funktioniert sie inzwischen trotz Fett recht gut.
Danke für den Tipp.
 
Hallo Rainer

Jo, einfach die Gabel minimal zurückbiegen, da passiert nix. Denke drann: so ca. 0,5- 1,0 mm reichen da schon... :D

TOM
 
Differenzialsperren, Version 2

Hallo Zusammen,

wieder ging's ein Stück weiter.
Ich habe die Sperrmechanik und die Ansteuerung neu gebaut. Ein weiterer Grund neben der zu instabilen Anlenkung: ich hatte bei der Planung überhaupt nicht bedacht dass der Schaltschlitten bei Verschmutzung klemmen könnte. Ich müsste alles gekapselt bauen. Dafür habe ich zu wenig Platz, der Aufwand ist mir zu groß und die Wartungsfreundlichkeit wäre dahin.

Der Federspeicher ist also gestrichen, der kostete auch zuviel Kraft und zuviel Platz bei Aufteilung der vier Züge auf 2 mal 2 Züge mit jeweils einem Federspeicher und einem Servo.
Ich steuere nun jeweils 2 Züge mit je einem kräftigen Microservo (gleicher Typ wie im Schaltgetriebe) über einen Hebel an. Die Hebel entlasten die zierlichen Servoscheiben und die Servomechanik, weil der Servohebelweg auf den nötigen Bowdenzugweg von ca. 3mm umgesetzt wird. Außerdem brauchte ich stabile Hebel um die Seelen der Bowdenzüge ordentlich befestigen zu können. Die Feineinstellung der Züge habe ich beibehalten, die funktioniert hervorragend. Ich habe zusätzlich schmale M4-Muttern auf die Gewinde geklebt um die Handhabung zu verbessern.
Die Anordnung habe ich zugunsten besserer Zugänglichkeit geändert: Die Sperrmechanik der Hinterachsen liegt vor dem Getriebe, die Sperrmechanik der Vorderachsen hinter dem Getriebe.

Die Feineinstellung
ADiffSperren12.jpg

Die Hinterachssperren
BDiffSperren11.jpg

Die Vorderachssperren
CDiffSperren10.jpg

Die aktivierten Vorderachssperren
EDiffSperren8.jpg

Auch die Sperre der Achse 2 funktioniert nun, nach weiterem einlaufen, einwandfrei.

Soweit so gut aber dann kam’s dicke:
Ich stellte die Bowdenzüge bei laufendem Antrieb ein. Bei zugeschalteten Sperren schraubte ich an der Feineinstellung der Vorderachssperren als es plötzlich raucht und stinkt. Warum wurde mir schnell klar: Der Servo der Hinterachssperre war noch nicht richtig justiert. Er musste brutal gegen den Zug arbeiten ohne in die Endstellung laufen zu können und tat das auch ohne zu murren bis zum bitteren Ende. Selbst der Kühlkörper des M20+ war ordentlich warm geworden.
Ergebnis: Servo hinüber; Erbauer über eigene Dummheit verärgert;
Mir ist klar geworden, dass ich die Anlenkung an den Servos besser so ändern muss, dass der Servohebel auf 180° zur Zugrichtung steht, nicht wie jetzt bei ca. 100°-120°. Wobei der Servo der richtig eingestellten Vorderachssperren kein Problem hat.
Frust und Ärger habe ich mit Unterstützung von 2 Pils ad acta gelegt. Also, neues Servo besorgen und beim nächsten Kellerabend die Anlenkung ändern. Dann sollte es eigentlich klappen mit der ersten Testfahrt ----eigentlich.

Das war's mal wieder.
Was meint Ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer,

deine neue Achsensperre-Mechanik lösung findet ich einfach Genial:ok:ok:ok, bin auf deine erste Fahrprobe resultaten sehr gespannt.:ok:ok:ok
 
Tolle Detail's :ok .
Ist ein sehr interessantes Modell, weiter so :prost .
 
Hallo Rainer,

dein Fahrzeug ist einfach genial geworden. Deine Technik gefällt mir sehr!!!! :star:star:star:star:star

Gruß
Horst:winker
 
Hallo Rainer

Was Du so baust..........einfach Toll!!! In der Tat summieren sich die Ströme der Sperrservos + Lenkservos schon, ich dachte anfangs auch das bei unserem MAN der S20 mit seinen 3 Ampere BEC ausreicht, mußte dann aber auch feststellen, das die 3 Ampere leider nicht reichen. Seit her setzen wir auch ein separates BEC von Helitron mit 7,5 Ampere, da wird nix mehr warm und Leistung ist im Überfluß vorhanden.
Die einstellbaren Bowdenzugmäntel sind ganz toll geworden, so kann man hier richtig schon justieren.
Ich wünsch Dir weiterhin viel Erfog mit Deinem SLT.

TOM
 
Danke ihr Vier, das motiviert :ok.

Auf die erste Testfahrt bin ich auch sehr gespannt.

Ja die Technik, da steckt bisher, so schätze ich, ca. 3x soviel Zeit in der Planung wie im Bau darin und trotzdem musste ich vieles mehrmals bauen. Gerade in den offensichtlich einfachen Lösungen steckte oft der Wurm drin. Aber die Erfahrung habt ihr sicher auch schon gemacht.

Ich habe mir bereits 7,5A Spannungsregler LT 1083-5CP (die gleichen, die Helitron verwendet) besorgt, weil mir von vorn herein klar war, dass das 3A- BEC des M20+ nicht ausreichen würde. Das von Helitron ist aufwendig aufgebaut und deshalb nicht gerade billig. Ich frage mich ob mein geplantes Selbstbaubec bei diesen Lastströmen störungsfrei arbeitet (ob da nicht weitere Filter etc. nötig sind). Ich werde das einfach mal ausprobieren und ggf. auf ein BEC z. B. von Helitron oder CTI zurückgreifen. Das Powerbec von CTI ist zwar viel billiger, aber von einer aufwendigen Entstörung ist nichts zu erkennen. Mal sehen.
 
Hallo Rainer,

jetzt mal wieder umgekehrt.
Die Geschichte mit dem Servo tut mir leid.
Aber wie Du von mir weißt, Schicksalsschläge muss man mit Fassung tragen. :angry

Deine Arbeiten sind wirklich beeindruckend. Toll! :ok :ok :ok
Selbst Petra ist begeistert.

Da könnte man glatt auf die Idee kommen .... :rotate
 
Hallo Markus,

vielen Dank :prost , Rückschläge gehören halt dazu :poff

Das vermeintlich abgerauchte Microservo ist übrigens doch nicht wegen meiner „Fehlbedienung“ kaputt gegangen. Es funktioniert nach einer kleinen Reparatur wieder. Grund war eindeutig ein Herstellungsfehler: Die + Litze des Servokabels war nur mit einem Litzenfädchen festgelötet, die Restlitzen standen seitlich ab. Folge: das Fädchen glühte langsam durch und die Gummitülle des Kabeleingangs und die Kabelisolierung schmorten kräftig mit. Deshalb Rauch und Gestank.
Z. Zt. bin ich dabei die Anlenkung der Servos zu ändern. Das ist eine einzige riesengroße Fummelei bis die Sperren ordentlich funktionieren. Und ohne die Feineinstellung der Bowdenzüge hätte ich alles längst wieder rausgeschmissen und jeden Zug mit einem Microservo angesteuert.
Außerdem bereite ich die erste Testfahrt vor indem ich alles provisorisch zusammenschließe und verpacke.
 
Differenzialsperren, letzte Arbeiten

Hallo Zusammen,

ich habe die Anlenkung an den Servoscheiben geändert, sodass bei Einschalten der Sperren die Zugrichtung bei Endstellung am Servo auf ca. 180° liegt. Jetzt sollte es dauerhaft zu keinen Problemen mehr führen.
Der M20+ musste warm werden weil die beide Servos zusammen ca. 1,5 A Strom in der Endstellung gezogen haben! Mit der neuen 180°- Anlenkung sind es nur noch ca. 150 mA.

Die Hinterachssperren:
ADiffSperren9.jpg

BDiffSperren7.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Testfahrt Teil 1

Nachdem endlich alles zu meiner Zufriedenheit funktioniert hat, habe ich den Faun provisorisch fahrbereit gemacht. Das heißt, Empfänger, M20+ und Akku angeschlossen und alles zusammen mit dem noch oben offen Getriebe eingepackt. Einsatzgewicht: ca. 4 kg + 1,5 kg Zusatzgewicht (Stahlstangen im Rahmen). Dann habe ich den Antrieb noch mal mit dem 12V Akku ca. 2 Std. einlaufen lassen.

Weil ein Gewitter mit Starkregen mein ausgesuchtes Testgelände, eine Baugrube, über Nacht in eine einzige große Matschkuhle verwandelt hatte, musste ich kurzfristig umplanen und in den heimischen Garten ausweichen.
Nach einigen problemlosen Runden auf dem Pflaster der Einfahrt war es Zeit für schwierigeres Gelände. Also ab auf die Terrassenböschung mit Rindenmulchbelag und geschätzten 70 - 80% Steigung. Da konnten sich die Differenzialsperren bewähren. Ohne Sperren ging fast gar nichts vorwärts. Mit Sperren schaffte er manchmal den kompletten Hang auf dem direkten Weg nach oben. Wenn aber die gesperrten Achsen mal durchdrehten grub er sich sofort ein und setzte auf. Meine Frau hat die Fotos geschossen während ich mit wachsender Begeisterung das Fahrgestell durch den Garten jagte. Kein Hindernis wurde ausgelassen. Zum Abschluss musste u. a. noch ein Fußabstreifer für diverse Tests herhalten.
Hier ein paar Fotos dazu:

Einsatzbereit:
ATestFahrgestell3.jpg

Die Böschung:
BTestFahrgestell13.jpg

CTestFahrgestell5.jpg

DTestFahrgestell15.jpg

ETestFahrgestell10.jpg

geschafft:
FTestFahrgestell16.jpg

GTestFahrgestell17.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Tests mit dem Fußabstreifer:
Der vordere Überhang schränkt die Geländegängigkeit ein:
HTestFahrgestell1.jpg

ITestFahrgestell8.jpg

JTestFahrgestell2.jpg

Der schafft jede Steigung bis die Reifen die Haftung verlieren.
KTestFahrgestell18.jpg

Nach 2 Std.: Alles gut überstanden: beide sind geschafft.
LTestFahrgestell9.jpg

Endergebnis nach ca. 2 Std. Fahrzeit:
Akku leer, Technik i. O., keine Schwächen festgestellt.
Die Bowdenzüge der Differenzialsperren müssen nachgestellt werden.

Positiv:
Ich wurde von der Geländegängigkeit des Fahrgestelles total überrascht. Entscheidenten Anteil daran haben die AFV- Achsen, deren Bodenfreiheit unter dem Differenzialgehäuse über 40% größer ist als bei anderen gängigen Achsen. Und die Sperren tragen das Ihre dazu bei. Jetzt dürfen die Achsen ihre Standfestigkeit im laufenden Einsatz zeigen.

Der Servonaut M20+ hat erheblich zum Fahrspaß beigetragen. Der ganze Einsatz hat ihn wenig gefordert. Die Temperatur des Kühlkörpers kam über lauwarm nicht hinaus. Das integrierte 3A- BEC hatte keinerlei Probleme.

Mit dem Faulhaber CS-12V-50 Watt mit PG habe ich die richtige Wahl getroffen. Hohes Drehmoment, Laufruhe und dabei sparsamer Umgang mit Strom – einfach überragend. Obwohl ich den Motor bisher nicht entstört habe, hatte ich während der ganzen Zeit keine Störungen, gleich welcher Art.

Der Antrieb hat im 1. Gang gewaltig Kraft. Die braucht er auch, wenn er mal eine Last von ca. 12 kg bei ca. 5,5 kg Eigengewicht ziehen muss. Und die Geschwindigkeit im 2. Gang in der Ebene lässt keine Langeweile beim Fahren aufkommen (gestoppt: 20m in 19Sek. = 3,8 km/h).
Es hat sich gezeigt, dass ich mit der Auslegung des Antriebs richtig liegen dürfte. Aber sicher kann ich nur sein, wenn der Faun deutlich mehr Betriebsstunden ohne Probleme abgewickelt hat.
Die Differenzialsperren und das Schaltgetriebe funktionierten einwandfrei. Die Sperren müssen zwar etwas nachgestellt werden, aber ich denke, dass das bei Bowdenzügen normal ist und sich nach 2-3x nachjustieren gibt.

Negativ:
Das Original ist durch die relativ kleinen Reifen bei der Überbreite (3,07m) des Fahrzeugs nur bedingt geländetauglich. Im Maßstab 1:16 ist das nicht anders. Er setzt relativ schnell auf, obwohl die Bodenfreiheit durch die AFV- Achsen wirklich optimal ist. Allerdings sollte auch das Gelände den passenden Maßstab haben, aber welcher Modellbauer mag es nicht ein „bisschen“ extremer.

Was ich bei nochmaligem Bau anders machen würde:
Die Geschwindigkeit im 1. Gang könnte noch etwas langsamer sein.
Ich würde die Spreizung zwischen den beiden Gängen des Schaltgetriebes größer auslegen. Die Untersetzung im Schaltgetriebe von 1:4 im 1. Gang würde ich mind. 1:6 bauen. Wobei für eine aufwendigere Untersetzung eigentlich zu wenig Platz vorhanden ist.

Ich war richtig Happy, dass alles so reibungslos geklappt hat. Da wurde ich für das manchmal schier endlose Gefummel am Getriebe und an der Ansteuerung der Differenzialsperren belohnt.

Nun geht’s hoch motiviert weiter mit Planung und Bau der kardanisch aufgehängten Sattelkupplung.

Jetzt hoffe ich auf eure Meinungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer,

du hast es geschafft:ok:ok:ok, bin schon auf deine veitere ergebnisse gespannt. :ok:ok:ok

:prost
 
Hallo,

sehr schön wird der SLT, kannst ja bei Lust und laune mal zu uns aufs Fahrgelände in Röthenbach kommen.

Hier ein Video meines SLTs, leider noch ohne AFV Achsen aber permanent gesperrt. Wenn meine Franziska fertig ist wird dieser generalüberholt. Am Ende des Videos sieht man ein paar Geländefahrten in lockerem trockenen Sand.

http://de.youtube.com/watch?v=DUMPFTl3TxE
 
Hallo Turgut,

ja, die erste große Hürde habe ich endlich genommen. :cool:hfg
Z. Zt. plane ich die Sattelkupplung mit kardanischer Aufhängung. Falls Du immer noch am suchen bist oder noch nicht weißt wie Du die Sattelkupplung am Volvo baust, kann ich meine beiden Zeichnungen als Beispiel hier vorab einstellen sobald mein Kartonmodell richtig funktioniert. Es ist die übliche Verschlussmechanik, nichts neues. Ansonsten stelle ich alles im Baubericht ein, aber das dauert noch etwas.


Hallo Stefan,

sehr interessant, das ist ja quasi um die Ecke. Ich gehe davon aus dass Du Röthenbach bei Nürnberg meinst.
Ich kenne den Standort nicht. Ich schicke Dir rechtzeitig ein PN.
Dein Video kann ich leider noch nicht anschauen, da kommen Fehlermeldungen wie JavaScript wäre deaktiviert und Adobe Flash Player wäre zu alt. Bisher konnte ich alles problemlos ansehen. Wahrscheinlich sitzt das Problem wieder vor dem PC. Mal sehen. :sauer
 
Hallo Rainer,

gestern habe ich startet zum bau der Sattelkupplung, im jetztiger zustand bin ich noch nicht im Mechanik (habe nur die Platte fertig gemacht), und da bin ich auch im Funktions versuchen (muss ich zum Mechanik einpaar probe machen). Habe Zeichnungen, wie du meinst, meiners sind auch "Übliche Verschlussmechanik", aber es reicht zu mir auch... Also bin auf deine weitere Ergebisse sehr Gespannt, bis bald...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gieli schrieb:
........
Hallo Stefan,

sehr interessant, das ist ja quasi um die Ecke. Ich gehe davon aus dass Du Röthenbach bei Nürnberg meinst.
Ich kenne den Standort nicht. Ich schicke Dir rechtzeitig ein PN.
Dein Video kann ich leider noch nicht anschauen, da kommen Fehlermeldungen wie JavaScript wäre deaktiviert und Adobe Flash Player wäre zu alt. Bisher konnte ich alles problemlos ansehen. Wahrscheinlich sitzt das Problem wieder vor dem PC. Mal sehen. :sauer

Hallo,

das Video kann ich Dir leider nicht mailen, sind um die 50 MB.

Ja, ich meine das Röthenbach bei Nürnberg, bzw. Lauf. Wir sind mit auf dem Gelände des Wehrtechnikmuseums der Firma Diehl.

http://www.wehrtechnikmuseum.de

Hier ein Überblick übers Gelände.

roethenbach.jpg
 
Hallo Stefan,

danke für die Info.
Schönes Video- ich habe es gerade ansehen können. Warum es heute vormittag nicht geklappt hat, keine Ahnung.
Du fährst ganz schön flott durch's Gelände.
Ich werde wohl auch mal versuchen ein Video einzustellen, wenn der Bau etwa weiter fortgeschritten ist und man mehr erkennt.
 
Hallo Rainer,

sieht sehr vielversprechend aus, klasse :ok.

Wie klappt das mit der Lenkung und der Stellung der Vorderreifen zueinander?? Durch die extreme Verwindbarkeit der Achsen ändert sich meine Lenkgeometrie stark und das führt zu unschönen "X-Beinen".

Gruß
Sven
 
Hallo Rainer, :winker
ein super Fahrzeug bis jetzt.

Zum Motor kann ich aus Erfahrung sagen du hast die richtige Wahl getroffen.
Der hat soviel Kraft, dass bei mir eher irgendetwas abreißt, als dass eine Achse stehen bleibt wenn man versucht sie zu stoppen.
 

Servonaut
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