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Eigenbau O&K MH-6 Bj.´81 (Serie-E) in 1:Tamiya

Moin Moin Carsten
Scheint jetzt wirklich gut zu laufen :ok ! Für mich siehts gut aus ! Einzig die Geräusche der Antriebe sind etwas störend , sonst könnte man super ein Soundmodul reinpacken , Michael
 
Moin Carsten,

meinen Glückwunsch zum gelungenen Projekt. Das sieht doch echt klasse aus. Nur noch ein bisschen Farbe und die Kiste ist perfekt.

Und die Steuerung klappt auch schon prima... Was will man mehr...

Schönes Wetter, der Bagger funzt, alles hält... :ok
 
:thx Jungs!

Nur noch ein bisschen Farbe und die Kiste ist perfekt.

Naja, nicht ganz :(

Im Großen und Ganzen war ich auch ganz zufrieden mit meinem Baggerchen :ok , lediglich die Rutschkupplung im Stielantrieb hat mich zu Anfang des Baggertages ordendlich angenervt :sauer
Hier flog ständig der Knochen aus den Hülsen. Grund dafür ist die zu schwache Aufhängung des Umlenkblockes. Aber auf diesen werde ich auch noch verzichten, ebenso wie auf die Kupplung.
Aufmerksame Beobachter werden festgestellt haben, das ich zu der Trapezgewindespindel für den Löffelzylinder 2 Muttern bestellt habe, und jetzt ratet mal warum ;)

Hier habe ich noch ein paar Standbilder und 2 Filmchen für euch, welche mein " Hoffotograf " und Schraubenlieferant Pinky 1966 gemacht hat. ( ich selbst war viiiiel zu sehr mit Baggern beschäftigt )

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In dem folgenden Filmchen kann man den schwachen Stielantrieb erkennen und kurz darauf musste die Kupplung zum Nachstellen ausgebaut werden.

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Und hier noch eins im Greiferbetrieb:

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=d9Ek8knS9Hw

Um den Sattel mit straßentauglicher Beladung per Greifer voll zu bekommen, brauche ich mal satte 54 Arbeitsspiele :rotate ,für einen Scale-Art 3- Achser immerhin noch 24.
Obwohl ich damit keine " Meter " machen kann macht es riesen Spaß, zielgenau Löcher zu buddeln :ok

Gruß

Carsten
 
:winker zusammen

Heute gibt es ein paar Eindrücke vom " Komabaggen " bei der IG-Truckmodellbau Köln. Die Aufgaben reichten vom Aushub einer Straßentrasse über die Beschickung der Siebanlage bis zum Aufschütten einer Brückenrampe! Zusammengerechnet ( zwischenzeitlich wurde auch mal der Magen und nicht der Löffel gefüllt, sowie ne Runde LKW gefahren ) hieß das 6,5 Stunden volle Pulle ohne nennenswerte Pannen und mit nur einer Akkuladung :ok

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Wer zu spät kommt, sucht seinen Container :hfg

Teamarbeit an der Siebanlage:

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Anfüllen und grobes Formen der Brückenrampe:

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Die Anlieferung des Materials erfolgte mit einem Konkurenten ;) meines " Eisenschweines "

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Nach getaner Arbeit kam dann eine schwere Raupe und erledigte den Feinschliff:

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Alles in Allem ein absolut gelungener Tag, ein großes :thx an die Kölner IG!

Gruß

Carsten
 
Hallo Carsten.

Wie ich sehe, hattet Ihr richtig viel Spaß. Und toll das Dein Bagger so gut funktioniert hat. Eine Akkuladung? Das ist ja unglaublich. Musst ja einen echt effektiven Antrieb haben. Klasse. :ok :winker
 
Hallo Carsten

Hab drüben im Nachbarforum gelesen, das es bei Dir ein wenig weiter ging, und Du ne neue Püppi für Deinen Bagger suchst.
Ich hab da, angeregt von Winnis neuem Fahrer, eine für meinen Scania gefunden. Die ist etwas größer, 13 cm, und sieht wie ich finde richtig gut aus in meinem Scania.

image.jpg

Das ist Andrea, von „The Walking Dead".
Wäre die was für Dein Grubengrabgerät? :ok:winker
 
:winker

Das ist Andrea, von „The Walking Dead".
Wäre die was für Dein Grubengrabgerät?

Optisch auf jeden Fall, nur ist das Mädel gerade mal 1 Zentimeterchen größer als die BRUDER-Püppi :(

Ich bin auf die hier gestoßen:

http://www.floristik-geschenke-bast..._Puppenstuben-Puppe.html?partner=7&letterid=9

Aber das hat noch Zeit, momentan habe ich andere Problemchen:(

Der Löffelantrieb läuft zwar super, aber dieser Extremeinatz brachte ihn permanent an die Leistungsgrenze. Also hieß es Abhilfe schaffen, und hier ist sie:

25611153ey.jpg

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Die Arbeitgeschwindigkeit hat sich nun nahezu verdoppelt und die Losbechkraft ist nochmal etwas gestiegen.

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Als nächstes sollte auch der Stielantrieb getauscht werden, der Igarashi ist mit seinen 22600 Umdr. bei 12 V viel zu schnell. Hier kommt im nächsten Schritt ein Mabucchi 385 ger Motor mit 14200 Touren und ein 55 : 1 Getriebe von LEMO-Solar zum Einsatz.
Achso, ein neues Schwenkwerk hat er auch bekommen, da fehlte doch etwas Dampf. Mit dem Löffel einen Erdhaufen seitwärts von der Straße zu kehren bereitete doch erhebliche Schwierigkeiten.

Leider gibt es mal wieder einen kleinen Rückschlag zu vermelden :( Die für den Stielantrieb gekauften Mabucchi-Motoren erwiesen sich als absoluter Schrott!
Nicht, das sie die erwartete Leistung nicht brachten, sondern weil sie einen Kurzschluß verursachten, sobald sie im Ausleger montiert waren. Das hat mal wieder einen Regler gekostet :sauer
Bis ich die Ursache gefunden hatte, verging einige Zeit. Das Ende vom Lied war, das ich von beiden Anschlußlaschen des Motors auf dessen Gehäuse einen Durchfluß messen konnte :frage. Darauf hin habe ich alle in meiner Grabbelkiste vorhandenen Motoren durchgeklingelt, nirgendwo Durchfluß.
Somit verrichtet nun doch wieder der bewährte Igasashi, allerdings mit dem neuen Vorsatzgeriebe,und an der Funke auf 60% gedrosselt, seinen Dienst.

Hier mal der Mabucchimotor mit Vorsatzgetriebe:

25650062hn.jpg

Dann habe ich meiner " Püppi " mal ein provisorisches Zuhause verpasst. Hierzu habe ich mich der Inneneinrichtung des noch teilweise vorhandenen BRUDER-Baggers bedient, und diese etwas zurechtgedremelt.

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Sieht auf jeden Fall besser aus als die leere Bude, und bis die eigendliche Inneneinrichtung an der Reihe ist erfüllt sie erstmal ihren Zweck.

Gruß

Carsten
 
Moin Moin Carsten
So langsam entpuppst du dich zum Spezialisten ! Fehler ist da und ruckzuck behoben ! Diese vielen Unter/Übersetzungen würden mich überfordern , bis der richtige drin ist ! Steckt doch einiges an Testen und Umbauten noch drin , Michael
 
Hallo Carsten

Also mit der Innenausstattung sieht sie doch gar nicht mehr so verloren aus. Es gibt da übrigens noch ne zweite Dame „Beth Greene", die ist 15 cm groß.

Es ist ganz schön interessant, wie Du mit den vielen Übersetzungen rumspielst. Der Löffelantrieb sieht jetzt sehr gut aus. :ok :winker
 
Und schon wieder ein Rückschlag!

:winker:winker

Die zuletzt käuflch erworbenen Teile zum Umbau des Stielantriebes erwiesen sich leider wieder als absoluter KERNSCHROTT!!!!

Nach gerade mal 4 LKW-Beladungen ging am Stiel nix mehr :sauer Nachdem ich natürlich neugierig war, habe ich das Räderwerk zuhause direkt mal zerlegt.

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Der Übeltäter ist nicht zu übersehen, aber auch nicht mehr zu reparieren. Die Passung am kleinen Ritzel ( wenn´s denn überhaupt mal eine war ;) ) ist gerade mal 1,3 mm lang, da hält auch kein LOCTITE 648 mehr :(
Also muß ich nach einer neuen Alternative Ausschau halten. Wenn alle Stricke reißen, baue ich die 1 Version mit der metrischen ( M 6 ) Spindel wieder ein. Die war, bis auf die fehlende Endlagensicherung, eigendich gut.
Zum Glück war meine " Schrauberlilli " wieder dabei und hat wenigstens 3 Standbilder und ein kurzes Filmchen machen können.

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Wenn er durchgehalten hätte, wäre ich mit den Antrieben zu 95% zufrieden gewesen. Der neue Löffelantrieb übertraf meine Erwartungen sogar :ok ,und das neue Schwenkwerk ist auch super! Lediglich das Hubwerk hat noch etwas zuviel Spiel beim Lastwechsel, aber das bekomme ich bis Bocholt noch in den Giff.

Den restlichen Fahrtag musste mein treues " Schweinder´l " wieder einspringen, welches die permanente Überladung in schwerem Gelände diesmal mit einem lockeren Längsstablisator quittierte, wobei mein Töchterchen ihn da noch mehr rannimmt, wie ich :mama: Die kennt keine Gnade mit meinem betagten Gerät :hfg
Aber so eine Kleinigkeit sei ihm gegönnt, zumal diese in wenigen Sekunden behoben war.

Gruß

Carsten
 
Bocholt kann kommen!!!!!

:winker zusammen

Nachdem ich zuletzt mit Kaufteilen gründich auf die Nase gefallen bin, stand wieder Eigenbau auf dem Programm. Ich habe aus dem Gehäuse eines Igarashi-Getriebemotors ( das passt mit seinen 33 mm Durchmesser genau in den Arm ) und den letzten noch vorhandenen RB-Zahnrädern ein 48 : 1 Getriebe gebastelt. Angetrieben wird es von dem unverwüstlichen Igarashi - 7,2 V Motor, welcher auch schon die erste Version mit der metrischen Spindel bewegt hat. Der störanfällige Umlenkbock ist nun auch Geschichte. Durch minimale Korrektur der Lage des Antriebes konnte ich nun eine durchgehende Welle verbauen, da sollte nix mehr anbrennen :ok
Des Weiteren habe ich zwischenzeitlich die Motorhaube, die Kabine sowie Ausleger und Stiel grob gespachtelt und verschliffen.

Der abgeänderte Antrieb des Stieles

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Die Zylinderaufnahmen wurden ebenfalls überabeitet, die vormals als Abstandhalter verbauten Muttern sind Gewindebuchsen gewichen.

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Um die Betriebssicherheit zu erhöhen, habe ich die Messingklemmen durch PS ersetzt. Ist ja nicht das erste Mal, das ich damit einen Kurzen verursacht habe ;)

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Zu guter Letzt wurden die Karosse, der Ausleger und der Stiel ordendlich mit Spachtel eingeseift und grob geschliffen.

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Der Hauptarm wird für Wartungs- und Reparaturzwecke nicht gespachtelt.

So, und nun hoffe ich, das er die 2 Tage in Bocholt duchhält, dann kann ich mich mal so langsam an die Details und vor Allem dem Lack ( zumindest am Oberwagen ) widmen.
Mit dem Unterwagen habe ich evtl. noch was vor ;)

Gruß

Carsten
 
Servus Carsten,

mannomann, du hast ja eine Engelsgeduld. :ok:ok:ok Ich glaube, ich hätte schon längst alles in die Tonne geklopft. Da bin ich mal gespannt ob jetzt alles hält wie du es dir vorstellst.

:winker
Horst
 
:winker

Heute stand PS-Schnitzen auf dem Plan, das Getriebe des Löffelantriebes bekam ein Gehäuse verpasst.

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Jetzt stimmt zwar die Form nicht mehr 100 % tig mit dem Original überein, aber hin und wieder muß man mal einen Kompromiss eingehen. Die Kopfform passt nun zur kurzen Version des Stieles, wogegen die Anlenkung des Zylinders zur langen Version gehört. Das ließ sich aber konstruktiv nicht anders lösen. :(

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Dann stand ( zum Glück ) wieder Testbaggern an, diesmal an einer völlig neuen Location. Unser Sandkasten im Hof musste, zur Freude der anwesenden Kiddies, als Testgelände herhalten.

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Der Sand war glücklicherweise naß und schwer und zudem durch die Lütten schön festgetreten, sodas sich die nächste Schwachstelle prompt zeigte. :angry

Die Verstellwelle, welche ich ja aus mehreren Teilen per Gewindestift zusammengesetzt habe, rutschte nach gut 15 Minuten baggern durch. Das geht ja garnicht :sauer , also zurück in die Katakomben und die Drehbank angeschaltet. Glücklicherweise hatte ich noch einen alten Scharnierbolzen von einem Gartentor im Fundus liegen.

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Nun ist auch die, hoffendlich letzte Schachstelle, elleminiert :ok

Gruß

Carsten
 
Klasse Karsten.

Sieht gut aus, die kleine Verkleidung. Ich finde gut, wie Du Deine Schwachstellen nach und nach ausmerzt. Da kann ich Dir ja nur noch viel Glück für Bocholt wünschen. Möge er länger durchhalten, als Deine Finger auf der Fernbedienung. :ok :winker
 
Wird ja immer besser mein Alter, und nicht Entmutigen lassen. :ok :prost
 
:thx Jungs!

Wird ja immer besser mein Alter, und nicht Entmutigen lassen.

Niemals !!! Du warst doch schon per heißem Draht live dabei, Aufgeben bei Problemen iss nicht:hfg

Kleines Update von heute Abend, es sind ein paar weitere Details hinzugekommen.

Die fehlenden Werkzeugkisten ( sind aber nur Attrappen )

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Das Auspuffrohr mit Montageschelle

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Die Verrippung der Motorhaubenvorderwand ist aus 1mm PS-Streifen entstanden

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Dann habe ich die fehlende Leiter für die rechte Rahmenseite zusammengebraten.

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Zum Abschluß nochmal alle " Neuzugänge " im Überblick:

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Jetzt fehlt an der Motorhaube nur noch der Deckel über dem Kraftstoff- und Hydrauliktank. Da habe ich aber bisher noch kein brauchbares Bild von gefunden :(

Gruß

Carsten
 
Hallo Carsten,
ich habe deinen Baubericht immer wieder mal aufgerufen, es gibt ja auch ständig Neuerungen, Verbesserungen, Änderungen, Rückschläge usw.
Aber ich weiß gar nicht was mir besser gefällt - der Bagger selbst oder dein Schreibstil (z. B. ...Leiter zusammengebraten).
Mach weiter so, der Bericht ist sehr lehrreich und unterhaltsam sowieso!
 
Moin Moin Carsten
Sieht immer mehr nach Endspurt aus ! Allerdings je mehr du dranbaust , umso mehr muss fürs lackieren ja wieder ab :hfg ! Sorry , falls ichs überlesen haben sollte , aber ist das normal , das die Reifenprofile gegeneinander sitzen ? Ich habe mir einige Echte angesehen , da ist das nicht so , Michael
 
Guten Morgen :winker

Sorry , falls ichs überlesen haben sollte , aber ist das normal , das die Reifenprofile gegeneinander sitzen ?

Nein, du hast nix überlesen. Das hat sich bei der ersten ( und bisher letzten ) Montage der Reifen irgendwie so ergeben.
Das wird aber bei Zeiten noch geändert, denn der Unterwagen ist ja auch noch ein Rohbau. Hier werde ich demnächst auf jeden Fall noch Aluräder drehen und evtl. gibt es sogar neue Achsen mit geändertem Antriebskonzept. Letzteres ist aber noch nicht spruchreif.

Gestern habe ich noch ein bisschen gebastelt.

Aus diesem alten Cuttermesser

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habe ich das Rädchen mal missbraucht, wofür seht ihr gleich. Jetzt erst mal ein paar Bildchen kommentarlos auf´s Auge:

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Und ein Letztes:

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Gruß

Carsten
 
Hallo Freunde des gepflegten Bastelwahnsinns!

Der große Auftritt in Bocholt ist vollbracht, und bis auf 2 kleine Pannen lief alles :ok

Ich habe leider nur ein paar Standbilder, denn ich war viiiiel zu sehr mit baggern beschäftigt.

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Eine gepflegte " Taufe " durfte natürlich nicht fehlen :) Hier habe ich bei einem Wendemanöver doch glatt die falsche Fahrrichtung gewählt und...

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Der Unfall verlief glücklicherweise absolut glimpflich, Gerät und Fahrerin waren lediglich müde.

Nach dem Aufrichten per Hand ging es unermüdlich weiter,

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bis das hier passierte:

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Hier mal das Maleur in Nahaufnahme:

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Ich hätte nie gedacht, das dieser kleine Motor es schafft, ein 8 x 1,5 mm Stahlrohr zu zerfleddern!!! Man bedenke, diese Verbindung war mit Loctite verklebt und vorsorglich ( am Abend vorher ) noch mit einem 2 mm Stift verbohrt. Aber dieser kleine Schaden tat dem weiteren Baggerspaß keinen Abbruch, ich habe diese Stelle im Fahrerlager nachgearbeitet und mit SEKUNDENKLEBER repariert. Das hat bis zum Ende durchgehalten :ok
Nichts desdo trotz werde ich hier nun eine durchgehende Kolbenstange fertigen, denn mittlerweile ist ja ne Drehbank vorhanden!

Alles in allem hat sich die verbaute Technik unter schwersten Bedingungen bewährt, jetzt geht es lediglich an´s Feintuning in Sachen Betriebssicherheit. Hier geht es insbesondere um die sich ständig ( trotz Schraubensicherung ) lösenden Gewindestifte!
In Sachen Steuerung brauche ich mich mittlerweile ( bis auf den kleinen Fehler beim Wendemanöver ) auch nicht mehr zu verstecken, das läuft schon fast von selbst :cool

Seid Vorgestern geht es nun an die Optimierung der Betriebssicherheit.
Punkt 1 war das abgerissene Zylinderauge. Hier habe ich kurzerhand die Kolbenstange auf "die Maloche" entführt und mal kurz dem Schweißgerät vorgestellt. Wenn da jetzt noch was abreißt, weiß ich nicht mehr weiter.

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Nun steht das Hubwerk auf dem Plan, welches ich ja eigendlich vor den Feldtagen überarbeiten wollte, es zeitlich ( Reise gewonnen :sauer )
aber nicht mehr gebacken bekam.
Das ist auch zwingend notwendig, denn nach der Demontage sah es so aus:

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Das stinkt förmlich nach "fressi-fressi", und ist auch nicht zu übersehen.

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An dem Hauptträger war eigendlich keine Überarbeitung geplant, aber hier führt kein Weg dran vorbei. Jetzt gibt es heavy-metal!!!

In der Pause entstand auf der Arbeit eine Stahlschweißkonstruktion:

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Nun hat der Motor auch endlich eine stabile Halterung! Das 1 mm Stahlblech aus meiner Restekiste hätte eh getauscht werden müssen, da der Motor sich unter Last vom Zahnrad wegdrückte. Bekanntlicherweise mögen die Räder das auf Dauer nicht wirklich :hfg
Die Tamiya-Zahnräder verwende ich übrigens weiter.

Einen neuen Anlenkhebel gibt es auch.

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Dieser wird demnächst durch eine TR 8 x 1,5 mm Spindel bewegt, welche ich soeben bei HFB

http://hfbshop.de/index.php?cat=c85_Kugelgewindemutter-Kugelgewindemutter.html

bestellt habe. Die Preise sind angemessen und die Qualität ist :ok Dieser Umbau war von Anfang an geplant und auch konstruktiv so vorgesehen. Damit erreiche ich dann auch eine vorbildliche Arbeitsgeschwindigeit.

Gruß

Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin Carsten
Natürlich sind da Kräfte am Werk , aber stell dir mal vor , du würdest heim kommen und nix ist zu machen :hfg ! Du bekommst das schon in den Griff ! Bist ja jetzt auch schon eine ganze Weile am verbessern und reparieren ! Bin mal gespannt , wann du die Kinderkrankheit ausgemerzt hast und endlich ans Finish gehen kannst , Michael
 
Hallo "Pistenbügelsäge",

immer wieder schön zu sehen, wie Dein Bagger Fortschritte macht und sich im Einsatz jetzt schon bewährt. :prost
 
:thx Jungs!

Bin mal gespannt , wann du die Kinderkrankheit ausgemerzt hast und endlich ans Finish gehen kannst

Das wird noch eine Weile dauern. Solch ein Eigenbau aus Müll und Schrott, welcher ausschließlich im Kopf ohne CAD entsteht, birgt immer die Gefahr von ( auch nicht vorhersehbaren ) Kinderkrankheiten, wie jene am Hubwerkstäger. Das war ich aber auch ein bisschen selbst schuld :( , eine ordendliche Ladung zähes Fett hätte das warscheinlich verhindert. Aber das ist auch das, was die Sache für mich interessant macht. Tüfteln und probieren mit den Materialien, welche mir ausschließlich " für Lau " in die Finger fallen, Erfahrungen sammeln ( und natürlich im Forum weitergeben ), und das anschließende, schrittweise Verbessern.
Ich habe doch Zeit, und bin nicht auf der Flucht. Mein Ziel, einen funktionstüchtigen Bagger für unter 600 € auf die Räder zu stellen, habe ich zu meiner Zufriedenheit erreicht :ok, und an der Betriebssicherheit kann man arbeiten.

So auch gestern Abend:

Ein großes Problem war ja das Spiel in der Auslegerverstellwelle. Hier habe ich nun aus blankem 8mm Rundstahl eine Neue angefertigt, diesmal mit einem Vierkant zur Kraftübertragung. Natürlich entstand alles wieder in Handarbeit per Feile!!!!

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Hier mal zum Vergleich die alte, bereits abgezehrte, Welle:

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Jetzt folgte eine " Sissifußarbeit " ! Aus einer ausgedienten Passfeder entstand der neue Hebel:

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Die Art der Befestigung habe ich mir am Gestänge einer Dampflokomotive abgeschaut. Hier wird die Gegenkurbel der Steuerung genau so absolut spielfrei geklemmt.

Eingebaut, hier wackelt NIX mehr :hfg

20160617_221036.jpg

Jetzt heiß es Warten auf die neue Verstellspindel.

Gruß

Carsten
 
Moin Moin Carsten
Was für eine Fudelarbeit :ok ! Das kannst du ja unmöglich alles nur per Hand gemacht haben , in der kurzen Zeit ! Was hast du jetzt eigentlich für Maschinen dafür zur Verfügung ? Michael
 

Servonaut
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