Hallo Freunde des gepflegten Bastelwahnsinns!
Der große Auftritt in Bocholt ist vollbracht, und bis auf 2 kleine Pannen lief alles
Ich habe leider nur ein paar Standbilder, denn ich war viiiiel zu sehr mit baggern beschäftigt.
Eine gepflegte " Taufe " durfte natürlich nicht fehlen
Hier habe ich bei einem Wendemanöver doch glatt die falsche Fahrrichtung gewählt und...
Der Unfall verlief glücklicherweise absolut glimpflich, Gerät und Fahrerin waren lediglich müde.
Nach dem Aufrichten per Hand ging es unermüdlich weiter,
bis das hier passierte:
Hier mal das Maleur in Nahaufnahme:
Ich hätte nie gedacht, das dieser kleine Motor es schafft, ein 8 x 1,5 mm Stahlrohr zu zerfleddern!!! Man bedenke, diese Verbindung war mit Loctite verklebt und vorsorglich ( am Abend vorher ) noch mit einem 2 mm Stift verbohrt. Aber dieser kleine Schaden tat dem weiteren Baggerspaß keinen Abbruch, ich habe diese Stelle im Fahrerlager nachgearbeitet und mit SEKUNDENKLEBER repariert. Das hat bis zum Ende durchgehalten
Nichts desdo trotz werde ich hier nun eine durchgehende Kolbenstange fertigen, denn mittlerweile ist ja ne Drehbank vorhanden!
Alles in allem hat sich die verbaute Technik unter schwersten Bedingungen bewährt, jetzt geht es lediglich an´s Feintuning in Sachen Betriebssicherheit. Hier geht es insbesondere um die sich ständig ( trotz Schraubensicherung ) lösenden Gewindestifte!
In Sachen Steuerung brauche ich mich mittlerweile ( bis auf den kleinen Fehler beim Wendemanöver ) auch nicht mehr zu verstecken, das läuft schon fast von selbst
Seid Vorgestern geht es nun an die Optimierung der Betriebssicherheit.
Punkt 1 war das abgerissene Zylinderauge. Hier habe ich kurzerhand die Kolbenstange auf "die Maloche" entführt und mal kurz dem Schweißgerät vorgestellt. Wenn da jetzt noch was abreißt, weiß ich nicht mehr weiter.
Nun steht das Hubwerk auf dem Plan, welches ich ja eigendlich vor den Feldtagen überarbeiten wollte, es zeitlich ( Reise gewonnen
)
aber nicht mehr gebacken bekam.
Das ist auch zwingend notwendig, denn nach der Demontage sah es so aus:
Das stinkt förmlich nach "fressi-fressi", und ist auch nicht zu übersehen.
An dem Hauptträger war eigendlich keine Überarbeitung geplant, aber hier führt kein Weg dran vorbei. Jetzt gibt es heavy-metal!!!
In der Pause entstand auf der Arbeit eine Stahlschweißkonstruktion:
Nun hat der Motor auch endlich eine stabile Halterung! Das 1 mm Stahlblech aus meiner Restekiste hätte eh getauscht werden müssen, da der Motor sich unter Last vom Zahnrad wegdrückte. Bekanntlicherweise mögen die Räder das auf Dauer nicht wirklich
Die Tamiya-Zahnräder verwende ich übrigens weiter.
Einen neuen Anlenkhebel gibt es auch.
Dieser wird demnächst durch eine TR 8 x 1,5 mm Spindel bewegt, welche ich soeben bei HFB
http://hfbshop.de/index.php?cat=c85_Kugelgewindemutter-Kugelgewindemutter.html
bestellt habe. Die Preise sind angemessen und die Qualität ist
Dieser Umbau war von Anfang an geplant und auch konstruktiv so vorgesehen. Damit erreiche ich dann auch eine vorbildliche Arbeitsgeschwindigeit.
Gruß
Carsten