• Die Forumsregeln und Nutzungsbedingungen findet ihr in der Navbar unter Impressum !
    Bitte unbedingt beachten!
    Wie überall im Leben gibt es Spielregeln, so auch hier!
    Die Datenschutzerklärung zum DSGVO findet ihr ebenfalls in der Navbar unter Datenschutzerklärung !
    Hinweis nach DSGVO :
    Es ist hier keinerlei Angabe erforderlich. Alle Angaben in diesem Bereich sind öffentlich sichtbar und werden freiwillig gemacht. Mit einem Eintrag in diesem Bereich erkenne ich dieses an, und bestätige die Datenschutzerklärung zur DSGVO für das Forum gelesen zu haben.

    Danke

Tamiya Scania R560 3-Achs Kipper

Nach einigem Suchen und Denken und kurz vor dem Verzweifeln ist nun folgendes klar.

TECHNISCHER DEFEKT: In der Durchtriebsachse hat sich das Eingangskegelrad von der Welle gelöst.
D.h. Die Welle wird durch die Kardanwelle angetrieben, aber das Kegelrad dreht sich nicht mit. Ergo: das Fahrzeug bewegt sich nicht.

Nun stellt sich mir die Frage: Ist das ganze vom Werk her nur geklebt? Ich hätte angenommen es besteht nur aus einem Teil.

Muss mal sehen ob es das nicht aus einem Teil gearbeitet gibt.

Habt ihr da schon Erfahrungen oder Tipps????
 
Taps schrieb:
Nach einigem Suchen und Denken und kurz vor dem Verzweifeln ist nun folgendes klar.

TECHNISCHER DEFEKT: In der Durchtriebsachse hat sich das Eingangskegelrad von der Welle gelöst.
D.h. Die Welle wird durch die Kardanwelle angetrieben, aber das Kegelrad dreht sich nicht mit. Ergo: das Fahrzeug bewegt sich nicht.

Nun stellt sich mir die Frage: Ist das ganze vom Werk her nur geklebt? Ich hätte angenommen es besteht nur aus einem Teil.

Muss mal sehen ob es das nicht aus einem Teil gearbeitet gibt.

Habt ihr da schon Erfahrungen oder Tipps????
Zum Vergrößern anklicken....

Moinmoin zusammen,
dieser Defekt scheint ja nicht selten vorzukommen. Ich hatte es schon 2x.
Dieses Teil aus "einem Stück" zubekommen, ist mir nicht gelungen. Ich habe es durch ein Original Teil (hier hilft der Doc aus Kaltenkirchen) ersetzt.

Gruß aus Hamburg

Norbert
 
Danke für deine Info, Norbert.

Wir haben bei uns im Ort eine CNC-Dreherei, die sich auf Spezialanfertigungen spezialisiert hat.
Werde nächste Woche mal mit deren Chef (kenn ich ein wenig) Kontakt aufnehmen.
Vielleicht kann er ja so ein Kegelrad aus einem Werkstück machen.

Wenn ja, lasse ich gleich mehrere machen.
 
Ich hätte mal ein ganz dumme Frage:

Wie wichtig ist es den Motor zu entstören. (Tamiya Original).

Habe dazu im Forum die unterschiedlichsten Meinungen gefunden.

Beziehungsweise wie merke ich, daß der Motor die Elektronik stört????
 
Taps schrieb:
Ich hätte mal ein ganz dumme Frage:

Wie wichtig ist es den Motor zu entstören. (Tamiya Original).

Habe dazu im Forum die unterschiedlichsten Meinungen gefunden.

Beziehungsweise wie merke ich, daß der Motor die Elektronik stört????
Zum Vergrößern anklicken....

Indem das Fahrzeg nicht das tut was du willst und evtl Gas gibt, glaube ich auf jeden Fall:heilig
 
Hallo Ihr Zwei

nein eher andersrum, wenn man "Gas" gibt, fangen die Servos an zu flattern oder der Motor zu ruckeln oder maximale Drehzahl anstatt normal hochzudrehen.

Also ich habe an meinem Truckpuller nix entstört, es sei denn, da ist schon was original dran.
Manche Regler nehmen das entstören mit Kondensatoren sogar übel und verlieren ihre gute Regelcharakteristik.
Ich kenne auch so "Anflansch"-Platinen, wo Spulen verbaut sind zum entstören.
Gab oder gibt es soviel ich weiss von Graupner, teilweise auch als komplett-Set Motor plus Entstörplatine fest zusammengelötet, allerdings eher für die Flieger gedacht. (speed 380 oder 400)

Grüße
Daniel
 
Hallo Mänu

ups, den Satz habe ich nicht richtig gelesen, das Nein ist falsch...

Grüße
Daniel
 
Habe gestern beim Doc ein neues Kegelrad bestellt und dachte mir:"Die Versandkosten sind höher als das Teil kostet".

Also kurzerhand den Truckpuller II dazu. damit es sich auszahlt.
 
Den brauchst du aber nicht mehr entstören. Hab ich bei mir auch nicht und der läuft prima :ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich momentan auf einige Teile warte ohne die ich nich wirklich weitermachen kann, habe ich mir ein paar Gedanken über die Lackierung gemacht.

Es gibt kein wirkliches Vorbild, eher so eine Mischung aus Realität und Phantasie.
Es war für mich von vornherein klar war, daß ich den Truck in unseren Firmenfarben lackieren werde.

Leider hat sich mein Chef nicht davon überzeugen lassen, daß ich ein Vorbild brauche, und keinen R620 bestellt. (Schade...)

Nun zum Ergebnis meiner Überlegungen: (Danke Photoshop)

Lack1.jpg

Natürlich fehlen noch jede Menge Details und momentan ist der Truck ja wieder völlig zerlegt.

Die Elektronik ist inzwischen komplett ins Führerhaus gewandert (inkl. Innenausstattung), die orig. Tanks und Seitenverkleidungen verschwunden.

Der Akku soll in selbstgebauten Tanks verschwinden und Luftkessel, Verstaufach, Baterriekasten, etc. werden auch noch an den Seiten verbaut.
Das alles soll sichtbar sein, wie es ja im Schottergewerbe durchaus üblich ist.

Jetzt muss ich noch feststellen wieviel länger der Rahmen werden muss, um die Proportionen für einen 3-Achs Kipper richtigzustellen.

Als Aufbau möchte ich einen Meiler 2-Seiten Gesteinskipper, wie ich ihn jetzt ein Jahr gefahren habe, nachbauen. Da happerts geistig momentan noch an der Umsetzung der hydraulischen Seitenwand.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen dazu.

Würde mich sehr freuen, wenn ihr an diesem Thread ein wenig teilhabt, und mir vielleicht ein paar Gedankenanstöße gebt.

Kritik ist natürlich auch erlaubt und gewünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Farbe ist ja mal was ganz anderes , allerdings würde ich den Kühlergrill andersfarbig absetzen und das Gitter dorthinter Schwarz lassen .

Taps schrieb:
Da happerts geistig momentan noch an der Umsetzung der hydraulischen Seitenwand.
Zum Vergrößern anklicken....
Dabei kann ich dir leider auch nicht helfen , sorry.
 
Mit der Lackierung muss ich noch ein wenig herumspielen.

Nachdem ich unbedingt unsere Firmenfarben verwenden möchte, bin ich da aber ein bißchen "eingeschränkt".
Wir haben bei uns zwar den Vorteil, daß wir unsere (1:1) Lkws lackieren können, wie wir wollen (da lässt uns der Chef absolut freie Hand), doch die Farbwahl ist mit diesem grün, rot und schwarz begrenzt.

Natürlich könnte man sagen, es ist ein Modell und da muss man sich nicht an solche Vorgaben halten, doch ich will es so.
 
Lack, die Zweite

Die Farbe ist ja mal was ganz anderes , allerdings würde ich den Kühlergrill andersfarbig absetzen und das Gitter dorthinter Schwarz lassen .
Zum Vergrößern anklicken....

@ krussi: Ich glaube du hast recht. Hierzu ein paar Gedanken:

Lack2.jpg
Nachdem ich unbedingt unsere Firmenfarben verwenden möchte, bin ich da aber ein bißchen "eingeschränkt".
Wir haben bei uns zwar den Vorteil, daß wir unsere (1:1) Lkws lackieren können, wie wir wollen (da lässt uns der Chef absolut freie Hand), doch die Farbwahl ist mit diesem grün, rot und schwarz begrenzt.
Zum Vergrößern anklicken....

Grau ist ja eigentlich auch ein Farbton von schwarz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts desto Trotz (Materialmangel) habe ich heute an der Höherlegung des Trucks weitergemacht.
Es soll ja ein baustellen- und deponietaugliches Fahrzeug werden, und dort ist der Boden besonders nach andauerndem Regen besonders tief und schlammig. (Wie ich schon sehr oft am eigenen Leib erfahren habe).

Ohne Worte:
PICT1656.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

nach längerer Pause (Krankheit, Urlaub) melde ich mich wieder mal mit den Neuigkeiten.

Schön langsam komme ich der Überschrift dieses Themas immer näher. Nach langem Suchen habe ich nun endlich einen Baumarkt in der Nähe gefunden, der Alfer-Schienen und div. andere Profile im Sortiment hat.

Es war wie im Schlaraffenland als ich vor diesem 1,5 m breiten Aufsteller stand und gar nicht mehr wusste wohin ich überall greifen sollte. Unteranderem fand ich auch geeignete Rahmenprofile.

Daraufhin wurde der Rahmen um 7,5 cm verlängert und das Fahrgestell höhergesetzt.

PICT1678.jpg

PICT1679.jpg

Wie ihr auf dem Bild erkennen könnt, schafft die Pendelei jetzt ca. 3.5 cm.

Allerdings muss ich die Hinterachse wieder um 5 mm hinaufsetzen, war wohl ein bißchen viel des Guten.

Es ist mir aufgefallen, daß der Federweg an der Vorderachse nur 3-4 mm (begrenzt durch die Stoßdämpfer) beträgt. Ich bilde mir ein, daß das am Anfang nicht so wenig war.
Deshalb meine Frage: Kann es sein, daß die Vorderachsfedern mit der Zeit nachlassen?

Außerdem stehe ich mit der Achse beim Einfedern an der Schaltwelle des Getriebes an.
Habe ich das am Anfang (beim orig. Zusammenbau) übersehen, oder...:frage

Würde mich über Kritik und Anregungen freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein das du die Rahmenhalterungen der Stoßdämpfer zu tief angesetzt hast?
Wenn sie höher kommen ist auch der Dämpfer höher und du hast mehr Federweg.
 
Hallo Marko,

Ich hatte die Achse genauso am orignalen Rahmen verbaut, da war das gleiche.

Aber du hast völlig recht, wenn ich die Dämpferhalterung höher setzte, dann habe ich mehr Weg am Dämpfer. Jedoch stehen die Schrauben des Federpaketes dann am Rahmen an.

Ich habe aber auch schon eine andere Lösung im Kopf, bei der ich die Achse wieder auf original umdrehe (Kröpfung) und die Aufhängung des Federpaketes selbst nach unten setzte.
Dadurch sollte ich insgesamt mehr Federweg und Dämpferausschlag schaffen.
 
Hallo,
bei dem Federweg der Pendel-Hinterachse, fällt dir unter Last der Kardanknochen zwischen den 2 Achsen heraus. :(
Deshalb haben die hinteren Stoßdämpfer eigentlich die Aufgabe den Weg zu begrenzen.
 
Oder du lässt die Dämpfer einfach ganz weg, die haben doch eh nur nen optischen und keinen praktischen Nutzen.
 
@ Marko: Vorne möchte ich eigentlich die Dämpfer lassen, da mir gerade beim höher gelegten Fahrwerk die Optik sehr gut gefällt, wenn man die Dämpfer hinter den Reifen sieht.
Ich hoffe, daß ich am Wochenende dazu komme die Höherlegung direkt an dem Federpaket herzustellen.


@Winni: Das habe ich leider schon bemerkt. Für vorne (Getriebe-1.Antriebsachse) brauche ich schon mal eine längere Kardanwelle mit Längenausgleich. Der Doc bietet so eine an, jedoch schreckt mich noch ein bißchen der Preis.
Für hinten dachte ich an eine ähnliche Lösung, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob das ganze platztechnisch überhaupt machbar ist.

Leider habe ich momentan sehr wenig Zeit, da bei uns letzte Woche die Zuckerrübenkampange begonnen hat.
Und das bedeutet fahren, fahren, fahren, fahren,..........:trucker:trucker:trucker
 
Auch hinten geht es, sie dürfen 43 mm Gesamtlänge nicht überschreiten.
Ich habe mal welche bei Bamatech fertigen lassen. Sowohl Bamatech als auch der Getriebedoc haben sie in zwischen im Program.
Aber selbst wenn du bei diesen den Längenausgleich optimierst, sind mehr als 5-6 mm Längenausgleich nicht möglich.
Siehe bei meinem MB 10x10 Hollandkipper.
Dort sind sie sehr gut zu sehen.
 
Danke für die Info.

Es wird mir wohl nichts anderes überbleiben als diese Kardanwellen zu ordern, da ich sehr grossen Wert auf den Federweg lege.

Soll ja schliesslich ein geländegängiges Fahrzeug werden, das denn Dreck nicht scheut (angetriebene Vorderachse bereits in Planung).
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Servonaut
Zurück
Oben Unten